minicrispie: Mein Tutorial

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Mein Tutorial

minicrispie
  • seitenbewertung
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    Klawischnigg
  2. 2
    EKKi
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    Sympatisant
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    sebastian1992
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      Tanne
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        sebastian1992
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            sebastian1992
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                        minicrispie
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                          zebrastreifen und andere todsünden

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                            minicrispie
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                              Der Martin
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                                minicrispie
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                      cygnus
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                              at
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                              Mega
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                              at
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                        Der Martin
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                                  Mega
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                              at
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                                Der Martin
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                                  at
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                                    Der Martin
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                                      at
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                                        Der Martin
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                                          at
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                      Tom
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                      at
                  2. 0

                    shame shame shame

                    cygnus
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                Swen
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    Beat
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      Tanne
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      Tom
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        at
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          Tom
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            at
  6. 0
    Connie
    1. 0

      Dein Verhalten

      Tom
      • menschelei
      1. 0
        Connie
        1. 0
          suit
        2. 0
          Mega
  7. 0
    Steffi
  8. 0
    minicrispie
    1. 0
      suit
    2. 0
      Beat
    3. 0
      Swen
  9. 0
    suit
    1. 0
      minicrispie
      1. 0
        suit
    2. 0

      meine Monospace-Schrift

      Der Martin
      • menschelei
      1. 0
        Beat
        1. 0
          suit
          1. 0
            Der Martin
            1. 0
              Beat
              1. 0
                suit
                1. 0
                  Tom
                  1. 0
                    at
            2. 0
              suit
          2. 0
            at
            1. 0
              Tom
              1. 0
                at
                1. 0
                  suit
                  1. 0
                    at
      2. 0
        Længlich
  10. 5
    at
    1. 0
      Swen
      1. 0
        at
      2. 0
        at

Hi,
ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
Also auf Fehler, Rechtschreibung, Code, Aussehen...
Danke schonmal ^^

Adresse: http://home.arcor.de/minicrispie/Tutorial/Tutorial.html

--
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
  1. Hi there,

    ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
    Also auf Fehler, Rechtschreibung, Code, Aussehen...
    Danke schonmal ^^

    Uiuiui, Du traust Dich was;) Die werden Dich hier auseinandernehmen, mit Deinem Tutorial. Von mir nur: optisch ansprechend und funktionell, nichts daran auszusetzen, was über Geschmacksfragen hinausgeht und, der erste sachliche Einwand: (aber sicher nicht das letzte, was Du hier zu lesen bekommen wirst) ein HTML-Code ist selbst bei wohlwollendster Betrachtungsweise kein "Programm"...

  2. Mahlzeit minicrispie,

    ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.

    This page is not Valid (no Doctype found)! (Was irgendwie lustig ist, da Du in den Beispielen Deines Tutorials einen setzt) Außerdem noch 48 Fehler ...

    Also auf Fehler, Rechtschreibung, Code, Aussehen...

    Sobald der Code sauber ist, schau ich's mir gerne nochmal an.

    Danke schonmal ^^

    Bitte, gerne.

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
  3. Salvete,

    hab's nur ueberflogen, aber mal kurz einen Satz zur Semantik folgenden Codes:

      
    if (document.Registrierung.Nachname.value!="")  
          {  
            if (document.Registrierung.Vorname.value!="")  
              {  
                if (document.Registrierung.Alter.value!="" && isNaN(Alter)==false)  
                  {  
                    if (document.Registrierung.Wohnort.value!="")  
                      {  
                        if (document.Registrierung.Postleitzahl.value!="" && isNaN(PLZ)==false)  
                          {  
                            if (document.Registrierung.Box.checked==true)  
                              {  
                                window.alert("Überprüfung erfolgreich abgeschlossen.");  
                              }  
                            else {  
                                window.alert("Sie müssen die AGB's akzeptieren");  
                            }  
                          }  
                        else if (document.Registrierung.Postleitzahl.value=="" || isNaN(PLZ)==true)  
                          {  
                            Fehlermeldung("Postleitzahl");  
                          }  
                      }  
                    else {  
                         Fehlermeldung("Wohnort");  
                      }  
                  }  
                else if (document.Registrierung.Alter.value=="" || isNaN(Alter)==true)  
                  {  
                    Fehlermeldung("Alter");  
                  }  
              }  
      
            else {  
                Fehlermeldung("Vorname");  
              }  
      
      
          }  
    
    

    Das ist furchtbar ;) Sehr unuebersichtlich und fehleranfaellig.
    Ersichtlicher wird es, wenn du die Uebepruefungen nicht so arg
    verschachtelst. Also in etwa so:

      
    if (document.Registrierung.Nachname.value=="")  
    {  
      Fehlermeldung("Nachname");  
      return false;  
    }  
      
    if (document.Registrierung.Vorname.value=="")  
    {  
      Fehlermeldung("Vorname");  
      return false;  
    }  
      
    [...]  
    
    

    Wie gesagt, es ging mir jetzt nur um die Semantik. Dass die Ueberpruefungen
    nicht wirklich taugen ist eine andere Sache.

    MfG,
    Sympatisant

    --
    "Non dura iubeantur, non prohibeantur inpura."
  4. Hi,
    ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
    Also auf Fehler, Rechtschreibung, Code, Aussehen...
    Danke schonmal ^^

    Adresse: http://home.arcor.de/minicrispie/Tutorial/Tutorial.html

    Also ganz ehrlich, die Aufteilung ist echt schei**.

    Statt an den Anfang mal Textformatierung zu packen, also <b>...</b> oder <i>...</i> oder Absatz / erzwungener Zeilenumbruch fängst du fast am Anfang mit Formularen an, sehr schlecht.

    Außerdem ist wie schon gsagt eine html Seite kein Programm. Gibt noch einiges sonst zu bemängeln, aber das überlasse ich den anderen mal.

    1. Also ganz ehrlich, die Aufteilung ist echt schei**.

      Statt an den Anfang mal Textformatierung zu packen, also <b>...</b> oder <i>...</i>

      <b> und <i> sind keine Textformatierungen.

      oder Absatz / erzwungener Zeilenumbruch fängst du fast am Anfang mit Formularen an, sehr schlecht.

      Dein Vorschlag ist nicht besser.

      1. <b> und <i> sind keine Textformatierungen.

        Was sind sie denn dann??

        oder Absatz / erzwungener Zeilenumbruch fängst du fast am Anfang mit Formularen an, sehr schlecht.

        Dein Vorschlag ist nicht besser.

        Man muss erst die Grundlagen lernen. Dazu gehört nunmal erstmal einfach einen Text zu erstellen und den zu veränedern, zum Beispiel Absätze Überschriften, fett usw.

        Dann macht man sich an sachen wie Links ran, die dann Atribute brauchen und somit schon etwas schwieriger sind.

        Erst dann, wenn man Inhalte erstellen kann, sollte man mit Layouts etc anfangen.

        1. <b> und <i> sind keine Textformatierungen.

          Was sind sie denn dann??

          oder Absatz / erzwungener Zeilenumbruch fängst du fast am Anfang mit Formularen an, sehr schlecht.

          Dein Vorschlag ist nicht besser.

          Man muss erst die Grundlagen lernen. Dazu gehört nunmal erstmal einfach einen Text zu erstellen und den zu veränedern, zum Beispiel Absätze Überschriften, fett usw.

          Das sind keine Grundlagen.
          Außerdem verändert man in deinem Beispiel nicht den Text sondern das Design. Da HTML aber gar nicht für Design zuständig ist (oder sein sollte), ist dein Vorschlag ziemlicher Quatsch.

          Dann macht man sich an sachen wie Links ran, die dann Atribute brauchen und somit schon etwas schwieriger sind.

          Erst dann, wenn man Inhalte erstellen kann, sollte man mit Layouts etc anfangen.

          Man kann es auch umgekehrt machen.
          Ich wollte aber nur darauf hinaus, dass du meinst, man solle sich zuerst mit völlig überflüssigen Elementen (<b>, <i>, ...) beschäftigen. Das ist falsch.

          1. Ich wollte aber nur darauf hinaus, dass du meinst, man solle sich zuerst mit völlig überflüssigen Elementen (<b>, <i>, ...) beschäftigen. Das ist falsch.

            Du must ja wohl selbst zugeben, dass <b> bzw. <i> die einfachsten Tags sind. Außerdem werden sie immer wieder gerne eingesetzt, warum dann nicht direkt erlernen??

            1. Du must ja wohl selbst zugeben, dass <b> bzw. <i> die einfachsten Tags sind. Außerdem werden sie immer wieder gerne eingesetzt, warum dann nicht direkt erlernen??

              nur weil etwas einfach ist und gerne eingesetzt wird, ist es dennoch nicht richtig - viele autofahrer beachten brav die verkehrsregeln, sobald sie aus dem auto aussteigen und fussgänger sind, verhalten sie sich im straßenverkehr wie die letzten arschlöcher - bei rot über den zebrastreifen gehen ist dort usus (es ist einfach und wird gerne gemacht) dennoch ist es falsch ;)

              html hat nichts (bzw fast nichts) mit darstellung zu tun, <b> und <i> sind rein zur darstellung da - in html gehts aber darum, welchen sinn bestimmte textteile haben - warum ist es fett? warum ist ein umbruch danach?

              als beispiel eine überschrift:
                <b><font color="#FF0000">überschrift</font></b><br>
              ist schneller geschrieben als
                <h2 style="color: #FF0000;">überschrift</h2>
              das stimmt sicher nicht - je nach erscheinungsbild kann das natürlich abweichen

              wie siehts aber mit dem hier aus:
                <b><font color="#FF0000">überschrift</font></b><br>
                <b><font color="#FF0000">überschrift</font></b><br>
                <b><font color="#FF0000">überschrift</font></b><br>

              im vergleich zu dem hier
                <h2>überschrift</h2>
                <h2>überschrift</h2>
                <h2>überschrift</h2>

              h2 { color: #FF0000; }

              da wird der unterschied schon krasser - einerseits sparts eine menge arbeit, andererseits wird der code sinnvoller dadurch und bei späteren änderungen muss man nicht mit find&replace in 20 files herumwerken

              1. Du must ja wohl selbst zugeben, dass <b> bzw. <i> die einfachsten Tags sind. Außerdem werden sie immer wieder gerne eingesetzt, warum dann nicht direkt erlernen??
                nur weil etwas einfach ist und gerne eingesetzt wird, ist es dennoch nicht richtig - viele autofahrer beachten brav die verkehrsregeln, sobald sie aus dem auto aussteigen und fussgänger sind, verhalten sie sich im straßenverkehr wie die letzten arschlöcher - bei rot über den zebrastreifen gehen ist dort usus (es ist einfach und wird gerne gemacht) dennoch ist es falsch ;)

                Mal 'ne Frage...
                Wie schafft es ein Landkind, an der Ampel zu warten oder zu gehen, ohne dabei rot zu werden?

                mfg Beat

                --
                Woran ich arbeite:
                X-Torah
                   <°)))o><                      ><o(((°>o
                1. Mal 'ne Frage...
                  Wie schafft es ein Landkind, an der Ampel zu warten oder zu gehen, ohne dabei rot zu werden?

                  ich fürchte ich kann wieder mal einer deiner fragen nicht so ganz folgen ;)

                  1. Mal 'ne Frage...
                    Wie schafft es ein Landkind, an der Ampel zu warten oder zu gehen, ohne dabei rot zu werden?

                    ich fürchte ich kann wieder mal einer deiner fragen nicht so ganz folgen ;)

                    Weisst du, wenn ein Autofahrer an der Ampel hält, dann bezieht er nur ein System (sein Auto) auf ein anderes. Aber wenn ein Fussgänger an der Ampel hält, dann habe ich den Eindruck verfehlter Kommunikation.

                    Es widerfährt mir immer wieder, dass mich bei den gelegentlichen Stadtbesuchen diese Art von bewusstlosem Gehorsams erschreckt, und irgendwo zutiefst errötet.

                    Es ist noch nicht zu viele Jahre her, da meinten Sie, den Fussgänger-Vortritt demonstrativ durchsetzen zu müssen (dort wo keine Ampel ist). Irgend so eine Amtshutschachtel hat gemeint, er könne mich als Fussgänger-Dummy beordern.
                    Immer gewinne ich da den Eindruck, das irgend etwas an unserer autonomen Wahrnehmung herum manipulieren will.

                    Nachtrag: Ich habe den Verordneten Gang über den Zebrastreifen überlebt. Nachträglich war es mir, ich hätte den Polizisten eigentlich auf den Zebra-Streifen schubsen müssen, wo er sein Recht erleiden sollte.

                    Nachtrag zwei: Aus irgend welchen Gründen habe ich eine Aversion gegen OS X. Ob's an den Ampeln liegt?

                    mfg Beat

                    --
                    ><o(((°>    ----       ><o(((°>
                       <°)))o><                      ><o(((°>o
                    1. Weisst du, wenn ein Autofahrer an der Ampel hält, dann bezieht er nur ein System (sein Auto) auf ein anderes. Aber wenn ein Fussgänger an der Ampel hält, dann habe ich den Eindruck verfehlter Kommunikation.

                      ich kann dir immern noch nicht folgen

                      ich bin beides: autofahrer und fussgänger und betrachte mich in beiden fällen als verkehrsteilnehmer und befolge dort auch die regeln - teilweise kommt man sich richtig dumm vor, wenn man an der roten fussgängerampel wartet obwohl kein auto kommt und jeder depp einfach quer über die strasse läuft ;)

                      Nachtrag zwei: Aus irgend welchen Gründen habe ich eine Aversion gegen OS X. Ob's an den Ampeln liegt?

                      das liegt sicher nicht an ampeln, aber die gui ist trotzdem hässich ;)

                      1. ähh leute...
                        ich will mal nicht bei eurer anscheinend sehr interressanten diskussion stören aber: können wir uns wieder auf das thema konzentrieren :-)

                        P.S.: Ich erwarte auch, das man anhält wenn ich über so schwarz-weißes vieh über der Straße gehe...und wie man sieht, leb ich noch. das heißt: die autos halten an (würde ich als autofahrer auch machen, wenn ich eins hätte, was aber aus gründen meines jungen alters nicht gehen würde:-( ).

