Hallo,
* Java ist leichter zu lernen.
Im großen und ganzen stimmt das.Bist Du denn nicht auch der Meinung, dass das recht viele Einschränkungen sind, die einem Anfänger zählt zugemutet werden müssten? Zumal O'Brien auch unter einem gewissen Zeitdruck zu stehen scheint und Programmieren wohl nicht zu seinem zukünftigen Hauptbetätigungsfeld zu werden scheint.
Wenn er nicht vorhat ernsthaft in die Softwareentwicklung einzusteigen, dann kann er meiner Meinung nach einen Bogen um C und C++ machen. Will er aber damit seine Brötchen verdienen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis er die beiden lernen muss und in dem Fall kann man auch gleich mit C++ anfangen (dann kann man die andern Sprachen nacher relativ leicht lernen). Und ich denke ich habe deutlich gemacht, dass es nicht einfach ist C++ richtig zu lernen.
Vor dem Hintergrund des OPs würde ich aber spontan zu Delphi raten:
- die IDE Turbo Delphi gibt's kostenlos
- es werden native Programme erstellt, die ohne Runtime Environments auskommen
- die zugrundeliegende Sprache Pascal wurde so entwickelt, dass sie möglichst leicht zu lernen ist
- man kann mit der VCL schnell und einfach eine grafische Benutzeroberfläche zusammenbauen
- relativ unproblematischer Zugriff auf die Hardware
Ansonsten wäre auch VB.Net, C#.Net oder Java eine Möglichkeit. Und man kann auch mit PHP, Perl, Pyhton oder Ruby Anwendungen entwickeln. Die Auswahl ist riesig und eine Empfehlung ist schwer abzugeben. Im Endeffekt findet jeder irgendwann seine Lieblingssprache.
Gruss,
OhneName