Sup!
IMHO sollten sich alle, denen gewisse Freiheitswerte (z.B. auch die, die mal bedingungslos und ohne nachträglich durch irgendwelche Gesetze eingeschränkt zu werden in unserem Grundgesetz standen) wichtig sind, in *einer* Bewegung/Partei sammeln ... wie sie dann letztendlich heißt, ist mir persönlich egal. Aber nur gemeinsam kann man etwas erreichen.
Das schöne an der Demokratie ist ja, dass man sich die Partei aussuchen kann, der man angehören will; man kann auch eine neue gründen. Ist doch super, oder?
Da es verschiedene Auslegungen von Grundrechten und -werten gibt, ist es auch klar, dass es verschiedene Parteien geben muss. Die Union behauptet genau so wie die Grünen, sozial, umweltfreundlich und freiheitsliebend zu sein.
Also könnten sich die Leute nach Deiner Theorie alle in einer Partei sammeln... tun sie aber nicht, weil sie unter sozial, umweltfreundlich und freiheitsliebend andere Dinge verstehen.
Denn wie soll sich eine Partei ohne neue Impulse bewegen?
Indem sie sich auf ihre ursprünglichen Grundwerte besinnt? Warum heißen die sog. "Freien Demokraten" denn wohl so? Aber solange sie weiterhin nur bei der allgemeinen Schlammschlacht und Volksverdummung mitmachen und fließig ihr Fähnchen in den Wind hängen, sind sie für mich keine Alternative, die wirklich etwas bewirken könnte.
Was sind denn die ursprünglichen Grundwerte, und wie unterscheiden sie sich von den Grundwerten der anderen Parteien?
Gruesse,
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