Ich wäre auch dafür, das selektieren von Elementen oberhalb im DOM zu erlauben (Also das Gegenteil von "#element:hover #kindelement{}"), was aber zu rechenlastig wäre, laut Mozilla.
was kommt als nächster, bsp-trees oder octree verkehrtherum auslesen?
ich kann mir gut vorstellen, dass das zu performancelastig ist - ein baum wirde grade deshalb verwendet WEIL er performance spart und man die einzelnen äste getrennt berechnen kann
durch "eltern > kind" und "kind < eltern"-selektoren könnte man quasi endlosschleifen produzieren, diese müsste der parser/browser erstmal vermeiden - und logiken um gewollte und nicht gewollte rekursionen zu erkennen und zu vermeiden sind meisten sehr performancelastig
Wie gesagt, das kann sein, damit habe ich mich nicht näher beschäftigt. Mein Vorschlag mit den Variablen innerhalb von CSS wäre allerdings imho klasse, weil man damit viele momentan nicht zu lösende Probleme bewältigen könnte.
Z.B. ein Footer, der immer ganz unten auf einer Seite ist, egal wieviel Inhalt es gibt und wie groß das Browserfenster ist. Oder auch zwei Spalten, die gleich lang sind, wie bei einer Tabelle eben.
Denn: für mich bedeutet HTML eben die Auszeichnung des Inhalts. Das bedeutet, dass bestimmte Teile des inhalts unterschiedlich klassifiziert werden. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man gutes HTML schreibt, sollte die Faustregel imho sein, dass man einem Fremden erklären kann, welches Element bzw. welche Attribute welchen Inhalt wie hervorheben oder klassifizieren.
Leere <div> Elemente darf es deshalb imho auch nicht geben.