Hi,
@@Cheatah:
»» Tatsächlich? Warum können wir Menschen dann fast nur in einem Zahlensystem denken, das zur Betrachtung von Zahlen vergleichsweise ungeeignet ist?
Tatsächlich? Ich halte das Dezimalsystem für äußerst geeignet: Kein anderes passt so gut zu den Zahlworten. Auf Mendelejews Spuren wandelnd stelle ich da eine Peridizität fest:
vierzig einundvierzig zweiundvierzig dreiundvierzig vierundvierzig fünfundvierzig sechsundvierzig siemundvierzig achtundvierzig neunundvierzig
fuffzig einundfuffzig zweiundfuffzig …
aber:
... soixante-neuf soixante-dix soixante-onze ... soixante-dix-neuf (69, 70 "Zehnundsechzig", 71 "Elfundsechtzig" ... 79 "Neunzehnundsechzig")
quatre-vingt quatre-vingt-un ... quatre-vingt-dix ... quatre-vingt-dix-neuf (80 "Viermalzwanzig", 81, ... 90 "Viermalzwanzigundzehn", ... 99 "Viermalzwanzigundneunzehn")
Interessant ist auch, wo bei den kleinen Zahlen die "reservierten Worte" aufhören und Zusammensetzungen anfangen.
de: neun zehn elf zwölf - dreizehn vierzehn
en: nine ten eleven twelve - thirteen fourteen
fr: neuf dis onze douze treize quatorze quinze seize - dix-sept
ca: nueve diez once doce trece catorce quince - dieciséis
it: nove dieci - undici dodici tredici quattordici
gr wie it, pt wie fr, ...
– mit der Perode 10. Liegt doch nahe, dann auch 10 als Basis des Zahlensystems zu nehmen.
Oder die 12. Oder die 16. Oder die 20.
Abgesehen davon:
haben sich die Zahlworte anhand des Zahlensystems entwickelt
oder das Zahlensystem anhand der Zahlworte?
Ich würde eher auf den ersten Fall setzen.
cu,
Andreas
Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
O o ostern ...
Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.