Verträge zwischen Nicht-Juristen sollten möglichst einfach gehalten sein: in diesem Fall handelt es sich um einen Gesellschaftsvertrag für eine zwanglose Zusammenarbeit zwischen Programmierern.
Darin sollten die wesentlichen Punkte klar und in kurzen Sätzen geregelt sein:
- wem gehört der Code? behält jeder sein eigenes Urheberrecht oder wird das Urheberrecht an die Gesellschaft abgetreten?
- wie werden die Gewinne aufgeteilt? Sobald kommerzielle Interessen hinzukommen, solltet ihr darüber nachdenken, ein Unternehmen anzumelden.
- wer liefert wie viel? Wollt ihr Euch gegenseitig verpflichten - und wenn ja, wie weit? Soll das Auswirkungen auf die Gewinnverteilung haben? Bedenke dabei, dass Codezeilen ein schlechter Anhaltspunkt sind.
- was passiert, wenn die Gesellschaft aufgelöst werden soll oder einer von Euch austreten will?
Gruß, LX
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RFC 1925, Satz 8: Es ist komplizierter als man denkt.
RFC 1925, Satz 8: Es ist komplizierter als man denkt.