Moin!
012012012012 auch eindeutig als 12.12.12.12 erkennbar. Alles eine Frage der optischen Auflösung. Im Grunde kannst du die 4 Bit nach belieben kodieren.
In diesem Punkt erzählst du leider Unsinn, denn die 32-Bit-Darstellung ist eine gültige Adressangabe. Bei 12012012012 zwar nicht, weil das über den 32-Bit-Wertebereich hinausgeht, aber es ist nicht undenkbar.
Ganz und gar nicht. Solange ich meiner IP-Adresse eine eindeutige Form zuweise, kann ich sie doch speichern wie ich möchte? Der empfänger muss sie lediglich verstehen können. Nur weil die Eingabe '12.12.12.12', der allgemein verstandene Weg ist, heißt das nicht, dass '012012012012' als Kommunikationsformat unmöglich wäre.
Es gibt genau ZWEI für IP-Adressen definierte Darstellungen: "quad-dotted decimal" und "dword integer" (gerne auch in diversen Zahlendarstellungen wie dezimal, hex oder octal).
Die von dir ins Feld geführte Darstellungsweise kollidiert heftigst mit der zweiten Form, weshalb sie zu vermeiden ist. Mißverständnisse sind nie gut. Denn gerade Zahlen mit führender Null werden in vielen Programmiersprachen als Oktalzahl interpretiert - und 012012012012 oktal wäre 5028140A hexadezimal, bzw. daraus folgend 80.40.20.10 als IP-Adresse.
- Sven Rautenberg
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