Hallo Uwe
Hallo!
Welche Möglichkeit habe ich zwischen einer html-Seite und meiner lokalen Festplatte Daten auszutauschen?
Wie du es bereits machst, per COM-Automation(ActiveX). Dann kannst du das Ganze aber auch gleich als HTA-Anwendung umsetzen.
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Auf hta bin ich irgendwann auch mal gekommen und hab dann einfach mal meine start.html in start.hta unbenannt. Das war wohl ein wenig zu blauäugig an die Sache rangegangen, da ich beim Start dann einen Fehler aus einem DOM-Zugriff bekam (top.document.Formularname.childNodes ist Null oder kein Objekt).
Ich hab die Sache nicht genau weiter verfolgt, weil ich mir nicht sicher war, wie SVG mit HTA zusammenarbeitet.
Ah ok hab grad den Fehler beseitigt bekommen und hab dann festgestellt, dass SVG in HTA gar nicht dargestellt wird :(
Dann muss ich mich mal nähers mit der COM-Automation beschäftigen.
Willst du dir aber die Option offen halten, es irgendwann webfähig zu machen, dann ist der COM-Ansatz letztendlich eine Sackgasse.
Was spricht denn gegen den Einsatz eines Webservers?
Vor allem meine Unwissenheit auf diesem Gebiet. Eigentlich wollte ich möglichst jeden zusätzlichen Ballast vermeiden.
Server hört sich für mich nach Administrationsaufwand und Ressourcenverbrauch ( Rechenleistung, Speicher )an, allerdings hab ich absolut gar keine Vorstellung wie gravierend das wirklich ist.
Auch will ich es für den Anwender so einfach wie möglich halten, entweder der Server läuft dann immer im Hintergrund oder muss vom Benutzer eigens gestartet werden, wenn er das Programm benutzen will ( ist das überhaupt möglich oder muss so ein Server mit dem OS gestartet werden? ).
Wie gesagt ich hab von dem Thema keine Ahnung und ich stell mir das viel schlimmer vor als es wirklich ist, aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren.
Wie groß ist der Aufwand für einen lokal laufenden WebServer ?
Kann ich so einen WebServer "unsichtbar" für den Benutzer machen ?
Vor Allem, da ich gemerkt habe, dass die Verwendung eines Applets und der damit verbundene Start der JRE, das "Starten" einer htm-Seite deutlich rauszögert. ( und zuvor muss das ganze dann auch noch installiert werden, was auch ein Gegenargument zum Server war)
Die Daten würde ich in XML-Form speichern, weil du dann die (elementaren) SVG-Elemente eins zu eins übernehmen kannst.
Um die Zeichnung zu speichern ist das sicher der geschickteste Weg: Die Zeichnung einfach direkt als SVG zu sichern und in einer DB dann die anderen Daten, wie Beschriftung, Material, Menge, Gewicht etc....
Hab bisher überlegt als DB entweder eine .mdb-Datei ( Access ist halt schon da) oder sqlite zu verwenden.
Ersteres hat den Vorteil, dass ich mich da schon wenig auskenne, also wäre die Struktur leicht angelegt und es muss auch nicht überall Access installiert sein.
Zweiteres hätte den Vorteil, dass ich es mit SQL-Kommandos aus der Konsole (über ActiveX) ansprechen kann und die "Installation" keinen nennenswerten Nachteil bringt.
Leider könnte ich in beiden Fällen in der DB nur einen Verweis auf die gespeicherte Zeichnung hinterlegen, da die Sicherung von XML in DBs anscheinend nur größere Systeme können.
Eine DB wäre im Allgemeinen schon wünschenswert, da ich dem Benutzer ggf. noch Suchfunktionen bereitstellen will ( zB. alle Objekte von einem bestimmten Ersteller, oder die Holz als Material verwenden). Aber das soll erst mal eine andere Hürde sein, kann ja noch nichts durchsuchen :)
Gruß Uwe
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Danke für die Antwort,
jetzt hab ich wieder ein paar Ansätze über die ich nachdenken kann. Vor allem da mir beim Antworten auf deinen Eintrag auffiel, dass ich durch meine Versuche schon einige Gegenargumente gegen einen Webserver ausgehebelt habe... hatte einfach noch im Hinterkopf Webserver != optimale Lösung.