Christoph Schnauß: Mangelhafte Implementierung von Ausnahmen im Apache?

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hallo Patrick,

Kopierte ich meine beiden Dateien wieder an ihren jeweiligen Ort, war der Indianer bockig und stürzte vom Pferd ab. Solele... dann mal langsam... erst die httpd.conf ohne die Virtuellen Hosts, siehe da, der Indianer wollte wieder.

Das Problem liegt vermutlich an einer anderen Stelle als du annimmst. Dein Script murkelt an den log-Dateien herum, verschiebt sie usw. Und _das_ verträgt der Apache unter Windows nicht (unter Linux geht es). Der Pfad zum Log muß korrekt sein - die Logdatei selbst muß nicht unbedingt existieren bei Apache-Start, aber das Verzeichnis, in dem sie liegen soll, muß existent sein.

Meine Frage an die Indianer-Kenner: Warum wird eine so einfache Ausnahme wie ein falscher, nicht mehr existierender oder wie-auch-immer-Pfad von der Software nicht abgefangen, und eine enstsprechende Meldung ausgegeben, bevor es zum Absturz kommt?

Du verallgemeinerst meiner Ansicht nach etwas, was du nur unter Windows beobachten kannst. Unter Windows kann der Indianer immer nur genau zwei Prozesse starten, und wenn einer davon nach /dev/nul geht, ist kein neuer mehr da, auf den ausgewichen werden könnte.

Ich habe es mal nachzustellen versucht und die DocumentRoot für einen virtuellen Host auf einen nicht existenten Pfad gesetzt: siehe da, "meinen" stört es nicht weiter, solange es in der Liste überhaupt noch irgendeinen virtuellen Host gibt. Eine Veränderung des Ablageortes für das Log nimmt er aber übel.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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