DeWitt: SELFHTML-Artikel gesucht: "ODBC, Perl und SQL"

Hallo SELFHTML-Gemeinde,

Ich bin in letzter Zeit sporadisch dabei, mich in die Arbeit mit Perl und SQL einzuarbeiten, und hatte dabei auf den Artikel "ODBC, Perl und SQL" (vormals unter http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/cgiperl/odbc/index.htm) zurückgegriffen. Leider ist dieser nun nicht mehr verfügbar.

Weiß jemand, warum? Ein Bug, oder wurde er bewusst rausgenommen, oder finde ich ihn nur nicht? (Die Suchfunktion gibt übrigens auch die alte URL aus.)

Kann mir jemand andere Tutorials zu dem DBI-Modul empfehlen?

Ciao,
David //aka DeWitt

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selfcode ie:% fl:( br:< va:) ls:} fo:| rl:( n4:° ss:) de:] js:| ch:] sh:( mo:| zu:(
<< Life is just a moment in eternity, yet every life echoes there >>
  1. Hallo David,

    Weiß jemand, warum?

    Wir haben den Artikel vor etwa einem Jahr auf Bitte des Autors entfernt.

    (Die Suchfunktion gibt übrigens auch die alte URL aus.)

    Oh, dass das noch in der Suche auftaucht ist ziemlich blöd. Dummerweise kann ich daran gerade nichts ändern (Scripte sind uns verloren gegangen) bis die neue Version der Suche online gestellt wird (ich habe aber große Hoffnung, dass das nicht mehr sehr lange dauern wird).

    Viele Grüße,
    Christian Seiler
    SELFHTML e.V.
    Technische Leitung.

    1. (Scripte sind uns verloren gegangen)

      Aha aha!

      Wie muss man sich das vorstellen.
      In irgend einer Nacht in einem fremden Hotelbett liegen gelassen?
      Von Mäusen in einem dunklen Kellerarchiv zernagt?
      Oder in einer Endlosschleife auf der Suche nach sich selbst gefangen als unnixes perpetuum mobile?
      Vom sogenannten Harddisk-Rost irreparabel zerstört?
      Während einer spirituellen Erweckung auf die Suche nach seinem Self gegangen?
      Heimlich zum sogenannten Bundestrojaner evolviert?

      mfg Beat

      --
      Selber klauen ist schöner!
      1. (Scripte sind uns verloren gegangen)

        Wie muss man sich das vorstellen.
        In irgend einer Nacht in einem fremden Hotelbett liegen gelassen?
        Von Mäusen in einem dunklen Kellerarchiv zernagt?
        Oder in einer Endlosschleife auf der Suche nach sich selbst gefangen als unnixes perpetuum mobile?
        Vom sogenannten Harddisk-Rost irreparabel zerstört?
        Während einer spirituellen Erweckung auf die Suche nach seinem Self gegangen?
        Heimlich zum sogenannten Bundestrojaner evolviert?

        Die Skripte sind bestimmt versteckte Dateien auf dem Server, wo die Suche derzeit läuft. Nur keiner findet sie, weil sie ja versteckt sind.
        Und jeder fragt sich, warum die Suche noch läuft, obwohl doch gar kein Skript dahinter steckt.

      2. Hallo,

        (Scripte sind uns verloren gegangen)

        Wie muss man sich das vorstellen.

        Aus Versehen gelöscht und kein Backup davon gehabt.

        Viele Grüße,
        Christian

        1. Aus Versehen gelöscht und kein Backup davon gehabt.

          HORROR!

          Ich hatte im 2005 einen Harddisk Crash und bis dort nur ungenügende Backupmöglichkeiten. Manche persönliche Arbeiten konnte ich nie mehr restaurieren.
          Als Retter kam mir meine Homepage entgegen, auf welcher das einzige Exemplar meiner Buches, an dem ich derzeit immer noch arbeite, erhalten blieb.
          Danach war es mir besonders wichtig, meine Backups schnell und regelmässig machen zu können. Dezentralisierung beugt allen versehentlichen Löschungen vor.

          mfg Beat

          --
          Selber klauen ist schöner!
          1. Gudn!

            Danach war es mir besonders wichtig [...]

            Leider lernt man aus gravierenden Fehlern meist am Besten... Ich glaube einige von uns haben schon ähnliche schreckliche Momente erlebt... und hoffentlich jedesmal dazugelernt ;)

            Gruß aus Fürth in Mittelfranken,
            Samoht

            --
            fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
          2. Moin Moin!