                        --
                        Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
                        ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
                        1. zum thema: "zum thema zurück" - da denk ich ja garnicht dran, jetzt wos grade so kuschelig ist ;)

                          P.S.: Ich erwarte auch, das man anhält wenn ich über so schwarz-weißes vieh über der Straße gehe...und wie man sieht, leb ich noch. das heißt: die autos halten an (würde ich als autofahrer auch machen, wenn ich eins hätte, was aber aus gründen meines jungen alters nicht gehen würde:-( ).

                          es ist völlig legal, ein auto zu besitzen - ein bestimmtes alter oder führerschein ist dafür auch nicht notwenig (das ist ein irrglaube) - lediglich wenn man das fahrzeug auf öffentlichen straßen fahren lassen möchte, muss das fahrzeug angemeldet sein - und auch dafür braucht der eigentümer keinen führerschein - das auto kann zb dem 90-jährigen blinden opa ohne führerschein gehören und auf ihn angemeldet sein, aber du fähst damit (obwohl du nichtmal ein auto besitzt)

                          1. zum thema: "zum thema zurück" - da denk ich ja garnicht dran, jetzt wos grade so kuschelig ist ;)

                            Ich will gar nicht wissen, was du jetzt meinst ;-)

                            es ist völlig legal, ein auto zu besitzen - ein bestimmtes alter oder führerschein ist dafür auch nicht notwenig (das ist ein irrglaube) - lediglich wenn man das fahrzeug auf öffentlichen straßen fahren lassen möchte, muss das fahrzeug angemeldet sein - und auch dafür braucht der eigentümer keinen führerschein - das auto kann zb dem 90-jährigen blinden opa ohne führerschein gehören und auf ihn angemeldet sein, aber du fähst damit (obwohl du nichtmal ein auto besitzt)

                            hmm... aber ich glaube mit 16 ist es relativ sinnlos ein auto zu besitzen ...

                            --
                            Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
                            ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
                            1. hmm... aber ich glaube mit 16 ist es relativ sinnlos ein auto zu besitzen ...

                              Die Besitzstandsidee wird für gewöhnlich bereits im Kleinkind-Alter vorzugsweise vermittels Blech und allem Schaden, der daraus folgt, dem Denken ganz nebenbei eingedellt.

                              mfg Beat

                              --
                              Woran ich arbeite:
                              X-Torah
                                 <°)))o><                      ><o(((°>o
                            2. Hallo,

                              hmm... aber ich glaube mit 16 ist es relativ sinnlos ein auto zu besitzen ...

                              das kommt drauf an - wenn du außerdem jemanden hast, der einen Führerschein besitzt und dich mit *deinem* Auto chauffiert, mag das durchaus sinnvoll sein ...

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Die letzten Worte der Challenger-Crew:
                              Lasst doch mal die Frau ans Steuer!
                              1. das kommt drauf an - wenn du außerdem jemanden hast, der einen Führerschein besitzt und dich mit *deinem* Auto chauffiert, mag das durchaus sinnvoll sein ...

                                naja ... die edelste lösung ist das nicht gerade ^^

                                --
                                Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
                                ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
                      2. Hallo.

                        ich bin beides: autofahrer und fussgänger und betrachte mich in beiden fällen als verkehrsteilnehmer und befolge dort auch die regeln - teilweise kommt man sich richtig dumm vor, wenn man an der roten fussgängerampel wartet obwohl kein auto kommt und jeder depp einfach quer über die strasse läuft ;)

                        Hier im Ort gibt es sogar eine Ampel, bei der du zumindest nachts stundenlang warten könntest. Die reagiert nämlich zwar prinzipiell auf die Anforderungskontakt des Fußgängers, jedoch nur mit einem Wartesignal. Auf Grün geschaltet wird erst, wenn die Ampel für die Autofahrer auf Rot schaltet. Da dort aber wegen Dauergrün für den Querververkehr Dauerrot signalisiert wird, tut sich einfach gar nichts, wenn nicht gerade ein Fahrzeug über den Kontaktstreifen fährt. Als Fußgänger kann man also nur entweder auf ein Fahrzeug warten oder bei Rot die Straße überqueren. Oder man sucht sich eben eine andere Stelle zum Überqueren der Straße.

                        Nachtrag zwei: Aus irgend welchen Gründen habe ich eine Aversion gegen OS X. Ob's an den Ampeln liegt?
                        das liegt sicher nicht an ampeln, aber die gui ist trotzdem hässich ;)

                        Zeige doch mal ein Foto von dir, damit wir entscheiden können, ob du in dieser Frage mitreden solltest.
                        MfG, at

                        1. Hello,

                          Hier im Ort gibt es sogar eine Ampel, bei der du zumindest nachts stundenlang warten könntest [...]

                          Da sage ich nur: Scheiß Programmierer ;-)

                          Ich werde das überprüfen kommen, wenn das Wetter wieder stabil angenehm ist...
                          Dann muss ich hinterher zwar mit Dynamo am See entlangstrampeln, aber das ist mir die Sache doch wert ;-)

                          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                          Tom vom Berg

                          --
                          Nur selber lernen macht schlau
                          http://bergpost.annerschbarrich.de
                          1. Hallo.

                            Da sage ich nur: Scheiß Programmierer ;-)

                            Hehe, gut möglich.

                            Ich werde das überprüfen kommen, wenn das Wetter wieder stabil angenehm ist...

                            Gern. Aber "stabil angenehm" kann wohl noch dauern.

                            Dann muss ich hinterher zwar mit Dynamo am See entlangstrampeln, aber das ist mir die Sache doch wert ;-)

                            In diesem speziellen Fall würde ich dir vielleicht sogar nahelegen, über den Berg zu fahren. Von der Kreuzng aus müsste das jedenfalls deutlich kürzer sein.
                            MfG, at

                    2. Hallo :)

                      Es ist noch nicht zu viele Jahre her, da meinten Sie, den Fussgänger-Vortritt demonstrativ durchsetzen zu müssen (dort wo keine Ampel ist).

                      Nachtrag: Ich habe den Verordneten Gang über den Zebrastreifen überlebt. Nachträglich war es mir, ich hätte den Polizisten eigentlich auf den Zebra-Streifen schubsen müssen, wo er sein Recht erleiden sollte.

                      Im Ausland bin ich tatsächlich an Zebrastreifen sehr verunsichert,
                      egal ob ich mich als Autofahrer nähere oder als Fußgänger.

                      Ich bin es hier (in einer größeren Stadt in D) gewohnt,
                      an den Zebrastreifen heranzutreten,
                      einen Fuß andeutungsweise auf den Randstein zu setzen und
                      mit dem heranbrausenden Autofahrer Blickkontakt aufzunehmen.
                      Es ist nur sehr selten, dass ein Autofahrer dann nicht hält
                      und mir den Vortritt lässt.
                      Das liegt aber nicht an meinen stechenden Blick,
                      sondern schlicht daran, dass es hier so üblich ist.
                      Bin ich als Autofahrer unterwegs, beobachte ich vor Zebrastreifen
                      ebenfalls genau, ob ein Fußgänger queren möchte und halte sofort an,
                      wenn seine Absicht erkennbar ist.

                      Ich vermute aber, dass dies nicht in jedem Nachbarland so geregelt ist,
                      sondern dass Zebrastreifen manchmal nur Straßendeko sind.

                      mfg
                      cygnus

                      --
                      Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
                      1. Im Ausland bin ich tatsächlich an Zebrastreifen sehr verunsichert,
                        egal ob ich mich als Autofahrer nähere oder als Fußgänger.
                        Ich vermute aber, dass dies nicht in jedem Nachbarland so geregelt ist,
                        sondern dass Zebrastreifen manchmal nur Straßendeko sind.

                        in österreich ist der autofahrer verpflichtet, am zebrastreifen stehenzubleiben, wenn jemand andeutungen macht, die strasse überqueren zu wollen

                        das problem ist, dass diese andeutung, die straße überqueren zu wollen nicht genau geregelt ist

                        es kommt hier öfter vor, dass jemand irgendwie deplaziert in der nähe eines zebrastreifens (oder auch weit davon entfernt) steht und dann völlig unvermittelt über die straße läuft

                        als deutliches anzeichen, die straße überqueren zu wollen heisst auch für mich: ich stehe mit dem gesicht in richtung zebrastreifen und halte blickkontakt zum heranfahrenden fahrzeug - man weiss ja nie, ob der stehenbleibt oder nicht

                        aber 3 meter wegstehen, mit dem rücken in richtung straße und dann noch mit der nachbarin schwatzen ist für mich kein zeichen, die straße überqueren zu wollen

                        als autofahrer ist man jedenfalls immer der geleckte, wenn man nicht stehenbleibt ;)

                        1. als autofahrer ist man jedenfalls immer der geleckte, wenn man nicht stehenbleibt ;)

                          Als dein Leser auch. Darum habe ich dir jetzt einen Zebrastreifen gebastelt, damit die zwischen deinen "Sätzen" was zum Halten hinstellen kannst.
                          Bitte
                          ▌▌▌▌▌▌▌▌
                          ▌▌▌▌▌▌▌▌
                          mfg Beat

                          --
                          Woran ich arbeite:
                          X-Torah
                          ><o(((°>       ><o(((°>
                             <°)))o><                      ><o(((°>o
                          1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                            ▌▌▌▌▌▌▌▌
                            ▌▌▌▌▌▌▌▌

                            Süß .. damit kann man schön rumspielen, wenn man alles oder nur einen Teil markiert ;)

                            Cü,

                            Kai

                            --
                            YouTube Video-Tipp: Harmonic Curves
                            YouTube Video-Tipp: Pipe Dreams
                            selfcode sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:# ie:{ mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:?
                          2. Hello,

                            Als dein Leser auch. Darum habe ich dir jetzt einen Zebrastreifen gebastelt, damit die zwischen deinen "Sätzen" was zum Halten hinstellen kannst.

                            Bitte
                            ▌▌▌▌▌▌▌▌
                            ▌▌▌▌▌▌▌▌

                            Ist der jetzt urheberrechtlich geschützt odre stellst Du ihn sowieso unter die SHGL4E (SelfHTML-Global-License-4-Everyone/Ever)?

                            Dann sollten wir den in die (neue) Sammlung mit Bildchen aufnehmen.
                            Wo sind die überhaupt geblieben, die ganzen Trolle und "Ich bin dumm"-Bildchen?

                            Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                            Tom vom Berg

                            --
                            Nur selber lernen macht schlau
                            http://bergpost.annerschbarrich.de
                        2. in österreich ist der autofahrer verpflichtet, am zebrastreifen stehenzubleiben, wenn jemand andeutungen macht, die strasse überqueren zu wollen

                          Das ist in Deutschland genauso.

                          1. Hello,

                            in österreich ist der autofahrer verpflichtet, am zebrastreifen stehenzubleiben, wenn jemand andeutungen macht, die strasse überqueren zu wollen

                            Das ist in Deutschland genauso.

                            Da liebe ich immer die Fußgänger, die am Zebrastreifen stehen, mit dem Rücken zur Fahrbahn, und sich mit anderen Fußgängern, die dann aber noch mindestens einen Meter weiter weg stehen von der Fahrbahn, angestrengt unterhalten. genau in dem Moment, in dem Du dich zügig (aber hoffentlich vorsichtig) dem Zebrastreifen genähert hast, drehe sie sich unvermittelt um und betreten die Fahrbahn. Die schlimmsten unter den Delinquenten fangen dann auch noch an, Dich zu beschimpfen, weil Du sie nicht überfahren hast...

                            Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                            Tom vom Berg

                            --
                            Nur selber lernen macht schlau
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                            1. Hallo.

                              Da liebe ich immer die Fußgänger, die am Zebrastreifen stehen, mit dem Rücken zur Fahrbahn, und sich mit anderen Fußgängern, die dann aber noch mindestens einen Meter weiter weg stehen von der Fahrbahn, angestrengt unterhalten. genau in dem Moment, in dem Du dich zügig (aber hoffentlich vorsichtig) dem Zebrastreifen genähert hast, drehe sie sich unvermittelt um und betreten die Fahrbahn. Die schlimmsten unter den Delinquenten fangen dann auch noch an, Dich zu beschimpfen, weil Du sie nicht überfahren hast...

                              Das gleicht sich dann durch meine Verwandtschaft aus. Einer ignoriert Zebrastreifen generell und ein anderer hupt schon, wenn sich ein Fußgänger nur irgendwie bewegt, obwohl dessen Ampel Rot zeigt.
                              MfG, at

                            2. Die schlimmsten unter den Delinquenten fangen dann auch noch an, Dich zu beschimpfen, weil Du sie nicht überfahren hast...

                              Hast du keinen Rückwärtsgang? SCNR

                        3. Hallo.

                          in österreich ist der autofahrer verpflichtet, am zebrastreifen stehenzubleiben, wenn jemand andeutungen macht, die strasse überqueren zu wollen

                          Das gilt in Deutschland auch.

                          das problem ist, dass diese andeutung, die straße überqueren zu wollen nicht genau geregelt ist

                          Das Problem ist, dass im Straßenverkehr zu viel geregelt ist. Je weniger Regelungen und je weniger damit verbundene Verkehrszeichen, desto sicherer der Verkehr. Denn Sicherheit entsteht nicht durch Regeln, sondern durch Vorsicht.

                          als autofahrer ist man jedenfalls immer der geleckte, wenn man nicht stehenbleibt ;)

                          Und das ist auch gut so. In Bayern gab es den Vorstoß zu einer Regelung, die ein eindeutiges Zeichen von den Fußgängern einfordert. Im Fall des Falles kann der Beifahrer so immer bezeugen, dass dies ausgeblieben war. So müsste der Fußgänder den doppelten Schaden tragen. Gut also, dass die alte Regelung aller Voraussicht nach bestehen bleibt.
                          MfG, at

                          1. Fußgänder

                            Ehrfurcht. Du hast es geschafft, das Binnen-I zu verkürzen.

                            Roland

                            --
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                            1. Hallo.

                              Ehrfurcht. Du hast es geschafft, das Binnen-I zu verkürzen.

                              Erfurt?
                              MfG, at

                              1. Ehrfurcht. Du hast es geschafft, das Binnen-I zu verkürzen.

                                Erfurt?

