Hallo,
Ja, aber hier wird dieser User Agent erst mit dem Nutzinhalt der Mailnachricht als X-Header übermittelt, nicht im SMTP-Dialog, d.h. nicht schon beim Verbindungsaufbau bzw. bei der Authentifizierung.
In der Tat. Ich kann leider nicht genug SMTP, um aus dem Log rauszukriegen, ob der Server nicht möglicherweise ein fehlgeschlagenes Login vorgaukelt, obwohl er eigentlich den T-Bird nicht mag.
mein Problem ist, dass das, was du gepostet hast, kein Log des SMTP-Dialogs ist, sondern eher eine Abfolge von Debug-Ausgaben von T-Bird, aus der man bestenfalls erraten kann, was wirklich passiert. Die SMTP-Protokolle von Outlook Express sind da wesentlich informativer, weil sie einen 1:1-Mitschnitt der Client/Server-Kommunikation darstellen (was ein Sicherheitsproblem sein kann, weil auch Kennwörter darin unverschlüsselt protokolliert werden).
Kann ich bei den Mails, die ich von einem T-Bird 2.0.0.22 erhalten habe, nicht bestätigen. Okay, "User-Agent" anstatt "X-Mailer" schon, aber nicht die zusätzlichen Einträge mit "X-Mozilla".
Ein Testmail, das ich nach den erfolglosen Sendeversuchen in den Drafts gespeichert habe, beginnt z.B. mit:
X-Mozilla-Status: 0000
X-Mozilla-Status2: 00000000
X-Mozilla-Keys:
Ach das meinst du. Das speichert der T-Bird nur zu seinem eigenen Vergnügen in seiner Mailbox-Datei. Diese Zeilen werden nicht mit übertragen - weder sende- noch empfangsseitig. Kann man leicht nachprüfen - zum einen mit Wireshark, zum anderen dadurch, dass diese Headerzeilen beim "gegnerischen" Mailclient nicht im Protokoll auftauchen.
Das deutet darauf hin, dass das Problem ganz woanders liegt.
Möglich. Nur wo??
Kann ich so noch nicht sagen. Ein *echtes* SMTP-Protokoll könnte vielleicht helfen. Da T-Bird anscheinend keins produzieren will, hilft wohl nur noch die schwere Netzwerk-Panzerfaust: Wireshark.
Ciao,
Martin