Hallo,
zumal die Entwicklung des letzten Jahrzehnts (so in etwa jedenfalls) ganz klar zu XML hin ging.
Die Entwicklung des letzten Jahrzehnts ging aber leider an den Autoren vorbei. Wobe ich zugeben muss, dass das nicht wirklich deren verschulden war. Dennoch glabe ich nicht wirklich, dass sich das Web XMLisieren lässt. Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Dass das Vorteile hätte will ich keinesfalls verschweigen.
Betrachtet man dann noch die Unterschiede zwischen HTML 5 und XHTML 2 im Elementumfang, dann fragt man sich, was die Leute beim W3C wohl geraucht haben.
Nunja, HTML 5 will rückwärtskompatibel sein, XHTML 2.0 etwas völlig neues. Letzteres versagt dabei, z.B. wenn das body-Elemente bestehen bleibt. Das braucht doch kein Mensch.
Was wäre denn deiner Meinung nach hier notwendig bzw. überflüssig?
Weder kann man einem Standard vorwerfen, dass er von schlechten Technikern miserabel verwendet wird, noch ist dies ein Grund, auf etwas zu setzen, was schon im Wesen eine miserable Umsetzung *verlangt*.
Gut, hier hast du natürlich recht ;)
Wie kommst Du darauf? XHTML/(n+1) ist im Vergleich zu zu XHTML/(n) immer exakt so gut zu verarbeiten, wie es bei HTML/(n+1) zu HTML/(n) der Fall ist.
Ah, stimmt. Ich nahm an, wenn der Browser auf XHTML 5 stößt würde er z.B. beim charset-Attribut im Metaelement mit einem Fehler abbrechen. Da dem nicht so ist, kann man das Argument natürlich in die Tonne treten.
Die gab es ebenfalls schon vorher.
Aber nicht in dem Umfang.
Ja, aber immer noch um einiges schlechter als jedes XML-Derivat.
Da bin ich mir nicht so sicher.
Aber egal. HTML 5 bemüht sich glücklicherweise, die Verbleibenen Unterschiede zwischen HTML und XHTML zu verrringern, so dass ein Umstieg relativ problemlos verlaufen kann.
Gruß