                                Des Fußgänders Columnbein.

                                Roland

                                --
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                                1. Hallo.

                                  Ehrfurcht. Du hast es geschafft, das Binnen-I zu verkürzen.

                                  Erfurt?

                                  Des Fußgänders Columnbein.

                                  Aha-b, ich verstehe.
                                  MfG, at

                      2. Hi,

                        Bin ich als Autofahrer unterwegs, beobachte ich vor Zebrastreifen  ebenfalls genau, ob ein Fußgänger queren möchte und halte sofort an, wenn seine Absicht erkennbar ist.
                        Ich vermute aber, dass dies nicht in jedem Nachbarland so geregelt ist, sondern dass Zebrastreifen manchmal nur Straßendeko sind.

                        mag sein, und dann kommt noch der Unterschied zwischen Theorie und Praxis dazu.

                        Ich habe mir sagen lassen, in Paris könnte man als Fußgänger am Straßenrand stehen bis man schwarz wird, ohne dass ein Autofahrer auf die Idee käme, anzuhalten. Egal ob da Streifen auf der Straße sind oder nicht. Als Fußgänger muss man da tatsächlich beherzt auf die Straße treten - DANN halten die Pariser Autofahrer vielleicht wirklich an. Vielleicht fahren sie aber auch nur um einen herum, auch davon darf man sich dann nicht abschrecken lassen.
                        Die spinnen, die Rö^WFranzosen. ;-)

                        So long,
                         Martin

                        --
                        Okay, Alkohol ist keine Antwort.
                        Aber manchmal vergisst man beim Trinken wenigstens die Frage.
                        1. Vielleicht fahren sie aber auch nur um einen herum, auch davon darf man sich dann nicht abschrecken lassen.
                          Die spinnen, die Rö^WFranzosen. ;-)

                          Naja, in Deutschland würden die Autofahrer nur hupen und dich überfahren. Auch wenn ein Ausweichen möglich wäre (der deutsche Autofahrer dürfte der sturste der Welt sein). Dann lieber die spinnenden Franzosen (ist übrigens nicht nur in Paris so). In Italien ist das Verhalten ähnlich. Und trotzdem passieren in diesem Ländern weniger Unfälle in Bezug auf angefahrene Fussgänger. Zumindest war das noch bei einer Statistik so, wie ich vor 2-3 Jahren mal in den Fingern hatte.

                          1. Hallo,

                            [Paris]
                            Vielleicht fahren sie aber auch nur um einen herum, auch davon darf man sich dann nicht abschrecken lassen.
                            Die spinnen, die Rö^WFranzosen. ;-)
                            Naja, in Deutschland würden die Autofahrer nur hupen und dich überfahren.

                            da sind meine Erfahrungen aber anders. Rüpelhafte Fahrer gibt es überall, aber hier in Deutschland ist es durchaus üblich (und wie du ganz richtig bemerkst, auch vorgeschrieben), dass man als Autofahrer am Zebrastreifen anhält, wenn Fußgänger offensichtlich die Straße überqueren wollen.

                            Auch wenn ein Ausweichen möglich wäre (der deutsche Autofahrer dürfte der sturste der Welt sein).

                            Den Eindruck habe ich nicht. "Der deutsche Autofahrer" ist überwiegend dann stur, wenn man ihm die Freiheit nimmt, so schnell zu fahren wie er will. Aber nicht generell - meist geht es im Straßenverkehr recht diszipliniert zu.

                            Dann lieber die spinnenden Franzosen (ist übrigens nicht nur in Paris so). In Italien ist das Verhalten ähnlich.

                            Ich weiß, und es gibt noch viele weitere Beispiele. Ja, die Italiener fahren teils auch wie die Henker, sind dabei aber meist immer noch fair und einigermaßen rücksichtsvoll. Im Gegensatz zu den französischen Autofahrern, die ich bei meinen zwei Reisen durch Frankreich einfach nur als brutal empfunden habe.

                            Und trotzdem passieren in diesem Ländern weniger Unfälle in Bezug auf angefahrene Fussgänger.

                            Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.

                            So long,
                             Martin

                            --
                            Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
                              (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
                            1. "Der deutsche Autofahrer" ist überwiegend dann stur, wenn man ihm die Freiheit nimmt, so schnell zu fahren wie er will.

                              Und genau das ist hier der Fall. Er muss bremsen, weil ein Fussgängen über die Strasse will ;) Praktisch der SuperGAU.

                              Im Gegensatz zu den französischen Autofahrern, die ich bei meinen zwei Reisen durch Frankreich einfach nur als brutal empfunden habe.

                              Kenn nur die Südküste (Bezier) und das ist über 15 Jahre her. Da dürfte man zwar als Fussgänger nicht zimperlich sein, aber gefährdet hab ich mich nie gefühlt.

                              Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.

                              Ist möglich, meine eigenen Erfahrungen basieren hauptsächlich auf Erlebnisse vom Zebrastreifen vor meiner Haustür. Und da fahren zu 90% Schüler, weil ich ne Berufschule und ne Privatschule direkt gegenüber habe. Und da schau ich lieber dreimal, ob ein Auto kommt, bevor ich nen Fuss auf die Strasse setze.

                              1. Hallo,

                                "Der deutsche Autofahrer" ist überwiegend dann stur, wenn man ihm die Freiheit nimmt, so schnell zu fahren wie er will.
                                Und genau das ist hier der Fall. Er muss bremsen, weil ein Fussgängen über die Strasse will ;)

                                naja, so hatte ich das nun auch wieder nicht gemeint ...

                                Im Gegensatz zu den französischen Autofahrern, die ich bei meinen zwei Reisen durch Frankreich einfach nur als brutal empfunden habe.
                                Kenn nur die Südküste (Bezier) und das ist über 15 Jahre her. Da dürfte man zwar als Fussgänger nicht zimperlich sein, aber gefährdet hab ich mich nie gefühlt.

                                Oh, nur zur Klarstellung: Ich sprach nicht von meinen Eindrücken als Fußgänger, sondern ich war ebenfalls mit dem Auto unterwegs, und mir war zeitweise Angst und Bange angesichts der rücksichtslosen französischen Autofahrer. Obwohl ich sonst auch nicht zimperlich bin.

                                Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.
                                Ist möglich, meine eigenen Erfahrungen basieren hauptsächlich auf Erlebnisse vom Zebrastreifen vor meiner Haustür. Und da fahren zu 90% Schüler, weil ich ne Berufschule und ne Privatschule direkt gegenüber habe.

                                Auweia. ;-)

                                Und da schau ich lieber dreimal, ob ein Auto kommt, bevor ich nen Fuss auf die Strasse setze.

                                Is' wohl besser so.

                                Gute Nacht,
                                 Martin

                                --
                                Denken ist wohl die schwerste Arbeit, die es gibt. Deshalb beschäftigen sich auch nur wenige damit.
                                  (Henry Ford, amerikanischer Industriepionier)
                                1. Ist möglich, meine eigenen Erfahrungen basieren hauptsächlich auf Erlebnisse vom Zebrastreifen vor meiner Haustür. Und da fahren zu 90% Schüler, weil ich ne Berufschule und ne Privatschule direkt gegenüber habe.

                                  Auweia. ;-)

                                  Und zu allem Überfluss eröffnet nach den Ferien gegenüber von meiner Werkstatt ein neugebautes Gymnasium. Ich befürchte, es werden ähnliche Probleme auftreten.

                                  Aber ich schweife immer noch vom eigentlichen Thema hier ab, deshalb EOT ;)

                                  Viellcht sollte man aber mal ein Tutorial schreiben, wie man sich am Zebrastreifen zu verhalten hat. Offensichtlich sind die Vorhandenen (STVo usw.) nicht verständlich genug :D

                            2. Hallo.

                              Naja, in Deutschland würden die Autofahrer nur hupen und dich überfahren.
                              da sind meine Erfahrungen aber anders. Rüpelhafte Fahrer gibt es überall, aber hier in Deutschland ist es durchaus üblich (und wie du ganz richtig bemerkst, auch vorgeschrieben), dass man als Autofahrer am Zebrastreifen anhält, wenn Fußgänger offensichtlich die Straße überqueren wollen.

                              Das kann ich nicht bestätigen. Zudem gibt es viele Autofahrer, die diese Regelung nicht einmal kennen. Und den übrigen tut man gern den Gefallen, Zebrastreifen großzügig abzuschaffen. Hier im Ort gleich mehrere im Umkreis von einem Kilometer, alle an besonders von Kindern frequentierten Stellen.

                              Auch wenn ein Ausweichen möglich wäre (der deutsche Autofahrer dürfte der sturste der Welt sein).
                              Den Eindruck habe ich nicht. "Der deutsche Autofahrer" ist überwiegend dann stur, wenn man ihm die Freiheit nimmt, so schnell zu fahren wie er will. Aber nicht generell - meist geht es im Straßenverkehr recht diszipliniert zu.

                              Meist ja, nur eben nicht in Deutschland. In vielen anderen Ländern fährt und geht es sich wesentlich entspannter.
                              In Schweden und Finnland beispielsweise habe ich auch Raser erlebt, aber die wissen, dass sie etwas falsch machen, und nötigen anderen Verkehrsteilnehmern nicht ihr Verhalten auf. Stattdessen bremsen sie bei Bedarf ab und nehmen ihre überhöhte Geschwindigkeit wieder auf, sobald ihnen niemand mehr im Weg ist. Kein Drängeln, kein Hupen, kein Blinken. Dort scheint die gesamte Denkweise eine andere zu sein. So ergeben sich gelegentlich auch mal kleine Fahrzeugkolonnen, weil man sich beispielsweise mit Tempo 100 einem Fahrzeug von hinten annähert, das mit Tempo 90 unterwegs, und statt zu überholen lieber das eigene Tempo anpasst, obwohl eine Überholspur frei ist.
                              Hierzulande hingegen braucht man schon ein dickes Fell, wenn man sich nur an die Regeln halten möchte.

                              Und trotzdem passieren in diesem Ländern weniger Unfälle in Bezug auf angefahrene Fussgänger.
                              Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.

                              Es wäre ein sehr schlechtes Zeichen, wenn dem so wäre. Fahrzeuge immer weiter auf Kosten der Fußgänger zu privilegieren, ist keine Lösung. Das Gegenteil funktioniert.
                              MfG, at

                              1. Hi,

                                [...] aber hier in Deutschland ist es durchaus üblich (und wie du ganz richtig bemerkst, auch vorgeschrieben), dass man als Autofahrer am Zebrastreifen anhält, wenn Fußgänger offensichtlich die Straße überqueren wollen.
                                Das kann ich nicht bestätigen. Zudem gibt es viele Autofahrer, die diese Regelung nicht einmal kennen.

                                ich weiß nicht, ob meine diesbezüglichen Erfahrungen aus dem süddeutschen Raum repräsentativ sind - ich hatte es jedenfalls bisher angenommen. Aber auch wenn ich als Fußgänger in und um Dortmund unterwegs war, habe ich mich nie übermäßig gefährdet oder durch den rollenden Verkehr bedroht gefühlt.

                                Und den übrigen tut man gern den Gefallen, Zebrastreifen großzügig abzuschaffen. Hier im Ort gleich mehrere im Umkreis von einem Kilometer, alle an besonders von Kindern frequentierten Stellen.

                                Das ist natürlich beknackt. Hier in der Stadt ist es eher umgekehrt. Da werden mehr und mehr 30er-Zonen, verkehrsberuhigte Bereiche, Zebrastreifen oder sogar Fußgänger-Bedarfsampeln geschaffen. Das geht hier schon wieder so weit, dass ich es als Autofahrer für übertrieben und lästig halte.

                                Allerdings ärgere ich mich auch oft als Fußgänger über die Bedarfsampel an der Kreuzung etwa 300m von meiner Haustür weg. Wenn ich da als Fußgänger aufs Knöpfchen drücke, muss ich manchmal bis zu 3 Minuten warten, bis ich endlich grün habe. Und dann habe ich exakt 5 Sekunden grün! Ich habe vor einiger Zeit schon einmal an die Stadt geschrieben und diese unzumutbar kurze Grünphase für die Fußgänger kritisiert; ein paar Wochen später ist die Ampelsteuerung tatsächlich überarbeitet worden: Jetzt hat man mit etwas Glück sogar 8 statt 5 Sekunden grün, wenn das "zufällig" mit den Phasen für den Straßenverkehr zusammenpasst. Schönen Dank auch.
                                Aber solche Zustände sind hier zum Glück nicht die Regel.

                                meist geht es im Straßenverkehr recht diszipliniert zu.
                                Meist ja, nur eben nicht in Deutschland.

                                Ach?

                                In vielen anderen Ländern fährt und geht es sich wesentlich entspannter.

                                Das ist unbestritten - etwa in Kalifornien. Da ist das Autofahren sogar im Straßendickicht von Los Angeles oder San Francisco noch vergleichsweise entspannend, wenn ich mit der Stuttgarter Innenstadt vergleiche. Nur Fußgänger sind bei den Amerikanern in vielen Städten wohl nicht als Verkehrsteilnehmer vorgesehen.

                                In Schweden und Finnland beispielsweise habe ich auch Raser erlebt, aber die wissen, dass sie etwas falsch machen, und nötigen anderen Verkehrsteilnehmern nicht ihr Verhalten auf. Stattdessen bremsen sie bei Bedarf ab und nehmen ihre überhöhte Geschwindigkeit wieder auf, sobald ihnen niemand mehr im Weg ist. Kein Drängeln, kein Hupen, kein Blinken.

                                So kenne ich das hier aber auch (und praktiziere das manchmal auch selbst).

                                Hierzulande hingegen braucht man schon ein dickes Fell, wenn man sich nur an die Regeln halten möchte.

                                Das liegt aber nicht zuletzt auch an der Überregulierung, die du ja selbst schon angeprangert hast. Die Deutschen übertreiben es einfach mit Verboten, Geboten, Tempolimits und anderen Beschränkungen.

                                Und trotzdem passieren in diesem Ländern weniger Unfälle in Bezug auf angefahrene Fussgänger.
                                Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.
                                Es wäre ein sehr schlechtes Zeichen, wenn dem so wäre.

