Hallo,
Den User interessiert nicht, wie er die Daten vorgesetzt bekommt ...
Hallo???!!!???
Wer entscheidet das?
DU oder der User?
In meinem Fall hat sich der User das so gewünscht!
soso, und *was genau* hat "der User" sich gewünscht? Vermutlich, dass er den Datensatz in einer Weise angezeigt wird, die genau so aussieht wie das Formular, aber keine Änderungen erlaubt. Meinst du wirklich, "der User" interessiert sich dafür, wie das technisch realisiert ist? Für ihn ist das Look&Feel wichtig, nicht der Quellcode dahinter, also würde sicher auch eine mit CSS gut gemachte Imitation eines Formulars genügen.
Und er würde mich wohl als ziemlich arrogant bezeichnen, wenn ich ihm als Antwort gäbe, das ihn das nicht zu interessieren hat!
Das kommt auf die Formulierung der Vorgaben an. Ich informiere meine Kunden zwar gern über technische Interna, wenn sie danach fragen; meistens wollen sie das aber so genau gar nicht wissen oder würden die Einzelheiten auch nicht verstehen. Daher ist es IMHO legitim zu sagen, es gehe den Kunden, geschweige denn den späteren Nutzer, nichts an, wie eine bestimmte Sache *jenseits der vereinbarten Schnittstellen* realisiert ist.
Und wie schon von mir und nun auch von Beat erwähnt, kannst du mittels CSS es so aussehen lassen, wie ein Formular -- ein Formular ist dafür gemacht, Dateneingaben entgegenzunehmen, nicht um Inhalte anzuzeigen.
Es ist mir ja inzwischen klar, dass es technisch nicht geht. Aber das ist eben ein BUG. Wäre ein Formular nämlich immer und ausschließlich dazu gedacht, Dateneingaben entgegenbzunehmen, gäbe es Features wie "disabled" und "readonly" ja erst gar nicht!
So absolut würde ich das nicht sagen. Diese Attribute sind dazu gedacht, einzelne Formularfelder dem Einfluss des Benutzers zu entziehen. Überhaupt verstehe ich dein Problem nicht: Wenn ich ein Formularelement auf disabled setze, dann wird es beim Absenden des Formulars nicht mit übertragen. Na prima! Da hättest du doch schon ein Erkennungsmerkmal: Schreib dein serverseitiges Script, das die Daten entgegennimmt, so um, dass es die Verarbeitung übergeht, wenn die Formulardaten unvollständig sind.
Alternativ: Ein hidden-Feld einsetzen, dessen Inhalt den readonly-Status des gesamten Formulars anzeigt. Oder das action-Attribut des Formulars auf ein entsprechend "abgespecktes" Script zeigen lassen ...
Du hast ja selbst schon gesagt, deine User kooperieren mit dir. Das ist auch gut, denn wenn jemand dein Formular wirklich manipulieren *will*, kann er das immer tun.
So long,
Martin
Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.