hotti: Download-Manager mit Mod_Rewrite

hi,

hab mal wieder was aufgeschrieben, eine weitere Möglichkeit zum Einsatz von mode_rewrite. Wer Lust und Zeit hat, kann das mal ausprobieren, beschrieben hier im Abschnitt ganz unten.

Hotte

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Projektverwaltung ist Content-Management.
  1. Hallo Hotte,

    „Manche Webserver erkennen in der Dateierweiterung jedoch unter Umständen einen anderen Content-type, z.B. "msdos-application" oder ähnliches. Ja, was hätten Sie den gerne!? Den Content-type selbst festgelegt? Lesen Sie weiter, wie das geht.

    Legen Sie eine .htaccess-Datei in das betreffende Verzeichnis und legen sie mit einfachen Konfigurationsdirekten den content type fest:

    AddType application/octet-stream .exe

    Mit eínem Script als Downloadmanager lassen sich folgende Features verwirklichen:

    Mit dem Apache Webserver und eventuell einer .htaccess-Datei lassen sich folgende Features verwirklichen:

    Zählen der Downloads (Klicks auf die "Datei"),

    Apache stellt gar vorzuägliche Logs her; man kann diese auch in ein Skript pipen.

    Vorgabe des richtigen Content-type zur Datei,

    AddType application/octet-stream .exe

    Vorgabe des Dateinamen für den Download,

    Alias /foobar.jpg baz.jpg

    Pflegeleichtigkeit der Bereitstellung.

    Ernsthaft: Die Einträge in Deiner INI-Datei ähneln auf fast schon absurder Weise möglichen Apache-Direktiven in einer .htaccess. Und nun vergleich mal: Für jeden Download muss der Perl-Interpreter angeworfen werden, die Konfigurationsdatei nachgeladen werden und dann sämtliche Bytes der Datei durch den Perl-Interpreter und durch Apache gezogen werden. Nicht zu vergessen die zusätzliche Datenbankverbindung. Apache dagegen ist optimiert auf das Ausliefern von Dateien und hält automatisch .htaccess-Dateien im Hinterkopf. Der einzige Vorteil, den Deine Lösung hat, ist das automatische Auflisten anhand der Konfigurationsdate– und selbst das kann man nachbilden; wenn mod_autoindex nicht so toll ist – ist es meist nicht – kann man als DirectoryIndex gut ein Skript angeben, dass dann nur noch das piepeinfache .htaccess-Format lesen muss und ganz bestimmt gibt's da auch was bei CPAN. So eine Lösung würde die unnötigen Aufrufe des Perl-Interpreters zumindest für die Downloads senken.

    Ich kapier ja, dass Skripten Spass macht. Aber oftmals kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen und das voll ausnutzen, was man bereits besitzt. Schon allein, weil es oft effizienter ist. Deinen Lesern gegenüber wäre zumindest eine Diskussion der möglichen Nachteile solcher Eigenbaulösungen ein Zeichen von Aufrichtigkeit.

    Tim

    1. hi Tim,

      selbstverständlich lässt sich jeder Content, der im Internet bereitgestellt werden soll, auch anders managen. Das Forum hier ist voll vom Problemen, die es mit einer sinnvollen Projektverwaltung nicht geben würde.

      Viele Grüße,
      Horst Haselhuhn