                                Nein, finde ich nicht. Die Tatsache, dass Fußgänger z.B. an Zebrastreifen eigentlich Vorrang haben, entbindet sie nicht von ihrer Pflicht, trotzdem sorgfältig und aufmerksam zu sein. Das wird aber oft missachtet, Fußgänger latschen einfach auf die Straße, ohne rechts und links zu gucken. Wenn dann zufällig noch ein Autofahrer kommt, der entweder mal nicht aufpasst oder die Hoppla-Hier-Ich-Einstellung hat, dann knallt's.
                                Wenn den Fußgängern aber von vornherein klar ist, dass sie sich nicht auf ihr Vorrecht verlassen dürfen, ist das ein Plus an Sicherheit.

                                Fahrzeuge immer weiter auf Kosten der Fußgänger zu privilegieren, ist keine Lösung. Das Gegenteil funktioniert.

                                Ja, es funktioniert. Ich halte aber eine konsequentere Trennung (abgeteilte Fußwege, Über- oder Unterführungen) für sinnvoller. Denn Fußgänger und Kraftfahrzeuge sind eben sehr, sehr verschiedene Verkehrsteilnehmer. Wenn man sie vermischt und ihnen *gemeinsame* Verkehrswege zuordnet, wird man immer eine der beiden Gruppen benachteiligen und/oder behindern. Das muss nicht sein, finde ich. Eher würde ich schon Fußgänger und Radfahrer mischen, wenn's sich so ergibt, und den Radfahrern das Recht einräumen, auch in Fußgängerzonen zu fahren (was die meisten de facto sowieso tun).

                                Schönen Abend noch,
                                 Martin

                                --
                                Alleine sind wir stark ...
                                gemeinsam sind wir unausstehlich!
                                1. Hallo.

                                  ich weiß nicht, ob meine diesbezüglichen Erfahrungen aus dem süddeutschen Raum repräsentativ sind - ich hatte es jedenfalls bisher angenommen. Aber auch wenn ich als Fußgänger in und um Dortmund unterwegs war, habe ich mich nie übermäßig gefährdet oder durch den rollenden Verkehr bedroht gefühlt.

                                  Generell besteht dazu vielleicht auch gar kein Anlass. Aber die Dichte der nicht ganz dichten Verkehrsteilnehmer ist doch erschreckend hoch.

                                  Hier in der Stadt ist es eher umgekehrt. Da werden mehr und mehr 30er-Zonen, verkehrsberuhigte Bereiche, Zebrastreifen oder sogar Fußgänger-Bedarfsampeln geschaffen. Das geht hier schon wieder so weit, dass ich es als Autofahrer für übertrieben und lästig halte.

                                  Ich hoffe und nehme an, dass sich die Lage hier wieder verbessern wird, sobald die Kreisverkehre mit den zu ihnen gehörigen Verkehrsinseln fertig sind.

                                  Allerdings ärgere ich mich auch oft als Fußgänger über die Bedarfsampel an der Kreuzung etwa 300m von meiner Haustür weg. Wenn ich da als Fußgänger aufs Knöpfchen drücke, muss ich manchmal bis zu 3 Minuten warten, bis ich endlich grün habe. Und dann habe ich exakt 5 Sekunden grün! Ich habe vor einiger Zeit schon einmal an die Stadt geschrieben und diese unzumutbar kurze Grünphase für die Fußgänger kritisiert; ein paar Wochen später ist die Ampelsteuerung tatsächlich überarbeitet worden: Jetzt hat man mit etwas Glück sogar 8 statt 5 Sekunden grün, wenn das "zufällig" mit den Phasen für den Straßenverkehr zusammenpasst. Schönen Dank auch.
                                  Aber solche Zustände sind hier zum Glück nicht die Regel.

                                  Nein, sicher nicht. Aber solche Beispiele prägen das Bild eben mehr als die vielen guten Dinge.

                                  In vielen anderen Ländern fährt und geht es sich wesentlich entspannter.
                                  Das ist unbestritten - etwa in Kalifornien. Da ist das Autofahren sogar im Straßendickicht von Los Angeles oder San Francisco noch vergleichsweise entspannend, wenn ich mit der Stuttgarter Innenstadt vergleiche. Nur Fußgänger sind bei den Amerikanern in vielen Städten wohl nicht als Verkehrsteilnehmer vorgesehen.

                                  Von den Verkehrsplanern wahrscheinlich nicht, aber von den Autofahrern eigentlich schon. Das Verhalten an Tankstellenausfahrten beispielsweise ist dort wesentlich fußgängerfreundlicher als hierzulande.

                                  In Schweden und Finnland beispielsweise habe ich auch Raser erlebt, aber die wissen, dass sie etwas falsch machen, und nötigen anderen Verkehrsteilnehmern nicht ihr Verhalten auf. Stattdessen bremsen sie bei Bedarf ab und nehmen ihre überhöhte Geschwindigkeit wieder auf, sobald ihnen niemand mehr im Weg ist. Kein Drängeln, kein Hupen, kein Blinken.
                                  So kenne ich das hier aber auch (und praktiziere das manchmal auch selbst).

                                  Vielleicht hast du dich schon so gut daran gewöhnt, aber Nötigung ist sicher der "beliebteste" Strafbestand im deutschen Straßenverkehr.

                                  Hierzulande hingegen braucht man schon ein dickes Fell, wenn man sich nur an die Regeln halten möchte.
                                  Das liegt aber nicht zuletzt auch an der Überregulierung, die du ja selbst schon angeprangert hast. Die Deutschen übertreiben es einfach mit Verboten, Geboten, Tempolimits und anderen Beschränkungen.

                                  Definitiv. Aber das macht eine Höchst- noch immer nicht zu Mindestgeschwindigkeit.

                                  Und trotzdem passieren in diesem Ländern weniger Unfälle in Bezug auf angefahrene Fussgänger.
                                  Das könnte aber auch daran liegen, dass die Fußgänger dort "von Natur aus" aufmerksamer sind und sich weniger in falscher Sicherheit wiegen.
                                  Es wäre ein sehr schlechtes Zeichen, wenn dem so wäre.
                                  Nein, finde ich nicht. Die Tatsache, dass Fußgänger z.B. an Zebrastreifen eigentlich Vorrang haben, entbindet sie nicht von ihrer Pflicht, trotzdem sorgfältig und aufmerksam zu sein. Das wird aber oft missachtet, Fußgänger latschen einfach auf die Straße, ohne rechts und links zu gucken. Wenn dann zufällig noch ein Autofahrer kommt, der entweder mal nicht aufpasst oder die Hoppla-Hier-Ich-Einstellung hat, dann knallt's.
                                  Wenn den Fußgängern aber von vornherein klar ist, dass sie sich nicht auf ihr Vorrecht verlassen dürfen, ist das ein Plus an Sicherheit.

                                  Richtig, dazu hatte ich mich ja weiter unten geäußert und da sind wir uns völlig einig. Das schlechte Zeichen, das ich darin sähe, ist aber ein anderes: Die von dir so genannte Hoppla-Hier-Ich-Einstellung der ohnehin stärksten Verkehrsteilnehmer einseitig zu fördern.

                                  Fahrzeuge immer weiter auf Kosten der Fußgänger zu privilegieren, ist keine Lösung. Das Gegenteil funktioniert.
                                  Ja, es funktioniert. Ich halte aber eine konsequentere Trennung (abgeteilte Fußwege, Über- oder Unterführungen) für sinnvoller. Denn Fußgänger und Kraftfahrzeuge sind eben sehr, sehr verschiedene Verkehrsteilnehmer. Wenn man sie vermischt und ihnen *gemeinsame* Verkehrswege zuordnet, wird man immer eine der beiden Gruppen benachteiligen und/oder behindern. Das muss nicht sein, finde ich.

                                  Das ist schon interessant: Du gehörst zu einer wirklich großen Gruppe, die anerkennen, dass das System funktioniert, es aber gleichzeitig ablehnen.
                                  In deiner alten Heimatstadt ratterte noch vor kurzem die Straßenbahn durch die Füßgängerzone, in einer Nachbarstadt tun dies die Busse in Schleichfahrt. Es gibt verkehrsberuhigte Zonen und Spielstraßen. Überall funktioniert das weitestgehend reibungslos. Nur zu größeren Lösungen fehlt der Mut. Das sieht man ja auch an der minimalen Verbreitung von Alle-gehen-Kreuzungen.

                                  Eher würde ich schon Fußgänger und Radfahrer mischen, wenn's sich so ergibt, und den Radfahrern das Recht einräumen, auch in Fußgängerzonen zu fahren (was die meisten de facto sowieso tun).

                                  Gut, das wäre ein Anfang, über den im Zusammenhang mit der bundesweiten Zulassung des Segway ohnehin nachgedacht werden sollte.
                                  MfG, at

                                  1. n'Abend!

                                    Nur Fußgänger sind bei den Amerikanern in vielen Städten wohl nicht als Verkehrsteilnehmer vorgesehen.
                                    Von den Verkehrsplanern wahrscheinlich nicht, aber von den Autofahrern eigentlich schon. Das Verhalten an Tankstellenausfahrten beispielsweise ist dort wesentlich fußgängerfreundlicher als hierzulande.

                                    Das ist mir zwar noch nicht aufgefallen. Aber es gibt Zonen, die so auf das Autofahren "optimiert" sind, dass der Trip zu Fuß vom Motel zum Diner direkt gegenüber zur Mutprobe wird. Und die Amerikaner finden nichts dabei, sich ins Auto zu setzen, 200m bis zur nächsten Kreuzung zu fahren, nach einem U-Turn die 200m wieder zurück und einen Augenblick später auf dem Parkplatz gegenüber wieder auszusteigen.

                                    und nehmen ihre überhöhte Geschwindigkeit wieder auf, sobald ihnen niemand mehr im Weg ist. Kein Drängeln, kein Hupen, kein Blinken.
                                    So kenne ich das hier aber auch (und praktiziere das manchmal auch selbst).
                                    Vielleicht hast du dich schon so gut daran gewöhnt, aber Nötigung ist sicher der "beliebteste" Strafbestand im deutschen Straßenverkehr.

                                    Ja, und der am wenigsten ernstgenommene. Aber *ich* habe das durchaus ernst gemeint. Natürlich fallen mir ab und zu Raser auf, die wirklich penetrant und unverschämt sind. Aber die meisten Raser verhalten sich eben doch so, dass sie den anderen zwar auffallen, sie aber nicht belästigen.

                                    Aber das macht eine Höchst- noch immer nicht zu Mindestgeschwindigkeit.

                                    Zugegeben, ja. Aber Tempolimits sind oft ohne erkennbaren Grund so niedrig angesetzt, dass ich sie ohne schlechtes Gewissen übertrete - zumindest außerhalb von bebautem und bewohntem Gebiet. Allerdings sind Tempolimits so ziemlich die einzigen StVO-Vorschriften, die ich regelmäßig übertrete.

                                    Fahrzeuge immer weiter auf Kosten der Fußgänger zu privilegieren, ist keine Lösung. Das Gegenteil funktioniert.
                                    Ja, es funktioniert. Ich halte aber eine konsequentere Trennung (abgeteilte Fußwege, Über- oder Unterführungen) für sinnvoller. Denn Fußgänger und Kraftfahrzeuge sind eben sehr, sehr verschiedene Verkehrsteilnehmer. Wenn man sie vermischt und ihnen *gemeinsame* Verkehrswege zuordnet, wird man immer eine der beiden Gruppen benachteiligen und/oder behindern. Das muss nicht sein, finde ich.
                                    Das ist schon interessant: Du gehörst zu einer wirklich großen Gruppe, die anerkennen, dass das System funktioniert, es aber gleichzeitig ablehnen.

                                    Ja, weil dieses "Funktionieren" immer mit großen Einschränkungen für einige der betroffenen Gruppen verbunden ist.

                                    In deiner alten Heimatstadt ratterte noch vor kurzem die Straßenbahn durch die Füßgängerzone, in einer Nachbarstadt tun dies die Busse in Schleichfahrt.

                                    Eben: In Schleichfahrt. Worin liegt der Sinn eines an sich schnellen Verkehrsmittels, wenn man es durch die Mischung mit langsameren Verkehrsteilnehmern wieder ausbremst? Deswegen bin ich allem "Funktionieren" zum Trotz eher für eine Trennung der Verkehrswege, so dass alle Verkehrsteilnehmer ihre eigenen Vorzüge ausspielen können. Die Fußgänger und Radfahrer ihre Wendigkeit, die Autofahrer ihre Geschwindigkeit.

                                    Es gibt verkehrsberuhigte Zonen und Spielstraßen. Überall funktioniert das weitestgehend reibungslos.

                                    Eben nicht reibungslos. Gefahrlos, ja. Aber der fahrende Verkehr wird dabei zwangsläufig ausgebremst.

                                    minimalen Verbreitung von Alle-gehen-Kreuzungen.

                                    So minimal, dass ich sie noch nie gesehen habe und jetzt das erste Mal davon lese. Interessantes Konzept, aber ich sehe als Fußgänger nicht wirklich einen Vorteil.

                                    Eher würde ich schon Fußgänger und Radfahrer mischen, wenn's sich so ergibt, und den Radfahrern das Recht einräumen, auch in Fußgängerzonen zu fahren (was die meisten de facto sowieso tun).
                                    Gut, das wäre ein Anfang, über den im Zusammenhang mit der bundesweiten Zulassung des Segway ohnehin nachgedacht werden sollte.

                                    Auch so ein Gerät, von dem ich noch nicht gehört habe. Könnte aber Spaß machen ...

                                    Ciao,
                                     Martin

                                    --
                                    Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
                                    Und macht daraus Rosinenbrot.
                                    1. Hallo.

                                      Aber es gibt Zonen, die so auf das Autofahren "optimiert" sind, dass der Trip zu Fuß vom Motel zum Diner direkt gegenüber zur Mutprobe wird. Und die Amerikaner finden nichts dabei, sich ins Auto zu setzen, 200m bis zur nächsten Kreuzung zu fahren, nach einem U-Turn die 200m wieder zurück und einen Augenblick später auf dem Parkplatz gegenüber wieder auszusteigen.

                                      Wie gesagt: Die Verkehrsplaner.

