Hi!
Laut Auskunft meines Providers wird Thunderbird angeblich "nicht unterstützt"
das halte ich a) für eine technisch unqualifizierte Auskunft und b) für eine Frechheit, wenn's wirklich so wäre. Solange ein x-beliebiger Client das Protokoll korrekt einhält (und T-Bird tut das, soweit ich ihn kenne), dann geht es den Server einen Dreck an, *wer* der Client ist.
a) hätte ich bis zu dieser Erfahrung genauso eingeschätzt; offensichtlich gibt es aber Mittel und Wege für einen Provider, seinen Kunden ziemlich einzuschränken. Zu b) ist nichts hinzuzufügen.
Ja, aber hier wird dieser User Agent erst mit dem Nutzinhalt der Mailnachricht als X-Header übermittelt, nicht im SMTP-Dialog, d.h. nicht schon beim Verbindungsaufbau bzw. bei der Authentifizierung.
In der Tat. Ich kann leider nicht genug SMTP, um aus dem Log rauszukriegen, ob der Server nicht möglicherweise ein fehlgeschlagenes Login vorgaukelt, obwohl er eigentlich den T-Bird nicht mag. Klingt vielleicht etwas weit hergeholt, aber die Frage bleibt: Wieso sollte ich mich sonst mit MSOE authentifizieren können und mit dem T-Bird nicht?
Hast du vielleicht SMTP über SSL eingestellt, und der Server will lieber eine unverschlüsselte Verbindung? Oder umgekehrt?
Nein, siehe erster Absatz: Habe bei T-Bird wie bei MSOE eine unverschlüsselte Verbindung eingestellt.
Kann ich bei den Mails, die ich von einem T-Bird 2.0.0.22 erhalten habe, nicht bestätigen. Okay, "User-Agent" anstatt "X-Mailer" schon, aber nicht die zusätzlichen Einträge mit "X-Mozilla".
Ein Testmail, das ich nach den erfolglosen Sendeversuchen in den Drafts gespeichert habe, beginnt z.B. mit:
X-Mozilla-Status: 0000
X-Mozilla-Status2: 00000000
X-Mozilla-Keys:
Jedenfalls ändert es nichts, wenn ich den User-Agent gänzlich weglasse.
Das deutet darauf hin, dass das Problem ganz woanders liegt.
Möglich. Nur wo??
Muss ich mich vielleicht sogar von meinem Provider nötigen lassen, einen bestimmten Client zu verwenden??
Das wäre eine Unverschämtheit.
Jo, das wäre es.
Gruß
Bernhard