Edgar Ehritt: / (APACHE) Caching von Seiten - wann und wie?

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Re:

Hier nehme ich mal zur Frage der Umsetzung Stellung:

Wie stelle ich es denn am einfachsten/besten/elegantesten an

  • automatisch nach jeder Änderung (neuer Artikel, neuer Tag, neue Kategorie, bei Updates der vorgenannten Punkte) eine neue statische Version der betroffenen Dokumente zu erstellen?
  • jeweils eine g-zippte Version davon auf dem Server zu speichern?

Im einfachsten Fall sitzt Du vor einem HTML-Formular in Deinem Administrationsbereich, das den Inhalt aufnimmt. Das verarbeitende Script kann dann Wahlweise, den übergebenen Inhalt (Text[e], Bilder, Files) in eine Datenbank speichern. Bei einer Änderung holt es die entsprechenden Inhalte aus der DB oder parst wahlweise das HTML-Dokument und bringt die entsprechenden Texte (etc.) im Administrationsformular zur Überarbeitung zur Anzeige. Parallel dazu wird beim Verarbeiten mittels Dokumentenschablone der Formularinhalt zu einem Dokument geformt, abgespeichert und komprimiert.
 In dem Sinne kann der Administrationsbereich auch auf einem Heimrechner sein. PHP nimmt dann beispielsweise via FTP Änderungen vor.

Beim erstellen eines gänzlich neuen Artikels, ist es dann eine Frage der Verarbeitungslogik, ebenso Anpassungen im Menü-Template vorzunehmen, was in die Dokumente einfließt.

Na ja - einen der Hauptvorteile davon sehe ich halt darin, dass ich einen User "identifizieren" kann, was zwingende Voraussetzung für diverse andere Dinge ist. So könnte man bspw. auf noch ungelesene Artikel hinweisen oder einfach auch nur den "Komfort" für den User erhöhen. Denn eigentlich halte ich diese Sache noch für relativ "nebenwirkungsfrei" für den User.

Diesen Komfort bieten statische Dokumente so ganz ohne Weiteres natürlich nicht. Genau da sehe ich aber das eigentliche Haar in der "statischen Suppe". Relevant sind solche Annehmlichkeiten natürlich nicht für eine Suchmaschine, so könnte man dies dann wiederum in einem Iframe unterbringen.

Gruß aus Berlin!
eddi

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“Um etwas zu erschaffen mit gutem Erfolg, muß man aufhören das zu sein, was man ist; um ganz das zu werden, was man hervorbringen will.”