                                      Vielleicht hast du dich schon so gut daran gewöhnt, aber Nötigung ist sicher der "beliebteste" Strafbestand im deutschen Straßenverkehr.
                                      Ja, und der am wenigsten ernstgenommene. Aber *ich* habe das durchaus ernst gemeint. Natürlich fallen mir ab und zu Raser auf, die wirklich penetrant und unverschämt sind. Aber die meisten Raser verhalten sich eben doch so, dass sie den anderen zwar auffallen, sie aber nicht belästigen.

                                      Das stimmt sicher, aber die von mir beschriebene Minderheit ist hierzulande erschreckend groß. Und mit einer deutlichen Unterschreitung des Mindestabstandes ist aus Sicht der Verkehrssicherheit wirklich nicht zu spaßen.

                                      Aber das macht eine Höchst- noch immer nicht zu Mindestgeschwindigkeit.
                                      Zugegeben, ja. Aber Tempolimits sind oft ohne erkennbaren Grund so niedrig angesetzt, dass ich sie ohne schlechtes Gewissen übertrete - zumindest außerhalb von bebautem und bewohntem Gebiet. Allerdings sind Tempolimits so ziemlich die einzigen StVO-Vorschriften, die ich regelmäßig übertrete.

                                      Ich muss ja nicht gutheißen, was du tust. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und dem Anspruch an andere Verkehrsteilnehmer, sich ebenso zu verhalten, damit sie einem nicht im Weg sind. Und besonders schlimm sind dann die Raser, die ihren Fehler im letzten Augenblick beispielsweise bei einem riskanten Überholvorgang erkennen und beim Wiedereinscheren die übrigen Verkehrsteilnehmer gefährden, nur um ihr schäbiges Leben zu retten, obwohl auf der anderen Straßenseite gern ein, zwei Bäume beim Abbremsen behilflich gewesen wären.

                                      Das ist schon interessant: Du gehörst zu einer wirklich großen Gruppe, die anerkennen, dass das System funktioniert, es aber gleichzeitig ablehnen.
                                      Ja, weil dieses "Funktionieren" immer mit großen Einschränkungen für einige der betroffenen Gruppen verbunden ist.

                                      So wie jetzt auch.

                                      In deiner alten Heimatstadt ratterte noch vor kurzem die Straßenbahn durch die Füßgängerzone, in einer Nachbarstadt tun dies die Busse in Schleichfahrt.
                                      Eben: In Schleichfahrt. Worin liegt der Sinn eines an sich schnellen Verkehrsmittels, wenn man es durch die Mischung mit langsameren Verkehrsteilnehmern wieder ausbremst?

                                      So schnell sind die anderen Verkehrteilnehmer in Fußgängerzonen ja nicht. Die Alternative heißt dort also: Autos raus. Für eine reine Einkaufsstraße mag das noch sinnvoll sein, aber bei gemischter Bebauung ist das schon weniger sinnvoll.

                                      Deswegen bin ich allem "Funktionieren" zum Trotz eher für eine Trennung der Verkehrswege, so dass alle Verkehrsteilnehmer ihre eigenen Vorzüge ausspielen können. Die Fußgänger und Radfahrer ihre Wendigkeit, die Autofahrer ihre Geschwindigkeit.

                                      Innerhalb des Stadtverkehr können Radfahrer gar nichts ausspielen. Im Gegenteil: Nicht zuletzt durch gestiegenen Treibstoffpreise hat sich in vielen Großstädten die Anzahl der Radfahr vervielfacht, so dass die Radwege vielerorts bei weitem nicht mehr ausreichen. Von Wendigkeit keine Spur, jedenfalls nicht innerhalb der Grenzen der StVO.
                                      Und die Autofahrer könnten könnten ihre Aufmerksamkeit von der dann größtenteils als überflüssig zu entsorgenden Beschilderung auf die übrigen Verkehrteilnehmer richten und ihre Fahrweise der Verkehrslage anpassen, ohne sich über Recht und Gesetz hinwegsetzen zu müssen. Im Prinzip bräuchte man nicht einmal mehr ein Tempolimit, wenn Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme herrschten.
                                      Übrigens ist das System ja alles andere als neu, sondern hieße, zu den Wurzel zurückzukehren.

                                      Es gibt verkehrsberuhigte Zonen und Spielstraßen. Überall funktioniert das weitestgehend reibungslos.
                                      Eben nicht reibungslos. Gefahrlos, ja. Aber der fahrende Verkehr wird dabei zwangsläufig ausgebremst.

                                      Stellenweise sinnvollerweise natürlich -- endlich, insgesamt jedoch nicht.

                                      minimalen Verbreitung von Alle-gehen-Kreuzungen.
                                      So minimal, dass ich sie noch nie gesehen habe und jetzt das erste Mal davon lese. Interessantes Konzept, aber ich sehe als Fußgänger nicht wirklich einen Vorteil.

                                      Der quantifizierbare Vorteil dieses Systems liegt in der signifikant niedrigeren Zahl von angefahrenen Fußgängern, insbesondere durch Rechtsabbieger. "Alle gehen" heißt eben auch "Keiner fährt". Umgekehrt profitieren die Autofahrer natürlich auch von ihrer freien Fahrt.
                                      Und ja, das widerspricht natürlich dem Shared-Space-Konzept, ist aber auch eher für Kreuzungen mehrspuriger Durchfahrtsstraßen in Großstädten gedacht, wo Shared Space insbesondere die Autofahrer an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen könnte.

                                      Gut, das wäre ein Anfang, über den im Zusammenhang mit der bundesweiten Zulassung des Segway ohnehin nachgedacht werden sollte.
                                      Auch so ein Gerät, von dem ich noch nicht gehört habe. Könnte aber Spaß machen ...

                                      Das tut es. Nur ist der Spaß bisher nicht eben billig, jedenfalls hinsichtlich der Anschaffung.
                                      MfG, at

                                      1. n'Abend!

                                        Und mit einer deutlichen Unterschreitung des Mindestabstandes ist aus Sicht der Verkehrssicherheit wirklich nicht zu spaßen.

                                        Stimmt, da hört bei mir auch der Spaß auf.

                                        Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und dem Anspruch an andere Verkehrsteilnehmer, sich ebenso zu verhalten, damit sie einem nicht im Weg sind.

                                        Deswegen rufe ich mir auch immer wieder ins Gedächtnis, dass ich mich zwar still und unauffällig über den "Träumer" vor mir ärgern darf, der sich in Wirklichkeit nur an die vergeschriebene Geschwindigkeit hält, aber ich habe nicht die geringste Veranlassung zu drängeln oder ihn unter Druck zu setzen.

                                        Und besonders schlimm sind dann die Raser, die ihren Fehler im letzten Augenblick beispielsweise bei einem riskanten Überholvorgang erkennen und beim Wiedereinscheren die übrigen Verkehrsteilnehmer gefährden, nur um ihr schäbiges Leben zu retten, obwohl auf der anderen Straßenseite gern ein, zwei Bäume beim Abbremsen behilflich gewesen wären.

                                        Sehr schön skizziert. :-)
                                        Ja, ich denke auch manchmal, dass es einem eigentlich egal sein könnte, wie risikofreudig sich manche Verkehrsteilnehmer verhalten - wenn sie wirklich nur sich selbst gefährden würden. Aber meistens trifft's ja im Ernstfall diejenigen, die am wenigsten dafür können.

                                        So schnell sind die anderen Verkehrteilnehmer in Fußgängerzonen ja nicht. Die Alternative heißt dort also: Autos raus.

                                        Ja, entweder das, oder wie ich schon vorher andeutete: Getrennte Wege. Eine Straße in der Mitte, auf der der Kfz-Verkehr ungehindert fahren kann, und kombinierte Fuß/Radwege an den Seiten, wo Fußgänger und Radfahrer ungehindert gehen bzw. fahren können. Dann noch alle paar 100m eine Fußgängerampel, oder noch besser oder eine Fußgängerbrücke bzw. -unterführung.

                                        Innerhalb des Stadtverkehr können Radfahrer gar nichts ausspielen. Im Gegenteil: Nicht zuletzt durch gestiegenen Treibstoffpreise hat sich in vielen Großstädten die Anzahl der Radfahr vervielfacht, so dass die Radwege vielerorts bei weitem nicht mehr ausreichen. Von Wendigkeit keine Spur, jedenfalls nicht innerhalb der Grenzen der StVO.

                                        Entschuldige bitte, aber das kann ich so nicht nachvollziehen. Wo ich damals zur Schule ging, war ein Gymnasium, eine Realschule und eine Hauptschule zu einem "Schulzentrum" mit insgesamt rund 3000 Schülern zusammengefasst. Wenn da mittags um zwölf oder um kurz vor eins die Schule aus war, strömten mehrere hundert radfahrende Schüler quasi gleichzeitig von der Schule weg. Da hatte man auf dem Radweg vielleicht nach vorne und hinten je zwei Meter Platz, nach rechts und links ein paar Zentimeter. Wo liegt das Problem? So viel Beherrschung des eigenen Fahrzeugs verlange ich von einem Radfahrer, der sich ins Getümmel wagt - ebenso wie ich von einem Autofahrer erwarte, dass er nicht gleich Panik kriegt, wenn zwischen seinem Außenspiegel und dem des Entgegenkommenden noch 30cm Platz ist.
                                        Und mit der Wendigkeit eines Radfahrers meinte ich seine Fähigkeit, sehr schnell auf seine Umgebung zu reagieren - z.B. durch Ausweichen oder Abbremsen. Ein Radfahrer mit Bremsen in gutem Zustand kann genausogut verzögern wie ein PKW, wenn ein Fußgänger plötzlich auf die Straße tritt. Aber dadurch, dass die Geschwindigkeit des Radfahrers meistens deutlich niedriger liegt, ist auch sein Bremsweg erheblich kürzer.

                                        Ciao,
                                         Martin

                                        --
                                        Das Gehirn ist schon eine tolle Sache: Es fängt ganz von allein an zu arbeiten, wenn man morgens aufsteht, und hört erst damit auf, wenn man in der Schule ankommt.
                                          (alte Schülererkenntnis)
                                        1. Hallo.

                                          So schnell sind die anderen Verkehrteilnehmer in Fußgängerzonen ja nicht. Die Alternative heißt dort also: Autos raus.

                                          Ja, entweder das, oder wie ich schon vorher andeutete: Getrennte Wege. Eine Straße in der Mitte, auf der der Kfz-Verkehr ungehindert fahren kann, und kombinierte Fuß/Radwege an den Seiten, wo Fußgänger und Radfahrer ungehindert gehen bzw. fahren können. Dann noch alle paar 100m eine Fußgängerampel, oder noch besser oder eine Fußgängerbrücke bzw. -unterführung.

                                          Der Ausgangspunkt war hier aber eine Fußgängerzone, die nur von Bussen mitbenutzt werden darf. Das von dir skizzierte Modell ist sicher gangbar und bestmmt nicht unüblich, nur ebenso sicher nicht als Ersatz für eine solche Fußgängerzone.

                                          Innerhalb des Stadtverkehr können Radfahrer gar nichts ausspielen. Im Gegenteil: Nicht zuletzt durch gestiegenen Treibstoffpreise hat sich in vielen Großstädten die Anzahl der Radfahr vervielfacht, so dass die Radwege vielerorts bei weitem nicht mehr ausreichen. Von Wendigkeit keine Spur, jedenfalls nicht innerhalb der Grenzen der StVO.

                                          Entschuldige bitte, aber das kann ich so nicht nachvollziehen. Wo ich damals zur Schule ging, war ein Gymnasium, eine Realschule und eine Hauptschule zu einem "Schulzentrum" mit insgesamt rund 3000 Schülern zusammengefasst. Wenn da mittags um zwölf oder um kurz vor eins die Schule aus war, strömten mehrere hundert radfahrende Schüler quasi gleichzeitig von der Schule weg. Da hatte man auf dem Radweg vielleicht nach vorne und hinten je zwei Meter Platz, nach rechts und links ein paar Zentimeter. Wo liegt das Problem?

                                          Im konkreten Beispiel in der Breite innerstädtischer Radwege in Großstädten, die meist nicht einmal eine Überholmöglichkeit bieten. Außerdem natürlich generell im toten Winkel und unachtsamen motorisierten Abbiegern sowie in sich plötzlich öffnenden Autotüren und auf die Straße tretenden Fußgängern oder deren Haustieren. Von Kanaldeckeln und anderen die Lenkrichtung kurzfristig beeinflussenden Veränderungen des Fahrbahnbelages einmal ganz abgesehen.

                                          So viel Beherrschung des eigenen Fahrzeugs verlange ich von einem Radfahrer, der sich ins Getümmel wagt - ebenso wie ich von einem Autofahrer erwarte, dass er nicht gleich Panik kriegt, wenn zwischen seinem Außenspiegel und dem des Entgegenkommenden noch 30cm Platz ist.

                                          Das halte ich für vermessen, da es den spezifischen Eigenschaften des Verkehrmittels Fahrrad ebendo wenig gerecht wird wie dem höchst unterschiedlichen Grad der Beherrschung durch seinen Fahrer -- was ja bei Autos nicht anders anders ist.
                                          Wenn jemand in einer ihn rundherum schützenden Fahrgastzelle Angst um einen Außenspiegel hat, ist das in seinen Konsequenzen doch nicht mit zwei ineinander verhakten Fahrradlenkern zu vergleichen, insbesondere natürlich beim Transport von kleinen Kindern. Gleichzeitig sind Radfahrer vor dem Abbiegen dazu verpflichtet, eine Hand vom Lenker zu nehmen, vermindern ihre Bremsleistung dabei meist um die Hälfte, die Klingelleistung in fünfzig Prozent der Fälle sogar vollständig und werden dank ihrer Spurbreite von zwei bis fünf Zentimetern bei niedriger Geschwindigkeit immer labiler.
                                          Wer diese und ähnliche Umstände dauerhaft nicht berücksichtigt, muss sich nicht wundern, wenn er über kurz oder lang in einen Unfall mit einem Radfahrer verwickelt wird. Nur wird er in aller Regel weniger daunter zu leiden haben.

