Biesterfeld: eigene Linux Live-CD...

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Hej,

Dann war mir das zu blöd. Die Stunde war dann eben für manche nicht so besonders produktiv, aber ich habe mir geschworen, dass ich mir eine Live-CD besorge, die sowohl Openoffice2.3, K3B als auch den Firefox enthält, damit ein solches Notebook unter allen Umständen wieder zum Arbeiten überredet werden kann.

Dann nimm doch die Ubuntu-CD.

Unter Linux können die Schüler dann zwar nicht auf ihre Home-Verzeichnisse im Netzwerk zugreifen, aber mit einem Memory-Stick, den viele eh schon haben, ist man aus dieser Misere schnell raus.

Wie snafu schon sagte, kann man im Live-System ohne weiteres Pakete nachinstallieren und Konfigurationen ändern. Machbar wäre das also. Bleibt natürlich die Frage der Performance und wieso man dann das System nicht direkt auf die Platte installiert.

Nun habe ich etwas gegoogelt, um mich über diese diversen Live-CDs zu informieren, muss aber angesichts der Fülle einfach passen. Da viele 700MB-ISOs jede Menge an Tools und Systemprogrammen mitbringen, die in diesem Anwendungsfall wirklich nicht notwendig sind (vor allem Spiele), kann doch eine relativ simple Live-CD zu erstellen so schwer nicht sein, oder?

Jup, schau dir mal das Ubuntu Customization Kit an.

Ist es überhaupt für einen Linux-Laien machbar, dass er eine CD erstellt, die alle notwendige Hardware eines Laptops erkennt (wie gesagt, die aktuelle Kubuntu- und Knoppix-Scheibe erkennt sowohl Touchpad, als auch Sound und Bildschirm korrekt!)

Ja, ansonsten muss man es halt nachinstallieren.

das automatische (un-)Mounten von eingesteckten USB-Sticks beherrscht

Ja, ansonsten würde ich das einfach in der /etc/group anpassen

und die auch die genannten Anwendungen bietet, ohne großartig viele andere (Windows-Benutzer ohnehin verwirrende) Programme zu bieten?

Ja, indem man unbenötigte Pakete deinstalliert.

Beste Grüße
Biesterfeld

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