Hallo,
wie ja sicherlich jeder weiß, geht es der Glühbirne an den Kragen.
ja, leider. "Leider", weil man es gleich wieder übertreibt. Weil man die traditionelle Glühbirne abschaffen will, ohne einen für den Wohnbereich adäquaten Ersatz zu haben.
Ich bin immer noch der Meinung, dass eine Energiesparlampe nicht umweltfreundlicher ist. [...]
Ein vergleich der Umweltbelastung aufgrund der verwendeten Giftstoffe, wie Quecksilber wäre auch noch interessant.
Wenn man den ganzen Kreislauf betrachtet, glaube ich auch nicht, dass die Energiesparlampe wirklich ökologischer ist.
Denn eine Glühlampe gibt auch wärme ab, was sich sicherlich auch auf die Heizkosten auswirkt usw.
Stimmt: Wenn ich im Arbeitszimmer die Deckenleuchte einschalte (2fach-Spot mit 2 40W-Reflektorlampen), steigt die Temperatur im Raum allmählich um bis zu 1°C an.
Und was haltet ihr von den Energiesparlampen, mal davon abgesehen, dass ich noch keine gefunden habe, deren Lichtspektrum auch nur annähernd so angenehm wie die einer Glühlampe war :-)
Das ist für mich das Hauptargument gegen den Einsatz im Wohnbereich, wo ich es behaglich haben möchte: Selbst mit so wohlklingenden Namen wie "warmweiß" oder so haben sie im Vergleich zur Glühlampe doch immer noch ein abweisend kaltes Spektrum mit einem hohen Blau- und Grünanteil. Das ist okay als Arbeitsbeleuchtung, oder für Flure und Kellerräume. Aber nicht für Räume, wo ich eine angenehme Lichtstimmung haben möchte.
Wenn die traditionellen Glühbirnen also allmählich vom Markt verschwinden, werde ich sie wohl eher durch Hochvolt-Halogenlampen ersetzen, und Gasentladungslampen nur in wenigen ausgewählten Einsatzbereichen.
So long,
Martin
Ungeschehene Ereignisse können einen katastrophalen Mangel an Folgen nach sich ziehen.
(Unbekannter Politiker)