            Ich hatte im 2005 einen Harddisk Crash und bis dort nur ungenügende Backupmöglichkeiten. Manche persönliche Arbeiten konnte ich nie mehr restaurieren.

            Tja, was haben wir aus Leisure Suit Larry gelernt? "Save early, safe often!" ;-)

            Ich hab mir irgendwann zu prähistorischen Zeiten mal eine 40 MB-Platte (ja, das waren damals noch Megabytes, und so eine Platte galt als groß!) genullt, leider die falsche. 35 MB Daten weg, nur noch ein paar Reste auf zusätzlich auf Disketten oder anderen Platten in anderen Rechnern. LSL hat es zum Glück überlebt. ;-)

            Mittlerweile lagern alle wichtigen Daten auf einem RAID-5 im LAN, das schützt mich zwar nicht vor Blödheit, aber wenigstens vor einem Plattenausfall. Auf den Arbeits-PCs ist NICHTS wichtiges gespeichert, alle Mails und alles, was sonst in "My Documents" landen würde, liegt auf dem RAID. Als netten Nebeneffekt bin ich nicht auf einen PC festgelegt, sondern kann von mehreren PCs arbeiten, je nach Lust, Laune und Wetter.

            Und irgendwann (das sage ich jetzt seit etwa 10 Jahren) kommt auch noch mal ein externes Backup dazu. Ich hab mir irgendwann mal einen professionellen DLT-Streamer organisiert, aber ein halbes Terabyte Datenmüll auf 80 GByte-Tapes zu verteilen oder vorzusortieren ist mir zu aufwendig und zu teuer. So ein Tape kostet mal eben 30 Euro, und die 80 GByte sind mit Marketing-Kompression, die Realität sind 40 GByte unkomprimiert. Also mal eben 12 Bänder wechseln, um ein Backup zu machen. Die nächste Generation braucht dann nochmal 12 Bänder, man will ja nicht ohne Backup da stehen.

            Also wird es eine einzelne externe Festplatte werden, die etwas größer als das RAID ist. Zum Glück werden einem externe Platten im dreistelligen Gigabyte-Bereich mittlerweile an jeder Ecke für extrem wenige Euros nachgeworfen. rsync darf dann ein rotierendes Backup auf die Platte schreiben, das erlaubt mir, ein paar Tage in die Vergangenheit zurück zu gehen, und ist nach der initialen Kopie recht flott.

            Exakt dieses Setup (internes RAID + externe Platte) läuft auch bei meinem aktuellen Arbeitgeber, allerdings als RAID-1, damit der Server nicht so teuer wird (d'oh!). Zusätzlich sichert ein weiterer rsync-Job jede Nacht den aktuellen Stand per ssh auf ein räumlich getrenntes RAID-System. So könnten wir auch bei einem Totalausfall des Büros (Großbrand, Gebäudeeinsturz oder ähnliche Katastrophen) mit einem neuen "Server"-PC vom nächsten Kistenschieber weiter arbeiten und hätten im schlimmsten Fall (Katastrophe direkt vor dem Start des Backups) einen Tag Arbeit verloren.

            Die beiden Backup-Jobs auf Platte und auf das externe System laufen je nach dem, wie fleißig wir am Tag waren, zwischen fünf und dreißig Minuten, und das über USB 2.0 bzw. eine handelsübliche DSL-Leitung. Die initiale Kopie hat natürlich länger gedauert, insbesondere dauert es einige Zeit, zweistellige Gigabytes über DSL *hoch*zuladen.

            Alexander

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            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
  2. Moin Moin!

    Kann mir jemand andere Tutorials zu dem DBI-Modul empfehlen?

    Fang mal mit der Doku des DBI-Moduls selbst an, außerdem DBI::FAQ. Dort findest Du auch den Hinweis auf "Programming the Perl DBI", das offizielle Buch zum Thema.

    Alexander

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    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Fang mal mit der Doku des DBI-Moduls selbst an, außerdem DBI::FAQ. Dort findest Du auch den Hinweis auf "Programming the Perl DBI", das offizielle Buch zum Thema.

      Ja, das werd ich mir wohl antun müssen. Ich hatte allerdings gehoftt, dass es etwas "kompakteres" gäbe, da die komplette CPAN-Doku eigentlich viel mehr beinhaltet, als ich für meine Zwecke brauche. Auf jeden Fall schonmal Danke!

      Ciao,
      David //aka DeWitt