Der Martin: Crashkurs für "Veteranen"

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n'Abend,

Also imho musst Du CSS auf jeden Fall auf den Zettel nehmen.

unbedingt! Und damit einhergehend eine Neuorientierung in HTML. Die bisher vielleicht praktizierte Technik, Layout und Darstellung mit HTML-Attributen zu regeln, aus dem Gedächtnis verbannen.

Und auf der JavaScript-Seite wirst Du um AJAX nicht herumkommen, denn viele Webseiten funktionieren heute nicht richtig (sie bleiben hängen), weil dort kaputte AJAX-Versuche eingebunden sind.

Eine andere Konsequenz wäre, auf Javascript generell zu verzichten.

XHTML würde ich immer noch nicht zwingend dazu zählen.

Nicht zwingend - aber egal ob HTML oder XHTML, auf jeden Fall die Strict-Variante. Es mag pedantisch erscheinen, aber letztendlich tut man sich selbst einen Gefallen, wenn man sich an die dazu nötige Disziplin gewöhnt.

Allerdings würde ich Dir die (schleichende) Umstellung der Codierung von ISO8859-1 auf utf-8 dringend als betrachtenswürdig ans Herz legen.

Ach ...?

UTF-8 stellt für viele ein echtes (Denk-)Problem dar. Alleine die (unvollständige) Verbindung zu anderen Diensten (z.B. Mailformulare) verusrsacht immer wieder Falschdarstellungen (auch bei der T-Bum zu beobachten).

Ich lese hierin einen Widerspruch zu deiner oben ausgesprochenen Empfehlung. Denn das ist für mich eher ein Argument, eben *wegen* dieser Probleme UTF-8 zu meiden - zumindest dann, wenn ISO-8859-x alle Zeichen enthält, die ich für meinen Webauftritt verwenden möchte.

So long,
 Martin

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F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
A: Ich gehe heute nacht aus!