Tom: Mein KVM-Switch will mit WinXP nicht mehr

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Hello,

was war passiert?

ich hatte die M$-Distribution von Visual Studio 2008 installiert, sowie den Image-Resizer (angeblich Ersatz für den geliebten Photo Edit aus alten MS-Office-Zeiten).

Danach hatte ich noch ein wenig mit Visual Studio (speziell C++) herumgespielt.

Nach dem Neustart am nächsten tag begannen die Probleme.
Mein WinXP wollte nur noch ein Bild anzeigen, wenn der Host dirket mit dem TFT verbunden war.
Wenn der KVM-Switch dazwischen hing, kam nach einer Weile immer "no Signal".

Also lag doch die Vermutung nahe, dass der KVM kaputt ist.

Zum Glück kam hier im thread ja auch noch die Vermutung auf, dass die Grafikkarte kaputt sein könnte.

Ich also eine andere Grafikkarte aus der Firma mitgenommen...
Umbauversuch, Mist, passt nicht. Ist ja gar keine AGB im Host sondern dieser neue alte erweiterete PCI-Standard...

Ok, Karte wieder reingesteckt und trotzdem nochmal mit den KVM probiert.

*huuuch* nun geht es wieder?
Aber alle Anzeigen sehen so ulkig aus? So nach Windoes XP? Obwohl ich doch alles auf "Classic" zurückgekurbelt hatte?

Ja leider nur bis zum Neustart am nächsten Morgen (also heute)

Ich war es leid und habe die Visual Studio 2008-Installation in einer ZWEISTÜNDIGEN Deinstallationssession wieder beseitigt.

Mist, ging immer noch nicht, war wohl doch keine gute Idee?

Ok, die NVIDIA-Treiber NOCHMAL aus den Netz gezogen und neu insatalliert.

NUN LÄUFT ES WIEDER wie gewünscht und gewohnt. Nein! Ich habe sogar ein Bonbon dazu bekommen. Durch die Neuinstallation der NVIDIA-Treiber kann ich jetzt das Monitorbild (1280x1024) in optimal skalierter Form auch GLEICHZEITIG auf dem Video-Schirm (PAL-B) betrachten. Das funktionierte vorher nicht, zumindest nicht mit dem Windows-media-Player...

Also VORSICHT bei Installation des M$-Visual-Studio 2008 aus Vinzenz' Tipp in einem anderen Thread.

Das kostet unter dem Strich eventuell soviel Zeit, wie bei mir! *kotz, würg*

Ich werde mir angewöhnen, solche Klötze demnächst nur noch auf einer separat dafür vorbereiteten HDD zu testen. Das kostet bei heutigen HDD-Preisen nur noch einen Bruchteil. Die OS-Installationen kann man in Serie vorbereiten und dann immer eine frische Platte aus dem Schrank nehmen dafür.

Wie das mit der Lizenzregelung passt, weiß ich noch nicht. Aber wenn derselebe Anbieter dafür sorgt, dass durch seine Anwendungssoftware sein draungerliegendes OS außer Betriebsbereitschaft gesetzt wird, sollte er wohl in DE ohne Erfolg klagen können...

Ein harzliches Glückauf

Tom vom Berg

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Nur selber lernen macht schlau
http://bergpost.annerschbarrich.de