Der Martin: Englisch für Anfänger

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Moin,

Achön finde ich den Router. Der is ja auch nicht der Ruta oder Ruter sonder der 'Rauder' bzw. das 'Rauding'

ja, das hat mich auch irritiert, als ich das zum ersten Mal hörte. Gelehentlich hört man ihn aber auch mit "u", auch von Einheimischen.

Das muß man einfach lernen. Zumal sich die Ausprache eh von Region zu Region unterscheidet. US vs. GB und innerhalb GB auch nochmal massiv.

Stimmt. Ich bin vor einigen Jahren in Stuttgart mit einem Schotten ins Gespräch gekommen - wie er berichtete, ein Maurer, der eines lukrativen Jobs wegen ein paar Wochen in der Stuttgarter Region war und bedauerte, dass ja kaum jemand Englisch spreche. Nuja, ich hatte mit seinem starken schottischen Akzent anfangs auch Probleme. Als er erwähnte, dass sogar das Hotelpersonal ihn kaum verstehe, und wenn, dann nur einsilbig antworten könne, war ich dann aber doch vom Hotelgewerbe enttäuscht.

Mein Schwager (Brite) versteht z.B. Amerikaner nicht, wenn sie sprechen.

Okay, mir geht's da eher umgekehrt: Bei den Briten (v.a. Großraum London) brauche ich meist einen halben Tag, bis ich mich wieder "reingehört" habe. Wenn ich am JFK, O'Hare oder LAX ankomme, habe ich diese Schwierigkeiten nicht. Auch die Iren verstehe ich meist auf Anhieb und ohne Vorwarnung, sofern sie nicht Gälisch sprechen. Wobei ... die Iren sprechen ja Knoblauch. Ein Klassenkamerad von mir schrieb das mal in einer Klausur zum Themenbereich Kultur und Traditionen in GB und Irland: "Still today, many Irish speak garlic." Also Nase zuhalten beim Zuhören. ;-)

Ich glaub, man kann Englisch nicht ohne Akzent sprechen.

Und wenn man es könnte - will man das denn?

So long,
 Martin

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"Drogen machen gleichgültig."
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