Hallo.
Fitts* spricht nicht unbedingt für die Menüleiste an der Bildschirmkante.
Sondern nur in den üblichen Anwendungsfällen.
Bei der umgekehrten Bewegung von der Menüleiste zurück zu einer Schaltfläche im Anwendungsfenster spricht Fitts dagegen.
Interessante Theorie. Bisher war ich der Meinung, dass dort Listen aufklappen, man sich darinbewegt, einen Punkt auswählt und einen die Menüstruktur dort zurücklässt, wo die gewählte Funktion im zweidimensionalen Raum zu finden war und eben nicht dort, wo der erste Klick ins Menü erfolgte. Folglich haben die Anzahl und Struktur der Menüeinträge und die Größe der Fenster sowie die Lage des nächsten Ziels innerhalb des Fensters einen zu großen Einfluss, um deine Aussage als allgemeingültig anzuerkennen. Unter dem Strich gleichen sich Hin- und Rückweg sowie oben und unten residierende Anwendungen sicher aus. Der Unterschied reduziert sich also immer wieder auf das einfachere Annavigieren der Menüleiste von Mac OS X. -- Ich nutze übrigens seit Jahren beide Systeme parallel und kenne auch die zahlreichen und mitunter schwerwiegenden Nachteile der Benutzerführung von Mac OS X aus eigener Erfahrung. Aber in diesem Fall ist deine Irritation wohl einzig der mangelnden Gewöhnung geschuldet.
MfG, at