Hallo :)
Was verstehst Du unter unbunt?
Einen Sättigungswert von Null.
Sag ich doch: Schwarz.
Das ist was ganz anderes als ein sattes Grau,
siehe hier beispielsweise das klare und unaufgeregte Mäusebauchgrau
Du beschreibst die Grundlage des sogenannten Unbuntaufbaus.
[...]
Alles andere wäre auf eine chemische Reaktion, einen physikalischen Effekt außerhalb der modernen Farbenlehre oder eine optische Täuschung zurückzuführen. Oder du erzählst einfach Blödsinn, aber diese Möglichkeit erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Also es war ein knapp halb voller 10-Liter-Eimer mit zu wenig weißer Binderfarbe vorhanden, die wegen einer hässlichen Beimengung auch schon etwas rosa angehaucht war.
Und ausserdem waren noch drei handelsübliche, aber bereits angebrochene Flaschen mit sehr viel blauer, gelber und roter Binderfarbe da. Und mit etwas Wasser gestreckt hat alles zusammen gereicht, um den ganzen Keller hellgrau zu streichen.
Von optischer Täuschung kann keine Rede sein, von Blödsinn erst gar nicht, höchstens von einer leicht ungesättigten Wahrheit.
- In der subtraktiven Farbmischung kann man nicht einmal Grautöne zu Buntfarben aufspalten, wenn diese erst einmal homogen vermischt sind. Lediglich im Unbuntaufbau ist das prinzipiell möglich, aber da liegen ja auch keine homogenen Grautöne vor, egal ob der Aufbau amplituden- oder frequenzmoduliert erfolgt.
Na ja, mein Keller ist ja nicht so hell, kann sein, dass ich die Amplituden nicht so intensiv wahrgenommen habe. Und vielleicht funktionieren die Frequenzen im Keller ja auch nicht so wie bei Licht.
Das ist nicht schön, wenn jemand eine so gemeine Ideologie über Grau verbreitet.
Das ist eine meiner Lieblingsfarben, die ich gern zur Unterstützung von heterogenen Farben einsetze,
damit diese überhaupt erst richtig zur Geltung kommen.
Wenigstens hast Du Deiner Grafikkarte das Farbenmischen etwas erleichtert.
mfg
cygnus
Die Sache mit der Angel und dem ><o(((°> hat immer einen Haken ...