frankx: Linux-Partition, vergrößern oder verschieben?

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Hellihello Alexander,

merci.

Schritt 0: Vollständiges, verifiziertes Backup anlegen (siehe auch Diskussion um Server-Backup mit rsync ein paar Threads weiter unten).

"Von einem Image-Backup (dd) im laufenden Betrieb würde ich dringend abraten, das ergibt in aller Regel ein inkonsistentes Image."

Aber dd von Knoppix-Cd aus?

Windows-Partitonen lassen sich mit Kaufsoftware (Partition Magic und ähnliche) recht schmerzfrei verändern, die Linux-Partitionen sollte man mit den Tools besser nicht anfassen.

Ja, das kennich. Aber die WinPartition darf unagetastet bleiben.

GNU parted kann Partitionen vergrößern und verkleinern. resize2fs kann anschließend(!) ein ext2/ext3-Dateisystem wachsen lassen oder vorher(!) das Dateisystem verkleinern. Für andere Dateisysteme sollte es entsprechende Tools geben.

Huch, was macht den den Unterschied. parted kann vergrößern und verkleinern. Wieso aber anschließend mit Ausrufezeichen dann nochmal vergrößern oder verkleinern? Im Grunde könnte ich also sdb4 ("erweitert") löschen wie auch sdb3 (swap) und dann sdb2 vergrößern und am Ende ein bissel Platz fürs swap lassen bzw. wie u.g. von Dir angegeben.

Swap kannst Du gnadenlos löschen und später irgendwo neu anlegen (fdisk, mkswap -v1 /dev/irgendwas, Eintrag in /etc/fstab anpassen).

Gut zu wissen.

Die NTFS-3G-Tools können NTFS in der Größe ändern, setzt vorher einen sauberen Shutdown voraus und erzwingt hinterher einen CHKDSK-Lauf.

Na, das brauch ich ja garnicht anpacken, glücklicherweise.

Auf einer Knoppix-CD/DVD solltest Du alles Notwendige finden, mit etwas Erfahrung tuts auch die Installations-DVD der Slackware 12 (hab ich Anfang des Jahres zweimal machen dürfen).

Knoppix war grad auf einer ct-DVD glaubich.

Dank und Gruß und schönes Wochende ab Montag wieder,

frankx

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