Hallo,
Ich haette eine strengere Auslegung der Regeln begruesst - und auch einen Abbruch des Parse-Vorgangs im Fehlerfalle, wie das bei "richtigem" XML der Fall ist.
Nur XHTML5 ist richtiges XML. HTML5 ist eine Sprache, die von SGM inspiriert wurde.
Valide Dokumente zu schreiben ist doch problemlos moeglich - also warum jedem, der die noetige (Lern-)Arbeit nicht investieren will, den Arsch nachtragen?
Darum geht es ja gar nicht. Es geht darum, den vorhandenen Inhalt des WWWs auch weiterhin verfügbar zu halten. Der HTML5-Parser ist dazu gedach rückwärts und vorwärtskompatibel zu sein. Da müssen alle Browserhersteller mitmachen.
Und die Lösung die jetzt vorhanden ist, verhindert, dass Mozilla, Opera und Apple einen Extraparser für HTML 5 erstellen.
Aufwendige Fehlerkorrekturroutinen blaehen einen Parser unnoetig auf.
Ja, aber die gibt es ja sowieso schon. HTML 5 will hier nur Interoperabilität zwischen den Browsern schaffen, damit im Zweifelsfall eben ein Fehler so und nicht anders korrigiert wird.
Das hat nichts mit dem Erlauben von Tagsoup zu tun. Die ist in HTML 5 genauso unbeliebt.
Fehlerfrei = ich stell's dar, fehlerhaft = ich lehn's ab.
Das waere simpel und konsequent.
Das ist XML.
XHTML laesst sich mittels Schema-Validierung bereits sehr gut auf Fehler ueberpruefen.
Ja, und HTML zieht nach, daran gibts kein Problem.
Gruß