                                          Und mit der Wendigkeit eines Radfahrers meinte ich seine Fähigkeit, sehr schnell auf seine Umgebung zu reagieren - z.B. durch Ausweichen oder Abbremsen. Ein Radfahrer mit Bremsen in gutem Zustand kann genausogut verzögern wie ein PKW, wenn ein Fußgänger plötzlich auf die Straße tritt. Aber dadurch, dass die Geschwindigkeit des Radfahrers meistens deutlich niedriger liegt, ist auch sein Bremsweg erheblich kürzer.

                                          Da Radfahrer aber die Bremsleistung zwischen Vorder- und Hinterrad selbst dosieren müssen und eine nachvollziehbare Furcht vor einem Sturz über den Lenker haben, ist richtiges Bremsverhalten bei diesen Verkehrsteilnehmern reine Theorie. Gleichzeitig ist ihnen bewusst, dass sie letztlich keine Knautschzone haben und sie von motorisierten Verkehrsteilnehmern bei einer Kollision nicht bloß zur Seite geschoben, sondern umgeworfen und vielleicht sogar überrollt werden.
                                          Übrigens hilft da auch der Verweis darauf nicht, dass Radfahrer dann eben nicht so schnell fahren sollten, denn mit dem gleichen Argument könnten Fußgänger Autofahrer zur Schrittgeschwindigkeit auffordern.
                                          Ich kann mir sehr gut und jetzt umso besser vorstellen, dass ein großer Teil von Unfällen mit Radfahrern auf das falsche Einschätzen der Situation durch andere Verkehrsteilnehmer beruht. Und dass auch Radfahrer bezüglich anderen Verkehrsteilnehmern zu ähnlichen Fehleinschätzungen neigen, macht die Sache bestimmt nicht besser.
                                          MfG, at

                                2. ich weiß nicht, ob meine diesbezüglichen Erfahrungen aus dem süddeutschen Raum repräsentativ sind - ich hatte es jedenfalls bisher angenommen.

                                  Ich bin hier ziemlich im Süden (40km vor Salzburg, direkt am Chiemsee).
                                  Hier ist es so, das 90% aller Autos erst dann anfangen zu bremsen, wenn ich einen Schritt auf die Strasse mache. Als wenn der Zebrastreifen unsichtbar wäre. Oft pöbeln die Fahrer dann auch noch.

                                  Über- oder Unterführungen) für sinnvoller.

                                  Hier haben wir eine ganz tolle Unterführung. Bundesstrasse durch die Stadt, fünf Spuren und ne Unterführung unten durch. Und ständig laufen die Fussgänger direkt neben der Unterführung über die Strasse. Dummheit? Die Unterführung ist kein Umweg, da es nur eine Abfahrt/Auffahrt ist (auch für Fahrräder) und ca. 6 Meter breit. Also auch nicht zu übersehen. Es ist sogar so, dass die Leute an der Strasse warten, bis sie gehen können. Unten durch ginge das ohne Verzögerung. Ja, ich halte es für Dummheit.

                                  und den Radfahrern das Recht einräumen, auch in Fußgängerzonen zu fahren

                                  Funktioniert nicht. Radfahrer sind sehr ofgt ebenso rücksichtslos wie viele Autofahrer. Da wird in der Fussgängerzone regelrecht gerast und nur knapp an Fussgängern (und auch Kindern) vorbeigefahren.

                                  (was die meisten de facto sowieso tun).

                                  Wird IMO zurecht bestraft. Wie oben erwähnt, funktioniert das nicht. Ähnliches gilt für Fussgängerwege, auf denen Fahrräder fahren dürfen (oder auch, wenn Radweg und Fussweg nur durch eine Linie getrennt sind).
                                  Ich musste auf die Strasse gehen, weil zwei Radfahrer nebeneinander fuhren und wohl keine Lust hatten für mich Platz zu machen. Und es waren nicht irgendwelche Kiddies sondern zwei Frauen um die 30.

                                  Es ist also ziemlich deutlich, Rücksichtslosigkeit ist weit verbreitet. Meistens sind es dann diejenigen, die sich aufregen, wenn sie keiner an der Abzweigung rauslässt. Alle anderen sind ja sooooo gemein *g*

                    3. Hello,

                      Es widerfährt mir immer wieder, dass mich bei den gelegentlichen Stadtbesuchen diese Art von bewusstlosem Gehorsams erschreckt, und irgendwo zutiefst errötet.

                      *grins*

                      Das hat mich als Kind auch immer schwer in meinem Gerechtigkeitssinn getroffen.
                      Immerhin waren doch die Füßgänger zuerst da, die Straße gehört ihnen also.
                      Warum sollten sie sich dann en Autos unterordnen, die doch außerdem nur Maschinen sind?

                      Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                      Tom vom Berg

                      --
                      Nur selber lernen macht schlau
                      http://bergpost.annerschbarrich.de
                    4. Hallo.

                      Aus irgend welchen Gründen habe ich eine Aversion gegen OS X. Ob's an den Ampeln liegt?

                      Deine Aversion liegt hängt sicher nicht an den intuitiven Bedienelementen, denn deren Aussehen ist ja sogar mit Bordmitteln einfach konfigurierbar.
                      MfG, at

                  2. Hallo :)

                    Mal 'ne Frage...
                    Wie schafft es ein Landkind, an der Ampel zu warten oder zu gehen, ohne dabei rot zu werden?

                    ich fürchte ich kann wieder mal einer deiner fragen nicht so ganz folgen ;)

                    Ja das ist manchmal schlimm.

                    Ich vermute, dass auf dem Land noch Zucht und Ordnung herrscht
                    und das Landkind deshalb nicht rot wird, weil es sich nicht vorstellen kann,
                    dass das Ampelmännchen auf der Landampel keine Unterhose trägt.

                    mfg
                    cygnus

                    --
                    Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
              2. Moin,

                bei rot über den zebrastreifen gehen ist dort usus (es ist einfach und wird gerne gemacht) dennoch ist es falsch ;)

                In Österreich? In Deutschland ist das nämlich unmöglich, da sich dort Zebrastreifen und Ampeln ausschließen.

                SCNR

                Swen

  5. Hi,
    ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
    Also auf Fehler, Rechtschreibung, Code, Aussehen...
    Danke schonmal ^^

    Adresse: http://home.arcor.de/minicrispie/Tutorial/Tutorial.html

    Ich kann mich erinnern, dass, kaum dass ich eine Hand voll (invalider) Seiten erstellt hatte, ich schon meinte, so ein Tutorial schreiben zu müssen. Rückblickend muss ich sagen, dass mein damaliger Versuch deinem in nichts nach stand :)))

    Heute würde ich diesen Versuch nicht mehr wagen, oder allenfalls zu ganz kleinen Themen.

    Ich stürze mich mal nur auf deine einleitenden Worte

    Willkommen!
    In diesem Tutorial will ich euch in die "Kunst" der HTML-Sprache zeigen :-)
    Hier lernt ihr von Anfang an, wie leicht es eigentlich ist, eine eigene Internetseite zu erzeugen.
    Und dabei braucht man nicht einmal spezielle Programme.

    HTML ist keine Kunst. Es ist eine Auszeichnungssprache. Dabei geht es vor allem darum, Inhalte mit den möglichen Elementen zu markieren, und sie mit verfügbarer Funktionalität zu versehen.
    HTML ist im Grunde etwas höchst hässliches, das man eigentlich, wegen der Natur des Codes, je länger von Hand schreiben will. Umso dankbarer ist man, wenn man einen Block maskieren kann, und dann die Funktion aufruft, welche die Tags einsetzt. Ich will HTML eigentlich mit einem Editor schreiben, der mir hier entgegen kommt.
    Die Idee, dass man einfach in einem Editor wie dem notepad.exe irgendwelche Tags schreiben könne, ist sehr gefährlich. Gerade bei der Handarbeit sollte ein Validator assistieren.

    Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.
    Gerade Anfängern sollte man einleitende Beispiel-Dokumente geben, welche das CSS im <style> Bereich bereits gebrauchen, und man sollte Elemente, die auf der "deprecated" Liste stehen (<u> <center>) gar nicht gebrauchen, sondern von vorne herein auf die CSS Möglichkeiten hinweisen.

    HTML/CSS Anleitungen sollten eigentlich aus Übungsseiten bestehen.
    z.B.

    • Eine Linkliste
    • Eine Kontaktseite
    • Eine Textseite mit randlichen Bildern.
    • Ein struktriertes Papier (ähnlich einer Dissertation)
    • Ein richtiges Formular

    Bei solchen Beispielen lässt sich dann auch die verfügbare Semantik besprechen.

    mfg Beat

    --
    Woran ich arbeite:
    X-Torah
    ><o(((°>         ><o(((°>
       <°)))o><                      ><o(((°>o
    1. HTML ist keine Kunst. Es ist eine Auszeichnungssprache.

      Alles ist eine "Kunst".

      Dabei geht es vor allem darum, Inhalte mit den möglichen Elementen zu markieren, und sie mit verfügbarer Funktionalität zu versehen.

      Nein, es geht darum, sie zu strukturieren und (strenggenommen) auch  zu kategorisieren.

      HTML ist im Grunde etwas höchst hässliches,

      Die Kunst Liebe zu machen ist nichts Hässliches =)

      das man eigentlich, wegen der Natur des Codes, je länger von Hand schreiben will. Umso dankbarer ist man, wenn man einen Block maskieren kann, und dann die Funktion aufruft, welche die Tags einsetzt. Ich will HTML eigentlich mit einem Editor schreiben, der mir hier entgegen kommt.
      Die Idee, dass man einfach in einem Editor wie dem notepad.exe irgendwelche Tags schreiben könne, ist sehr gefährlich. Gerade bei der Handarbeit sollte ein Validator assistieren.

      Nein, das ist nicht gefährlich sondern eigentlich nötig. HTML ist inkonsequent. Es sollte ausschließlich XML angewendet werden. Der einzige Grund den es dafür geben könnte, stattdessen HTML anzuwenden, ist der Zeitaufwand.

      Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.

      Wieso? Das sind beides zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. CSS hat relativ nichts mit HTML zu tun. Man kann CSS lernen ohne HTML zu verstehen oder zu kennen und umgekehrt.

      Gerade Anfängern sollte man einleitende Beispiel-Dokumente geben, welche das CSS im <style> Bereich bereits gebrauchen, und man sollte Elemente, die auf der "deprecated" Liste stehen (<u> <center>) gar nicht gebrauchen, sondern von vorne herein auf die CSS Möglichkeiten hinweisen.

      Man sollte den <style> Bereich überhaupt erst viel später einführen. Menschen lernen deutlich besser, wenn sie Hintergründe verstehen. Deswegen ist es von Vorteil, zuerst sehr viel inline CSS zu nutzen. Und zwar soviel dass der Tutorial Leser von sich aus eine einfachere, bessere Methode zum stylen haben möchte. Wenn man sie ihm dann gibt, wird er verstehen, warum inline CSS meist eine schlechte Lösung ist.

      HTML/CSS Anleitungen sollten eigentlich aus Übungsseiten bestehen.
      z.B.

      • Eine Linkliste
      • Eine Kontaktseite
      • Eine Textseite mit randlichen Bildern.
      • Ein struktriertes Papier (ähnlich einer Dissertation)
      • Ein richtiges Formular

      Bei solchen Beispielen lässt sich dann auch die verfügbare Semantik besprechen.

      "verfügbare Semantik"? Da läuft aber etwas falsch. Semantik ist nicht endlich.

      1. Hallo.

        HTML ist im Grunde etwas höchst hässliches,
        Die Kunst Liebe zu machen ist nichts Hässliches =)

        Die Kunst, dir zu folgen, ist höchst anstrengend.

        Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.
        Wieso? Das sind beides zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. CSS hat relativ nichts mit HTML zu tun. Man kann CSS lernen ohne HTML zu verstehen oder zu kennen und umgekehrt.

        Es geht nicht darum, was man kann, sondern darum, was sinnvoll ist.

        Bei solchen Beispielen lässt sich dann auch die verfügbare Semantik besprechen.
        "verfügbare Semantik"? Da läuft aber etwas falsch. Semantik ist nicht endlich.

        Doch, natürlich.
        MfG, at

    2. Hello,

      Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.

      Ich finde es verfehlt, CSS sofort ins Spiel zu bringen.
      Allerdings würde ich bei den HTML-Grundstrukturen auch keine Design-Formatierungen vorstellen, die über die reine Funktionalität hinausgehen. Es gibt aber durchaus Attribute, die man sowohl in HTML als auch in CSS kennen und nutzen sollte.

      und man sollte Elemente, die auf der "deprecated" Liste stehen (<u> <center>) gar nicht gebrauchen, sondern von vorne herein auf die CSS Möglichkeiten hinweisen.

      HTML/CSS Anleitungen sollten eigentlich aus Übungsseiten bestehen.
      z.B.

      - Ein ganz einfaches Dokument -> Doctype, html, head, meta (Encoding), title, body,
         Unterschied von paragraph und break

      - Links, Hyperlinks, Anker
       - Adressierungsarten

      - Unterschied Inline- und Blockelemente

      • Eine Linkliste

      - Dialogelemente
        - Besonderheiten bei Textareas

      • Eine Kontaktseite
      • Eine Textseite mit randlichen Bildern.

      - Unterschiede zwischen Request und Subrequests

      • Ein struktriertes Papier (ähnlich einer Dissertation)
      • Ein richtiges Formular

      (Wie sieht denn ein falsches aus?)

      Aber im Wesentlichen stimme ich Dir da zu.
      Es läuft praktisch auf die Tour von SelfHTML hinaus.
      Die haben wir damals auch als Vorbild für eine Unterrichtsplanug (HTML in fünf Tagen, ganztags, für Programmierer und gute PC-Anwender) benutzt. Das war gerade so zu schaffen und einigen hat dann der Schädel geraucht.

      Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

      Tom vom Berg

      --
      Nur selber lernen macht schlau
      http://bergpost.annerschbarrich.de
      1. Hallo.

        Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.
        Ich finde es verfehlt, CSS sofort ins Spiel zu bringen.
        Allerdings würde ich bei den HTML-Grundstrukturen auch keine Design-Formatierungen vorstellen, die über die reine Funktionalität hinausgehen. Es gibt aber durchaus Attribute, die man sowohl in HTML als auch in CSS kennen und nutzen sollte.

