Hallo,
Aber bitte gehe nicht davon aus, daß jeder so ein Fachwissen besitzt wie du.
Man sollte doch eher vom so gerne angenommenen DAU ausgehen.
Wenn der nicht versteht, dass bei »Sucht schon beim Eintippen nach möglichen Suchtreffern« ein Austausch mit dem Internet erfolgt, dann sollte man ihm nicht den Browser oder den Datenschutz, sondern das »Ding mit den Kabeln« erklären.
Und der ist sich einfach nicht bewußt, was da so alles im Hintergrund abgeht und was so alles möglich ist.
Apropos »einfach nicht bewusst«:
Was mich stört ist vielmehr, dass man nur dann auf Datenschutz schaut, wenn es offensichtlich ist, d.h. wenn Google einen eigenen Browser herausbringt. Dann gehen bei allen zurecht die Alarmglocken an. Andererseits hat die Firefox-Suchbox dasselbe Suggest-Feature. (Wahrscheinlich auch dafür hat Google ordentlich gelatzt.) Dass in Firefox dieselbe Phishing-Erkennung steckt, sagte ich ja schon.
Solche Bekundungen ...
Ich werd Chrome erstmal nicht oder nur in minimalem Umfang zum Surfen benutzen.
... verbuche ich dann unter: Solange die Leute nicht mit dem Kopf drauf gestoßen werden, nämlich ganz groß »Google« für »gefährlich« draufsteht, sind ihnen Datenschutzfragen »einfach nicht bewusst«.
Mathias