das *g* zum Wochenende

[Stonie]

Hi Martin,

PS: Ich weiß auch nicht, was an den verlinkten Beiträgen lustig sein soll.

Na, dann bin ich ja froh, dass ich wenigstens LX eine Freude machen konnte damit. Ich persönlich bin mit Schobert&Black, Reinhard Mey[1], Ulrich Roski und Insterburg&Co. aufgewachsen, mir liegt das und ich kann lauthals lachen. Gerade "das Schürbeln" fällt mir gerne mal ein, wenn wieder eine halbe Stunde vor Beginn eines Sportevents schon JB Kerner oder einer seiner Kollegen im Stadion steht und dem verdutzten Zuschauer die Welt erklärt von der Beschaffenheit der einzelnen Grashalme bis hin zur Münze, die die Seitenwahl entscheidet. Und dann kann ich über den hanebüchenen Schwachsinn, der da teilweise erzählt wird, auch wieder grinsen.

Nichtsdestoweniger: Du mußt ja nicht lachen und du mußt sie nicht lustig finden. Mir geht's ja auch nicht besser. Jedesmal, wenn meine Umgebung wegen Mario Barth[2] auf dem Fußboden liegt und lauthals lacht, sehe ich mich um und frage, was denn daran lustig sein soll. Es ist gottseidank kein Zeichen von Humorlosigkeit, wenn man mal nicht lachen kann, obwohl andere schon Bauchschmerzen davon haben.

File libe Griese,

Stonie

[1]Reinhard Mey mag hier etwas aus der Reihe fallen, aber beispielsweise die Trilogie auf Frau Pohl, "Ich wollte immer schon ein Mannequin sein" oder auch "Zwei Hühner auf dem Weg nach vorgestern" sind Lieder, die sich hier nahtlos einfügen.

[2]Oder Atze Schröder, oder Cindy aus Marzahn oder Gaby Köster oder, oder, oder. Aber ab und zu findet sich dann bei all diesen "Comedians" ein guter zwischen den vielen, vielen Flachwitzen, die sie sich lostreten. Man muß nur aufpassen, dass man sie nicht verpasst.