        Meines Erachtens setzt du zu spät an. Führe doch zunächst einen CSS-Reset durch und erfreue dich anschließend daran, dass jeder die Notwendigkeit der Formatierung der einzelnen Elemente einsieht.

        Unterschied von paragraph und break

        Wozu jemanden mit Dingen verunsichern, die er nicht benötigt?

        - Unterschiede zwischen Request und Subrequests

        Die da auf HTML-Ebene welche wären?

        • Ein richtiges Formular
              (Wie sieht denn ein falsches aus?)

        Zum Beispiel wie ein mailto:-Formular.
        MfG, at

        1. Hello,

          - Unterschiede zwischen Request und Subrequests

          Die da auf HTML-Ebene welche wären?

          Als Subrequests bezeichne ich alle diejenigen, die nicht durch direkte Benutzerhandlung ausgelöst wurden, also z.B.

          <image src="..."  ...>
            <link rel="..." ...>
            <div style="background-image:url(background2.gif); margin:0px; padding:10px">

          usw.
          Und natürlich der ganze Java-, Flash, Object-Embedding, AJAX-Müll, den es noch so gibt

          Gibt es eigentlich schon irgendwo im Self-Raum eine vollständige Auflistung all dieser "Subrequests"?

          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

          Tom vom Berg

          --
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          1. Hallo.

            Als Subrequests bezeichne ich alle diejenigen, die nicht durch direkte Benutzerhandlung ausgelöst wurden, also z.B.

            <image src="..."  ...>
              <link rel="..." ...>
              <div style="background-image:url(background2.gif); margin:0px; padding:10px">

            usw.
            Und natürlich der ganze Java-, Flash, Object-Embedding, AJAX-Müll, den es noch so gibt

            Ah, ich verstehe. Und ein "Request" unterscheidet sich dann davon genau worin?

            Gibt es eigentlich schon irgendwo im Self-Raum eine vollständige Auflistung all dieser "Subrequests"?

            Unter dieser Bezeichnung wahrscheinlich nicht. Aber wofür brauchst du eine solche Liste?
            MfG, at

  6. ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.

    Noch eins!
    Es gibt genügend    g u t e!

    1. Hello Connie,

      ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
      Noch eins!
      Es gibt genügend    g u t e!

      Es gibt auch zum Glück noch eine ganze Menge Leute, die sachlich bleiben können.
      Du gehörst z. Zt. nicht dazu, dann dann hättest Du artikuliert, was Dir nicht gefällt an diesem Tutorial. Man kann nämlich auch lernen durch lehren, auch wenn nicht gelich alles richtig ist in diesem Tutorial, so ist es doch ein wichtiger Ansatz, sich mit der Materie komplex auseinanderzusetzen, d. h., sie vielleicht sogar anhand der gerade gemachten Fehler zu erläutern.

      Vielleicht hätte die Frage von "minicrispie" hier besser lauten sollen: "was ist zu verbessern an meinem Tutorial?", aber deshalb brauchst Du dich noch lange nicht ekelhaft zu benehmen!

      Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

      Tom vom Berg

      --
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      1. Bleib dort wo du herkommst -
        vom Berg

        1. Bleib dort wo du herkommst -
          vom Berg

          hast du was gegen berge? ich wohne "in" den alpen und bin ansich ganz zufrieden, ich könnte mir garnicht vorstellen, im brettlebenen flachland [1] zu wohnen

          im übrigen hat er recht, dein beitrag war völlig unqualifiziert und unangebracht - ab und an ist es besser, wenn man einfach die fresse hält (zb wenn man keine ahnung hat oder garnix sinnvolles beizutragen weiss)

          [1] erhebungen < 1000 meter

        2. Bleib dort wo du herkommst -

          Schon länger keinen Sex mehr gehabt? Würde deinen Frust erklären. Mein Beileid. Aber wenn du Glück hast, wird bald alles wieder gut.

          BTW: Ich wohne gerne in den Bergen. Ich hoffe nur, das sowas, wie du, hier nie die Luft mit ihren unqualifizierten Gesülze verpestet.

  7. Die Idee ist nicht schlecht! Ich würde aber nicht versuchen selfhtml
    nachzumachen, warum auch, sondern ich würde noch mehr versuchen das ganze
    "kurz und knapp" zu machen. Die meisten Webdesign-Anfänger haben große
    Probleme das alles zu verstehen z.B. geben sie die E-Mail-Adresse in der
    Adreßzeile des Browsers ein und wundern sich dann, daß die Webseite nicht
    angezeigt wird. Alles schon gesehen. Die wissen überhaupt nicht
    was "Browser", "FTP" oder "Tutorial" ist. Die wollen das auch nicht wissen!
    Die wollen einfach nur schnell eine Webseite machen, aber natürlich schon
    richtig erklärt.

    Also: Ein KURZES Tutorial um eine komplette Webseite selbst zu machen, macht
    Sinn. Wenn man in die Tiefe gehen will, landet man sowieso irgendwann auf
    selfhtml.

    Was mir noch fehlt ist css, evtl. noch wichtige rechtliche Aspekte z.B. in
    Hinblick auf die Domainwahl. Das ganze würde ich noch an einem kompletten
    Beispiel demonstrieren.

    Selbstverständlich müssen noch alle Fehler ausgebügelt werden und natürlich
    eine Rechtschreibprüfung vornehmen.

  8. Hi an alle!

    also: ich habe die Seite jetz valide gemacht. somit ist es auch EKKi möglich, die Seite zu lesen :-)

    So und jetzt zu den anderen:

    @Connie: So etwas ist hier wirklich nicht angabracht! Ich habe auch ganz normal gefragt ob es Fehler gibt. Da erwarte ich Antworten wie: "In dem und dem ist das Falsch - ändere es bitte" und nicht "du hast en scheiß tutorial - lasses sein!". Das gehört sich nicht!

    @Steffi: Auch wenn es vielleicht so scheinen mag: Ich kenne kein Tutorial von selfHTML und kann es dadurch nicht nachmachen :-)
    Also willst du das ganze noch knapper?
    Ok, das mit der Domainwahl lässt sich machen und die Rechtschreibung auch :-)

    @sebastian1992:
    »»Statt an den Anfang mal Textformatierung zu packen, also <b>...</b> oder <i>...</i> oder Absatz / erzwungener Zeilenumbruch fängst du fast am Anfang mit Formularen an, sehr schlecht.

    Ich weiß nicht was du gelesen hast, aber die Textformatierung(2. Das erste Programm) wird VOR den Formularen behandelt. oder verstehe ich dich falsch?

    @Klawischnigg: OK, das mit dem "Programm" und "Code" lässt sich ändern.

    @Sympatisant: Na wenn das so ist dann überdenk ich den Code nochmal.

    @Beat: Ja, da kann ich mich gut daran erinnern: Da habt ihr mich genauso wie jetzt auch zerpflückt ^^.

    ABER: Stell dir vor du bist anfänger. Denkst du wirklich das es DA BESSER ist, HTML und CSS gleichzeitig zu besprechen ? Also ich denke mal dass das für einen Anfänger zu viel ist.

    @Tanne: Was ist es dann, wenn <i>, <b> und <u> keine Textformatierungen sind ?

    Ok...ich denke das sollte reichen. Mal sehen was sich da machen lässt.

    --
    Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
    ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
    1. ABER: Stell dir vor du bist anfänger. Denkst du wirklich das es DA BESSER ist, HTML und CSS gleichzeitig zu besprechen ? Also ich denke mal dass das für einen Anfänger zu viel ist.

      du gehst meiner meinung nach gleich zu sehr ins detail - html und css gehören quasi zusammen, darum sollten sie gleichrangig behandelt werden - aber stück für stück und nicht so detailreich

      @Tanne: Was ist es dann, wenn <i>, <b> und <u> keine Textformatierungen sind ?

      <i>, <b> und <u> sind zur formatierung ja - und genau das ist falsch - html ist eine auszeichnungssprache, die formatierungsünden sollte man nicht mehr begehen

      wenn etwas fett sein soll, dann überlege, warum es fett sein soll? ist es wichtig (wie zb mit textmarker angestrichener text in einem lehrbuch?) dann nimm <strong>, wenn es nicht ganz so wichtig ist, aber doch etwas nachdruck hat, ist <em> geeignet usw

    2. @Beat: Ja, da kann ich mich gut daran erinnern: Da habt ihr mich genauso wie jetzt auch zerpflückt ^^.

      ABER: Stell dir vor du bist anfänger. Denkst du wirklich das es DA BESSER ist, HTML und CSS gleichzeitig zu besprechen ? Also ich denke mal dass das für einen Anfänger zu viel ist.

      Im Hinblick darauf, dass es viele Kompendien gibt, darunter einige wirklich sehr gute und erschöpfende, welche meistens beide Bereiche separieren, würde ich es in der Tat gut finden, wenn das Zusammenspiel von HTML und CSS auch dem Anfänger als Ausgleich mal in der Synthese nahe gebracht wird.

      Ich bin mit Tom (in seiner Antwort an mich) sehr einverstanden, wenn er HTML gesondert besprochen haben will, unter der Voraussetzung (bei welcher ich mit ihm einig bin) dass jegliche Anschauungsbeispiele unterlassen werden. [1]

      Nun musst du dir aber mal Gedanken machen, wie du HTML von einem semantischen Aspekt her besprichst, unter Verzicht von allen Anschauungen.[2] Das führt dich automatisch zu mehr Argumentation:
      Beispiele:
      Was ist der richtige Gebrauch von Überschriften.
      Wie sollen Formulare aufgebaut werden.

      Damit konfrontierst du den Anfänger mit reichlich Theorie. Der Anfänger möchte aber gerne auch Resultate. Etwas das dann gut aussieht.
      Deshalb komme ich zum Vorschlag von Beispieldokumenten die HTML und CSS (letzteres womöglich besser zuerst mit dem style attribut) vereinigen.

      Ich habe am Anfang meine Seiten nur mit HTML geschrieben. Erst später habe ich CSS hinein gebastelt. Aus der heutigen Sicht bedaure ich es, dass ich HTML ohne CSS lernte.

      [1] Anschauungsbeispiele machen Sinn, wo Elemente Anwender-Interaktion erwarten: z.B. Links und Formularelement, besonders abweichende Browserbehandlung demonstriert werden soll (Frames), oder die Einbettung von Objekten demonstriert werden soll (img, object).

      [2] Wir haben hier viele Threads, welche das Thema ideale Auszeichnung behandeln ( jüngst z.B. für eine Tagwolke, oder die richtige Darstellung der Kontaktadresse )

      mfg Beat

      --
      Woran ich arbeite:
      X-Torah
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         <°)))o><                      ><o(((°>o
    3. Moin,

      Ich kenne kein Tutorial von selfHTML und kann es dadurch nicht nachmachen :-)

      Du solltest es aber kennen, nicht damit Du den Maßstab kennst, an dem Du gemessen werden wirst: inhaltlich, in der hypertextuellen Umsetzung und auch in der sprachlichen Umsetzung bleibt SELFHTML trotz seines Alters eine Lehrstück. Man muss es nicht abschreiben, man kann es sicher besser machen - aber man kann als Anfänger in Sachen Tutorial viel Handwerkszeug lernen.

      ABER: Stell dir vor du bist anfänger. Denkst du wirklich das es DA BESSER ist, HTML und CSS gleichzeitig zu besprechen ? Also ich denke mal dass das für einen Anfänger zu viel ist.

      Warum überfällst Du dann den Leser schon im zweiten Absatz mit komplizierten Fachwörter wie "Syntaxhighlighting" - was man übrigens getrennt schreibt, außer man benutzt das eingängigere Wort "Syntaxhervorhebung"?

      Gruß

      Swen

  9. Adresse: http://home.arcor.de/minicrispie/Tutorial/Tutorial.html

    tu dir selbst einen gefallen und schreibe urls, dateinamen, pfade usw immer klein - http://home.arcor.de/minicrispie/Tutorial/tutorial.html funktioniert zb nicht, da dein server offenbar case-sensitive reagiert - wenn du jemals auf ein ci-system wechselst und dann irgendwo auf eine andere gross/kleinschreibung verweist, und dann wieder auf ein cs-system zurückwechselst, hast du einen toten link

    aus diesem grund die konvention für dateinamen:
    alles kleinschreiben, nur zahlen und buchstaben sowie unterstriche verwenden

    wenn du sonderzeichen usw vermeidest (hast du jetzt nicht klar) stellst du zudem auch sicher, dass du nicht viel kontextspezifisch maskieren müsst wo auch wieder (je nach dateisystem) fehler entstehen können - zudem versteht nicht jedes dateisystem jedes sonderzeichen in pfaden oder dateinamen

    Einführung

    kürzen und verlinken - das ist alles langweilig (wo und wann html entwickelt wurde) kann man sich bequem wo anders rauslesen

    du solltest von "html entspricht einer bestimmten grammatik (syntax)" sprechen, nicht umkehert - das betrifft auch den restlichen text - erst einfache worte verwenden und fachbegriffe nur als ergänzung verwenden, wenn das ding normale menschen ansprechen soll - wenn es fachleute ansprechen soll, sind die vereinfachten informationen lächerlich

    auch ist es inkorrekt, dass ein browser fehler ignoriert - er korrigiert sie und ersetzt sie durch gültiges markup damit der tagsoup-parser etwas damit anfangen kann

    Das erste Programm
    HTML ist keine programmiersprache - somit gibts keine programme
    benutze für codebeispiele präformatierten text und zeichne ihn als code aus - sprich tausche dein unsinniges <div class="CodeBeispiel"> gegen <pre><code> oder gegen <code> mit der eigenschaft white-space: pre; - in allen fällen aber mit meiner monospace-schrift

    zudem achte auf korrekte einrückung und klammernstil - ich empfehle hier 1tbs mit tabulatoreinrückung am zeilenanfang und leerzeicheneintrückung in der zeilenmitte bei gleich tief eingerückten zeilen

    nach dem codeteil wirf den kompletten text weg und schreibe ihn neu - der ist unverständlich - erkläre was es damit aufsich hat (doctype = regelwerk, title = titel im fenster, p = textabsatz usw) in wenigen zeilen

    jedes mal wenn das wort "formatierung" in zusammenhang mit "html" vorkommt, lösche diesen satz - html ist eine auszeichnugssprache, fett, kursiv und unterstrichen sind keine logischen auszeichnungen sondern nur zu präsentationszwecken - beschreiben, dass es in html darum geht, inhalte auszuzeichnen "überschrift" "textabsatz" "liste" usw

    ab diesem punkt, lösche alles und beginne von vorne ;)

    nachdem der leser weiss, wie man einen text mit 2 überschriften, einer liste und einer tabelle gemacht hat, erkläre ihm wie er das mit css formatieren kann

    der einstieg in formulare und formularprüfung ist überflüssig und zudem arg zweifelhaft (besonders dein formularprüfungscode ist eine frechheit - sorry, ist aber so)

    1. Hi du,

      wenn solche Vorschläge nur immer kommen könnten ^^

      nagut ... ich werde dran arbeiten. Danke !

