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Hallo,
Wenn dein Bild also bei einer Default-Schriftgröße möglichst in Originalgröße ausgegeben werden soll, um die bestmögliche Ausgabequalität zu erreichen, kannst du dich nach diesen 16px richten und z.B. eine Breite von 4.375em angeben, wenn das Bild im Original 70px breit ist.
Was dabei rauskommt, wenn man denn skaliert bzw. die Schriftgröße mehr oder weniger beträgt, sieht man auf vrr.de...
Ich würde den Grafikeinsatz im Layout entweder möglichst so gestalten, dass die Pixelgrafiken nicht mitskalieren müssen, sondern z.B. größer sind, als standardmäßig angezeigt und dann ggf. abgeschnitten werden. Oder sie laufen durch einen Verlauf o.ä. aus, sodass die Proportionen erhalten bleiben. Es wäre auf vrr.de recht einfach möglich, viele der Grafiken in dieser Weise flexibel zu gestalten, ohne dass winzige Grafiken skaliert werden und dadurch grottig aussehen.
Oder ich würde versuchen, die Grafiken standardmäßig in höherer Auflösung zu rendern, und und eben keine »Umrechnung« auf Basis von 16px pro em vornehmen, sondern auch bei 1em = 16px herunterskalieren. Damit gibt es zwar standardmäßig eine Skalierung, die die Qualität beeinträchtigt, aber die Skalierung bei einer Abweichung von der 16px-Norm ist von besserer Qualität. (Gut, Browser haben halt an sich schlechte Skalierungsalgorithmen.)
Das sind aber nur Ideen, denn die Umsetung auf vrr.de finde ich ziemlich unschön. Die Texte, die in den Grafiken untergebracht sind, werden verschwommen und sind schwer lesbar (mein Logo und Namensschriftzug würde ich nicht derart verunstalten lassen). Und da man das ganze eher aus gestalterischen Gründen macht, frage ich mich, welchen Vorteil es noch hat. Da würde ich die Logos und Texte eher mit Flash einbinden, wenn ich unbedingt tolle Typographie bzw. skalierbare Marken haben will.
Mathias
Struppi