Hellihello
merci für die Antworten.
"Eine mögliche Erklärung für den Rückzug der Klage ist, dass der bürgerliche Name des Komikers nach langwierigen Diskussionen und mehreren Editwars aus dem Text des Artikels gestrichen wurde."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/89650
Heißt für mich: macht der Künstler genug Druck und investiert er genug Geld, dann gehts. Find ich nicht gut.
Diese Einstellung "wird ihm schon kein Zacken aus der Krone brechen" gefällt mir persönlich auch nicht besonders.
"Der Rechtsstreit erregte im Frühjahr große Aufmerksamkeit: Die Richter der 27. Zivilkammer des Landgerichts Berlin urteilten, dass der Fernsehkomiker die Nennung seines Geburtsnamens in der Presse nicht dulden müsse. Das "Geheimhaltungsinteresse des Künstlers" sei in diesem Fall gewichtiger als das Informationsinteresse der Öffentlichkeit, entschieden die Richter."
Was dann folgt ist aber genau das, was scheints von vielen so gefühlt oder gehandhabt wird: wenn jemand öffentlich auftritt, sei es auch als Kunstfiguer, dann "gehört" er eben auch der Öffentlichkeit. Ich persönlich empfinde das eher als respektlos.
Zitat Wikipedia auf der Diskussion:IP-Ardess Seite: "Hallo XXX YYY. [=Künstlername, obwohl wir schrieben "im Auftrag"] Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, und diese Angabe ist natürlich relevant, auch wenn sie der Herr Künstler nicht publik haben möchte. Gruss, --xyz[Kürzel]"
Mir bleibt ein ungutes Gefühl.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,471723,00.html
"Komiker Atze Schröder hat ein Recht darauf, seinen echten Namen vor der Öffentlichkeit zu verschweigen. Das Landgericht Berlin untersagte einem Zeitungsverlag, die wahre Identität des Künstlers preiszugeben. Die Privatperson hinter der Kunstfigur werde sonst enttarnt."
Dank und Gruß,