dedlfix: Radio: Empfehlung?

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Beim analogen Rundfunkempfang geht das natürlich nicht. Abgesehen von der regionalen Struktur der Rundfunklandschaft (auch bei den Privaten) haben die Sender (Sendestellen, also Funkmaste) nur eine begrenzte Reichweite.

... die durchaus auch mal über die angestrebte Grenze hinausgeht. Wenn man etwas erhöht steht, ist die Empfangsmöglichkeit schon besser als im Tal und wenn dann noch besonders gute Empfangsbedingungen herrschen, kann es passieren, dass man beispielsweise den NDR in Sachsen empfängt.

Damit sich die Signale verschiedener Sendestellen nicht gegenseitig stören oder gar auslöschen (das funktioniert so wie Lärm mit Gegenlärm auszulöschen), müssen die Frequenzen auch eines Rundfunksenders (hier: Rundfunkprogramm) von Sendestelle zu Sendestelle wechseln.

Die Privaten dudeln zwar alle das selbe, aber so synchron ist es nun auch wieder nicht ...  Zudem muss die Phase auch noch gespiegelt sein. Also Wellenberg muss auf Wellental treffen, um ausgelöscht zu werden. Ganz ausgelöscht wäre der Idealfall (oder auch nicht - je nach Anwendungsfall), dazu muss aber der Berg exakt ins Tal passen.

Wenn ich als Vergleich mal DVB-T nehme, dann ist es dort ja so, dass in einem Sendegebiet mehrere Sendestellen existieren, die *ein* Programm überall auf der selben Frequenz verbreiten. Empfängt man nun wegen der Überlappung der Sender dieses Programm von mehreren Sendequellen, ergänzen sich die Signale anstatt sich, wie beim analogen Radio, zu stören.

Das liegt aber an zusätzlichen technischen Maßnahmen. Die Physik gilt auch für digitale Inhalte. Siehe Gleichwellennetz.

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