Ingo Turski: Nachteil: Flatfile

Beitrag lesen

Hi,

  1. wenn man für jeden user nicht jeweils eine zeile benutzt gerät alles durcheinander so sieht man zum beispiel bei nummer 4 meines beispieles (email) alle informationen des nächsten user und er ist auch nicht mehr zu erkennen da der user ja eigentlich die email des vorherigen ist

und worin siehst Du ein Problem, wenn Du Dich z.B. für das csv-Format entscheidest, pro User eine Zeile anzulegen?

  1. wenn beispielsweise vorname leer bleibt verrutscht die email auf platz 3 also bräuchte man einen platzhalter für nummer 3

dann hast Du, wie bereits gesagt wurde, den Fehler gemacht und das leere Datum nicht gespeichert.

  1. im schlimmsten fall können fremde leute die flatfile in ihrem browser aufrufen und sie anzeigen lassen

nö. Entweder Du speicherst die Datei wie vorgeschlagen außerhalb des DocumentRoot, oder Du benennst sie einfach mit ".ht" am Anfang.

mehr fällt mir gerade nicht ein. Natürlich kann man mit einigen abfragen und sicherheitsvorkehrungen die punkte 1-3 sichern. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass es bei mehr als 5.000 usern noch efizient ist oder doch?

doch - sofern Du effizient programmierst. Bei sehr vielen Usern könntest Du die Performance z.B. durch Aufteilung in mehre Dateien steigern, z.B. .htUserA bis .htUserZ oder gar ein binäres Speicherformat zu wählen mit festen Feldlängen und Indizes und dann direkt auf einen "Datensatz" zu positionieren.

freundliche Grüße
Ingo