Hallo und guten Morgen!
[...] Das bedeutet: Die Datenbank hat am Ende so viele Verbindungen offen, wie der Apache maximal Threads erlaubt. Erlaubt die Datenbank weniger Verbindungen, als es Apache-Threads gibt, wird ein Teil der Threads die DB-Verbindung nicht durchführen können. [...]
Danke für die ausführliche Erklärung!
Am Ende reicht schon ein einziger Browser mit regelmäßigen Requests aus, einen ganzen Server mit einem einzigen pconnect-Skript in die Knie zu zwingen.
Hab ich gemerkt und kann es jetzt auch nachvollziehen, danke!
Es gibt einen schönen Spruch, der das dadurch entstehende Dilemma verdeutlicht: "Die Fehlerbehebung in einem Programm erfordert doppelt soviel Grips, wie zum Schreiben des Programms notwendig ist."
Das leuchtet ein und kommt in die selbe Sparte wie "Never change a running system" &co ;)
Wenn dieser Spruch wahr ist, gilt auch folgende Schlussfolgerung: "Jemand, der unter Einsatz seines gesamten Grips ein Programm geschrieben hat, kann dieses Programm nicht mehr von Fehlern befreien, weil dazu doppelt soviel Grips notwendig ist, wie er hat."
Mh aber nur rein mathematisch betrachtet. Theologisch gesehn ist der Mensch zum Glück in der Lage dazu zu lernen (ja auch aus Fehlern^^).
Träfe das Beispiel zu, würde auch das simmen (müssen):
3 Leute betreten eine Bahnhofs-Toilette, nach einer Weile kommen 4 raus.
Wenn jetzt noch einer rein geht, ist keiner mehr drin. :)
Performanceoptimierungen sind erstmal nur unnötige Verkomplizierungen, die man sich solange schenken sollte, bis tatsächlich ein Problem existiert.
Dürfte ich dann aber nochmal ganz naiv nach einem praktischen Beispiel fragen, in dem ..._pconnect() sinnvoll wäre?!
Danke und Grüße,
Matze