Hi,
soso, und *was genau* hat "der User" sich gewünscht? Vermutlich, dass er den Datensatz in einer Weise angezeigt wird, die genau so aussieht wie das Formular, aber keine Änderungen erlaubt. Meinst du wirklich, "der User" interessiert sich dafür, wie das technisch realisiert ist? Für ihn ist das Look&Feel wichtig, nicht der Quellcode dahinter, also würde sicher auch eine mit CSS gut gemachte Imitation eines Formulars genügen.
Selbstverständlich. Da hast Du völlig recht.
Und genau hier hätte ich erwartet, dass ich alle Eingabefelder auf "readonly" stellen kann (ähnlich "text" und "textarea") und dafür keinen Workaround auf Backendseite und zudem eine Änderung auf Serverseite benötige. Insofern spreche ich von einem BUG in HTML.
Und er würde mich wohl als ziemlich arrogant bezeichnen, wenn ich ihm als Antwort gäbe, das ihn das nicht zu interessieren hat!
Das kommt auf die Formulierung der Vorgaben an. Ich informiere meine Kunden zwar gern über technische Interna, wenn sie danach fragen; meistens wollen sie das aber so genau gar nicht wissen oder würden die Einzelheiten auch nicht verstehen. Daher ist es IMHO legitim zu sagen, es gehe den Kunden, geschweige denn den späteren Nutzer, nichts an, wie eine bestimmte Sache *jenseits der vereinbarten Schnittstellen* realisiert ist.
So würde je nachdem ein Schuh draus. Davon war aber meinerseits nie die Rede.
Und "je nach dem", weil auch jenseits der vereinbarten Schnittstelle der Kunde ein Recht darauf hat, bestimmte Lösungen zu erhalten. Stichworte: Sicherheit, Performance, usw.
Das hat wenig mit dem Verständniss des Kunden für diese Dinge zu tun.
So absolut würde ich das nicht sagen. Diese Attribute sind dazu gedacht, einzelne Formularfelder dem Einfluss des Benutzers zu entziehen.
Und hier sage ich nochmals:
Es wäre hilfreich, diese Attribute auch anderen Formularfeldern zugute kommen zu lassen. Würde auf Programmiererseite Arbeit ersparen.
Überhaupt verstehe ich dein Problem nicht: Wenn ich ein Formularelement auf disabled setze, dann wird es beim Absenden des Formulars nicht mit übertragen. Na prima! Da hättest du doch schon ein Erkennungsmerkmal: Schreib dein serverseitiges Script, das die Daten entgegennimmt, so um, dass es die Verarbeitung übergeht, wenn die Formulardaten unvollständig sind.
Würde ich machen. Wenns nur darum ginge den eingelesenen Datensatz zu behandeln. Es werden aber die Angaben benötigt, um einen weiteren zu erzeugen.
Sicher, an die Daten komme ich natürlich immer ran. Aber es wird umständlicher, als wenn "disabled" einfach wie readonly behandelt werden würde. Stimmts?
Alternativ: Ein hidden-Feld einsetzen, dessen Inhalt den readonly-Status des gesamten Formulars anzeigt.
s.o.
Oder das action-Attribut des Formulars auf ein entsprechend "abgespecktes" Script zeigen lassen ...
Auch ne gute Idee. Nicht für jetzt und heute, aber überhaupt.
Du hast ja selbst schon gesagt, deine User kooperieren mit dir. Das ist auch gut, denn wenn jemand dein Formular wirklich manipulieren *will*, kann er das immer tun.
So long,
Martin
Sehe ich auch so.
Grüße, Lothar