HTML ist keine Kunst. Es ist eine Auszeichnungssprache.
Alles ist eine "Kunst".
Dabei geht es vor allem darum, Inhalte mit den möglichen Elementen zu markieren, und sie mit verfügbarer Funktionalität zu versehen.
Nein, es geht darum, sie zu strukturieren und (strenggenommen) auch zu kategorisieren.
HTML ist im Grunde etwas höchst hässliches,
Die Kunst Liebe zu machen ist nichts Hässliches =)
das man eigentlich, wegen der Natur des Codes, je länger von Hand schreiben will. Umso dankbarer ist man, wenn man einen Block maskieren kann, und dann die Funktion aufruft, welche die Tags einsetzt. Ich will HTML eigentlich mit einem Editor schreiben, der mir hier entgegen kommt.
Die Idee, dass man einfach in einem Editor wie dem notepad.exe irgendwelche Tags schreiben könne, ist sehr gefährlich. Gerade bei der Handarbeit sollte ein Validator assistieren.
Nein, das ist nicht gefährlich sondern eigentlich nötig. HTML ist inkonsequent. Es sollte ausschließlich XML angewendet werden. Der einzige Grund den es dafür geben könnte, stattdessen HTML anzuwenden, ist der Zeitaufwand.
Ich finde es heute verfehlt, HTML gesondert von CSS zu besprechen.
Wieso? Das sind beides zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. CSS hat relativ nichts mit HTML zu tun. Man kann CSS lernen ohne HTML zu verstehen oder zu kennen und umgekehrt.
Gerade Anfängern sollte man einleitende Beispiel-Dokumente geben, welche das CSS im <style> Bereich bereits gebrauchen, und man sollte Elemente, die auf der "deprecated" Liste stehen (<u> <center>) gar nicht gebrauchen, sondern von vorne herein auf die CSS Möglichkeiten hinweisen.
Man sollte den <style> Bereich überhaupt erst viel später einführen. Menschen lernen deutlich besser, wenn sie Hintergründe verstehen. Deswegen ist es von Vorteil, zuerst sehr viel inline CSS zu nutzen. Und zwar soviel dass der Tutorial Leser von sich aus eine einfachere, bessere Methode zum stylen haben möchte. Wenn man sie ihm dann gibt, wird er verstehen, warum inline CSS meist eine schlechte Lösung ist.
HTML/CSS Anleitungen sollten eigentlich aus Übungsseiten bestehen.
z.B.
- Eine Linkliste
- Eine Kontaktseite
- Eine Textseite mit randlichen Bildern.
- Ein struktriertes Papier (ähnlich einer Dissertation)
- Ein richtiges Formular
Bei solchen Beispielen lässt sich dann auch die verfügbare Semantik besprechen.
"verfügbare Semantik"? Da läuft aber etwas falsch. Semantik ist nicht endlich.