Christoph Schnauß: Linux smb und Netzwerk (IP statt Arbeitsgruppe) (Devel-Ansicht)

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hallo,

Ups. Da hat dir dein GadgDingsbums aber ein paar "sehr böse" Sachen in die smb.conf reingeschrieben.

gestrichen: -----
hosts allow = 127. 192.168.178.0.
interfaces = 127.0.0.1/8 127.168.178.0/24

Was die "127.xxx" bedeutet, ist dir klar? Und dir ist klar, daß beide Anweisungen - also sowohl "hosts allow" wie auch "interfaces" - _ausschließenden_ Charakter haben?

remote announce = 192.168.178.1
remote browse sync = 192.168.178.1

Noch sowas "Böses", aber nicht ganz so schlimm. 192.168.xxx sind "private" Adreßräume. Die könnten allerdings auf deinem Server funktionieren.

und "security = user" auf "security = share " gesetzt habe

WAHHHHHH!!
Wenn Christian Seiler das liest, fällt er in Ohnmacht. Das ist die "niedrigste" Sicherheitsstufe, damit kommst du unter Umständen ohne jede Paßwortabfrage mit Schreibrechten auf freigegebene Shares. Das sollte man wirklich nur dann tun, wenn man _ganz genau_ weiß, was es bewirkt.

Samba ist ein ziemlich dickes Ding, das man erstmal kennenlernen muß. Es ist wirklich nicht ganz leicht zu konfigurieren. Und solange du noch nicht _wirklich_ verstanden hast, was die einzelnen Einträge in der smb.conf bewirken, möchte ich dir _dringend_ davon abraten, irgendwelche Tools auszuprobieren, die auf die smb.conf schreibend zugreifen.

Grüße aus der Nachbarschaft

Christoph S.

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