      --
      Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
      ie:( fl:| br:^ va:| ls:/ fo:| rl:? n4:) ss:) de:] js:) ch:{ sh:) mo:) zu:)
      1. wenn solche Vorschläge nur immer kommen könnten ^^

        es ist in dem fall wirklich schwierig etaws brauchbares zu liefern, was nicht
        a) dein leben zerstört
        oder
        b) als pures flamen aufgefasst wird ;)

        jeder hat von tutorials andere vorstellungen, das hängt von wissensstand hab und vom lernverhalten

        wenn ich als einsteiger ein tutorial lese, möchte ich sofort informationen haben und gleich zum ergebnis kommen - aber möglichst richtig

        wenn das ergebnis steht ein paar zeilen zum lesen und dann gleich weiter mit der nächste info

        und zwischendrin immer brav querverlinkung auf ausführlichere artikel auf mehreren anderen quellen, wenn man ins detail gehen will ist das die beste methode

        aber letztendlich musst du wissen, welche zielgruppe du ansprechen willst ;)

    2. Hallo,

      benutze für codebeispiele präformatierten text [...] in allen fällen aber mit meiner monospace-schrift

      ach, du hast deine eigene? Will ich auch! *schmoll*

      So long,
       Martin

      --
      Solange der Nagellack nicht trocken ist,
      ist eine Frau praktisch wehrlos.
        (Burt Reynolds, US-Schauspieler)
      1. benutze für codebeispiele präformatierten text [...] in allen fällen aber mit meiner monospace-schrift

        ach, du hast deine eigene? Will ich auch! *schmoll*

        Davon rate ich ab. In seiner monospace gibt es nämlich keinen Punkt, und die lateinischen Grossbuchstaben scheinen im privaten Unicode Bereich zu liegen.

        mfg Beat

        --
           <°)))o><                      ><o(((°>o
        1. benutze für codebeispiele präformatierten text [...] in allen fällen aber mit meiner monospace-schrift
          ach, du hast deine eigene? Will ich auch! *schmoll*

          meine war nicht ganz richtig ;) ich meinte meine eingestellte oder besser "die beim benutzer eingestellte"
          sprich font-family: monospace;

          Davon rate ich ab. In seiner monospace gibt es nämlich keinen Punkt, und die lateinischen Grossbuchstaben scheinen im privaten Unicode Bereich zu liegen.

          du kannst ja deine verwenden ;)

          die verbreitetsten schriften sind wohl courier und courier new - es gibt da allerdings geschmackliche varianzen, ich bevorzuge selbst courier new, ein kollege von mir kann das aber zb nicht lesen und verwendet ausschliesslich courier - bei courier gibts keine glättung der schrift und damit haben scheinbar viele leute (besonders jene mit schlechten, unscharfen röhrenmonitoren) probleme

          1. Hallo,

            die verbreitetsten schriften sind wohl courier und courier new - es gibt da allerdings geschmackliche varianzen

            ja, es sind beides Serifenschriften. Deshalb bevorzuge ich als Standard-Monospace-Schrift die Lucida Console.

            bei courier gibts keine glättung der schrift

            Das wäre ja mal ein Pluspunkt für Courier.

            und damit haben scheinbar viele leute (besonders jene mit schlechten, unscharfen röhrenmonitoren) probleme

            Dafür haben die mit guten Monitoren oder gar TFTs dann das Problem, dass die anderen Schriften *mit* Kantenglättung unscharf und verschmiert dargestellt werden.

            So long,
             Martin

            --
            Männer haben nur eine Angst: Die Angst, kein Mann zu sein.
              (Liv Tyler, US-Schauspielerin)
            1. die verbreitetsten schriften sind wohl courier und courier new - es gibt da allerdings geschmackliche varianzen

              ja, es sind beides Serifenschriften. Deshalb bevorzuge ich als Standard-Monospace-Schrift die Lucida Console.

              Die ist eindeutig vorzuziehen.
              Courier ist oft einfach nur schrecklich, egal in welcher Version.
              Wer kann das auf den ersten Blick entziffern?
              {} ()

              mfg Beat

              --
              Woran ich arbeite:
              X-Torah
                 <°)))o><                      ><o(((°>o
              1. Courier ist oft einfach nur schrecklich, egal in welcher Version.
                Wer kann das auf den ersten Blick entziffern?
                {} ()

                ich finde courier new ansich sehr angenehm zu lesen, auch mit den klammern habe ich persönlich keine probleme und die klammern von courier selbst sind extrem gut zu lesen, aber die schrift selbst ist so dünn - die klammern von lucida console sind ebenfalls besser zu lesen als die von courier new, dafür ist mir der rest weieder viel zu klobig ;)

                wenns fixedsys in nicht-bold gäbe wäre cool die find ich ansich sehr gut

                1. Hello,

                  Courier ist oft einfach nur schrecklich, egal in welcher Version.
                  Wer kann das auf den ersten Blick entziffern?
                  {} ()

                  ich finde courier new ansich sehr angenehm zu lesen, auch mit den klammern habe ich persönlich keine probleme und die klammern von courier selbst sind extrem gut zu lesen, aber die schrift selbst ist so dünn - die klammern von lucida console sind ebenfalls besser zu lesen als die von courier new, dafür ist mir der rest weieder viel zu klobig ;)

                  Da gab es damals einen serifenlosen Font mit fester Laufweite bei den guten alten Nadeldruckern von NEC und EPSON. Der hat mir immer sehr gut gefallen. Leider weiß ich nicht mehr, wie er heißt.

                  wenns fixedsys in nicht-bold gäbe wäre cool die find ich ansich sehr gut

                  Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

                  Tom vom Berg

                  --
                  Nur selber lernen macht schlau
                  http://bergpost.annerschbarrich.de
                  1. Hallo.

                    Da gab es damals einen serifenlosen Font mit fester Laufweite bei den guten alten Nadeldruckern von NEC und EPSON. Der hat mir immer sehr gut gefallen. Leider weiß ich nicht mehr, wie er heißt.

                    Bemerkenswert gut waren zu der Zeit diese beiden.
                    MfG, at

            2. Dafür haben die mit guten Monitoren oder gar TFTs dann das Problem, dass die anderen Schriften *mit* Kantenglättung unscharf und verschmiert dargestellt werden.

              das ist geschmackssache - ich mag kantenglättung auf meinen tfts ;) und wenn ich grade mal nicht gebrauchen kann, lässt sich das global abschalten (vista machts möglich) - nein, sorry, nicht global: safari bringt ja noch seine eigene gestörte routine mit die man nicht global abschalten kann - das sieht dan kagge aus :D

          2. Hallo.

            bei courier gibts keine glättung der schrift

            Das stimmt nicht.
            MfG, at

            1. Hello at,

              bei courier gibts keine glättung der schrift

              Das stimmt nicht.

              Du bist aber kurz angebunden!
              Was ist denn der genaue Hintergrund für dein Veto?

              Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

              Tom vom Berg

              --
              Nur selber lernen macht schlau
              http://bergpost.annerschbarrich.de
              1. Hallo.

                Du bist aber kurz angebunden!

                Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, sondern nur einen Fehler korrigieren.

                Was ist denn der genaue Hintergrund für dein Veto?

                Ich habe beide Schriftarten hier und beide verhalten sich gleich.
                MfG, at

                1. Du bist aber kurz angebunden!
                  Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, sondern nur einen Fehler korrigieren.

                  vista glättet mein courier jedenfalls nicht mittels cleartype ;) courier new schon

                  1. Hallo.

                    vista glättet mein courier jedenfalls nicht mittels cleartype ;) courier new schon

                    Wenn du die beiden offensichtlichen Fehlerquellen auf deinem Rechner bereits kennst, besteht umso weniger ein Grund, die unterschiedliche Darstellung bei der Schriftart zu suchen.
                    MfG, at

      2. Jama ngaam!

        benutze für codebeispiele präformatierten text [...] in allen fällen aber mit meiner monospace-schrift

        ach, du hast deine eigene? Will ich auch! *schmoll*

        Mach doch! ;-p

        Viele Grüße vom Længlich

        --
        Mein aktueller Gruß ist:
        Wolof (gesprochen in Westafrika)
  10. Hallo.

    ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.

    Gern.

    • Verwende ruhig typografisch korrekte Zeichen, zum Beispiel für Anführungszeichen oder Gedankenstriche.
    • Unabhängig von der Breite des Viewports erhalte ich eine horizontale Bildlaufleiste.
    • Manuelle Zeilenumbrüche in Form von <br>-Elementen mitten im Text sind unlogisch und unschön.
    • Numerierungen in den Listenelementen einer <ul> sind eine semantische Katastrophe.
    • Die Reihenfolge der Kapitel wirkt wahllos.
    • Weshalb man keine Unterkapitel ansteuern können soll, erschließt sich mir nicht.
    • Die Einführung enthält sachliche Mängel.
    • Du empfiehlst ein Programm, ohne auf eine Bezugsquelle zu verweisen.
    • "Hallo Welt !" enthält ein Leerzeichen zuviel.
    • Die Quelltext-Beispiele sind aufgrund der Schriftart unübersichtlich.
    • Die Quelltext-Beispiele sind aufgrund fehlender Einzüge unübersichtlich.
    • Die Quelltext-Beispiele sind aufgrund der Farbgebung schlecht lesbar.
    • Zeichne HTML-Elemente und Sonderzeichen im Fließtext ruhig aus und mache sie visuell kenntlich.
    • Beachte die Zeichensetzungsregeln für Klammern.
    • Unterstreichungen sollten generell der Kenntlichmachung von Verweisen vorbehalten bleiben.
    • Verzichte besser auf HTML-Elemente, die nur grafischen Zwecken dienen.
    • Kapitel 4.1 ist inhaltlich so stark verbesserungswürdig, dass man es bis dahin besser ersatzlos streichen sollte.
    • Wenn du schreiben willst, dass nur die Ziffern 0-9 zulässig sind, solltest du nicht schreiben, dass nur die Zahlen 0-9 zulässig seien.
    • Hinweise wie "(siehe 4.3. Die Verarbeitung)" ohne Verweise auf eben diese Stelle legen nahe, dass du deren Sinn selbst noch nicht so recht erfasst hast.
    • Sätze wie "Umso höher die Zahl hinter dem 'h' ist, umso kleiner wird also die Schrift." sind verantwortlich für einen großen Teil des Mülls, der uns täglich überflutet. Abgesehen davon hat "also" gar keinen Bezugspunkt.
    • Das Skript ginge bei Bedarf als schlechtes Beispiel durch.
    • Unter "Weiterführendes" erwarte ich ... nun, weiterführendes. Das bleibst du leider schuldig und verweist noch nicht einmal auf weiterführendes anderswo.
    • Kennst du den Unterschied zwischen Server und Client? Falls ja, erkläre ihn bitte.
    • Kapitel 5 geht lediglich auf zwei unwichtige Attribute ein, während alle übrigen einfach abgekanzelt werden: "Es gibt auch noch andere Attribute, aber auf diese möchte ich hier nicht näher eingehen." -- Das Ergebnis deines Tutorials ist also generell invalider Code.
    • "_sef" ist fasch.
    • Nicht vor der Problematik von gemischter Groß/Kleinschreibung zu warnen, ist fahrlässig.
    • Nach einem Satz wie "Das ist vermutlich die wichtigste der Meta-Angaben:" erwarte ich eine Erläuterung.
    • Die Meta-Angaben sind falsch erklärt.
    • Eine Javascript-Ressource muss nicht mit .js enden.
    • "Text/Javascript" ist kein gültiger MIME-Typ.
    • Die Tipps zur Gestaltung sind bestenfalls als ausbaufähig zu bezeichnen.
    • Die Tipps zur Gestaltung sind eine Liste, die als solche ausgezeichnet werden sollte.
    • Der Hinweis, niemand läse riesige Texte, orientiert sich offenbar an den schriftstellerischen Qualitäten dieses Tutorials.
    • Der Generator ist generell überflüssig und die Schaltfläche "Alles Löschen" falsch und gefährlich.
    • Im Kapitel "Hochladen" auf einen Klickzähler zu verweisen, aber den Nutzer mit der Information, es gäbe FTP-Programme, allein zu lassen, ist bestenfalls merkwürdig.
    • "Im Grunde genommen ist das Hochladen nämlich nichts anderes als das Herunterladen eines Programms." -- Ist klar, Client, Server und so.
    • Generell enthält die Seite noch "horrizontale" ... äh, horri... äh, unschöne Rechtschreibfehler.
      MfG, at
    1. Moin,

      ich wollte mal mein Tutorial bewerten lassen.
      Gern.

      Wow. So viel Mühe. Ich hoffe, minicrispie würdigt das.

      Grüße

      Swen

      1. Hallo.

        Wow. So viel Mühe. Ich hoffe, minicrispie würdigt das.

        Er hat den anderen zumindest geantwortet, zwar in einer Sammelantwort, aber immerhin. Außerdem ist er ja auch nicht erst seit gestern hier. Und sein Ansatz, das Gelernte gleich umzusetzen, ist zumindest löblich. -- Jetzt weiß ich auch wieder, was ich vergessen hatte: Lob. Wirklich ärgerlich.
        MfG, at

      2. Hallo.

        Wow. So viel Mühe. Ich hoffe, minicrispie würdigt das.

        Tja, diese Hoffnung bleibt wohl doch unerfüllt.
        MfG, at