Hallo,
wie ja sicherlich jeder weiß, geht es der Glühbirne an den Kragen.
ja, leider. "Leider", weil man es gleich wieder übertreibt. Weil man die traditionelle Glühbirne abschaffen will, ohne einen für den Wohnbereich adäquaten Ersatz zu haben.
Das würde ich so nicht sagen. Der Unterschied ist vom Licht her minimal. Ausserdem: wer hat gesagt, das Umweltschutz/Klimaschutz immer bequem sein muss. Wir müssen uns mal etwas zurückstellen!
Ich bin immer noch der Meinung, dass eine Energiesparlampe nicht umweltfreundlicher ist. [...]
Ein vergleich der Umweltbelastung aufgrund der verwendeten Giftstoffe, wie Quecksilber wäre auch noch interessant.Wenn man den ganzen Kreislauf betrachtet, glaube ich auch nicht, dass die Energiesparlampe wirklich ökologischer ist.
Gründe?
Denn eine Glühlampe gibt auch wärme ab, was sich sicherlich auch auf die Heizkosten auswirkt usw.
Stimmt: Wenn ich im Arbeitszimmer die Deckenleuchte einschalte (2fach-Spot mit 2 40W-Reflektorlampen), steigt die Temperatur im Raum allmählich um bis zu 1°C an.
Sommer-Argument:
Im Sommer ist das ein negativer Effekt.
Und was haltet ihr von den Energiesparlampen, mal davon abgesehen, dass ich noch keine gefunden habe, deren Lichtspektrum auch nur annähernd so angenehm wie die einer Glühlampe war :-)
Das ist für mich das Hauptargument gegen den Einsatz im Wohnbereich, wo ich es behaglich haben möchte: Selbst mit so wohlklingenden Namen wie "warmweiß" oder so haben sie im Vergleich zur Glühlampe doch immer noch ein abweisend kaltes Spektrum mit einem hohen Blau- und Grünanteil. Das ist okay als Arbeitsbeleuchtung, oder für Flure und Kellerräume. Aber nicht für Räume, wo ich eine angenehme Lichtstimmung haben möchte.
Siehe 1.
Man wähle die Wandfarbe etwas "bunter", spricht leicht rot-gelb-orange und schon ist das Klima im Raum wieder im Lot. Oder aber man nehme Weise LEDs und mische diese mit anderen Farben. Oder aber die Energie-Sparlampe in Leicht Farbigen Lampenschirm (ist immer noch Effizienter als ein Glühlampe).
MfG,
èner