Hello,
Mir geht es hier im Wesentlichen um die Minuszeichen als Vorzeichen. Müssen die extra geklammert werden, odr darf man sie einfach so einfügen (wie z.B. bei (4--101) )?
zwei Rechenzeichen dürfen sich bei Infixnotation nicht direkt berühren, also (4-(-101)) wäre richtig.
Danke.
Das macht das Auswerten eines Strings mit der rechenanweisung ja schon einfacher.
Bevor ich nur "Recher, die Vierte" starte, wollte ich das doch wenigstens nochmal wissen.
Nun nach Pascal, Java und CSharp also nun in C/C++...
Dabei fällt mir wieder ein:
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Fragt sich jetzt, ob sich da eine Berechtigung für die Objektorientierung finden lässt, oder ob das Programm dann in klassischer Programmierung schneller ist.
Allerdings müsste man dann ja auch Streams herauslassen und alles mit alten char- oder Stringfunktionen lösen oder sich eben eigene erstellen.
Leider ist C schon eine Bastelsprache, die viele Dinge wegen "Kompatibilität mit vielen Plattformen" (vornehmleich leider solchen, die es fast gar nicht mehr gibt), einfach weglässt. Leider lassen sich diese Dinge in höhern Schichten dann nur noch sehr umständlich oder gar nicht mehr sauber implementieren.
Ich bin mir daher nicht mehr sicher, ob ich auf die mNn oft falsch eingesetzte OOP oder auf deren wesentliche Basis in der heutigen Programmwelt, nämlich C/C++, herumhacken soll.
Das Rennen ist für meine eigene Meinungsbildung noch lange nicht entschieden.
Eine übertriebene Plattformferne scheint also die Ursache für die Leistungsdefizite von OOP zu sein. Wenn es vernünftige (optionale) Libraries geben würde für die unterschiedlichen Plattformen, könnten die meisten Programme vermutlich 3 bis 10mal so schnell sein.
Wenn ich die Aussagen von Bjarne Stroustrup in Interviews richtig verstehe, würde er bei einem Redesign von C/C++ soviel ändern wollen, dass leider viele bestehende Programme mit der dann entstehenden Sprache nicht mehr gepflegt werden könnten. Aber müssen sie das denn?
Wenn nun ein C++0x das letzte Glied in der Kette der stetigen C-Entwicklungen wäre und sich langsam ein Sprung auf ein C² (C-Quadrat) herausbilden würde, als vollkommen neue Sprache, die auch die Leistungsstärken unterschiedlicher Plattformen berücksichtigte, dann fände ich das nach über 40 Jahren angemessen. Man könnte ja auch durch partielle Cross-Compiler bzw. Transformatoren dafür sorgen, dass abgesicherte Code Teile übernommen werden können (die Plattformen werden wegen einer neuen Sprache ja nicht ausgetauscht) und fehlende, nicht übertragbare Elemente, kenntlich gemacht werden, dann wäre die Portierung in eine neue, durch optionalen aber optimalen Plattformbezug wesentlich schnelleren Sprache, leicht gemacht. Es muss ja nicht Alles auf Allem laufen!
Man müste sicherlich ein paar Informatiker einstellen dafür, aber es gibt ja genug. Und die Programmwelt einmal zu durchforsten, auszurümpeln, aber auch vergessene Glanzstücke wieder aufleben zu lassen und auf einen moderen, bugarmen Stand zu bringen, wäre doch einen Zehnjahresplan unseres Staates wert.
Ich bin dafür, dass man die Dinge so benutzt, wie sie zusammen passen. Ich bin auch gegen Schnittstellen sondern für definierte Verbindungsstellen.
tbc
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg