Auge: $PHP_SELF und Textmarke?

Beitrag lesen

Hallo

»» Du wiederholst dich (annähernd).

Annähernd? Ich habs kopiert, also sollte es bis auf
$_SERVER['SCRIPT_NAME'] völlig identisch sein.

Ja, eben, wegen "bis auf" nur "annähernd".

»»Was hindert dich, einen Link mit $_SERVER["SCRIPT_NAME"] und den gewünschten Parametern zu notieren und zu schauen, was beim Anfordern mit den Parametern geschieht?

Ich weiß einfach nicht, wie die Schreibweise ist. $_SERVER['SCRIPT_NAME'] #blub oder wie?

Und bevor ich die nicht kenne, wäre probieren reine Raterei!

Tom hat dir ja nun schon zwei Möglichkeiten genannt. Davon ab mal eine Klarstellung:

Mache dich der Tatsache bewusst, dass du mit PHP (in diesem Fall[1]) nichts anderes machst, als HTML Quelltext als Ausgabe zu erzeugen. Diese Ausgabe muss den Regeln von HTML folgen. Du erzeugst einfach nur Zeichenketten, die bestimmten Regeln (die des Ausgabemediums) zu folgen hat.

Für diesen Fall, das Erzeugen einer URL, kannst du dir testweise den Inhalt von $_SERVER["SCRIPT_NAME"] ausgeben lassen. Da steht grundsätzlich das gleiche drin, wie in $_SERVER["PHP_SELF"] (so das nicht manipuliert wurde), also der absolute Pfad zum derzeit laufenden Script vom DOCUMENT_ROOT (das Basisverzeichnis der Domain, dort, wo normalerweise die Startseite (index.html, index.php, ...) liegt) aus. Nach dieser Angabe folgen zuerst eventuelle Parameter und als letztes wird, falls notwendig, eine Sprungmarke im Dokument notiert.

$url = $_SERVER["SCRIPT_NAME"]."?parameter1=wert1&parameter2=wert2#sprungmarke";

würde zu

"/unterverzeichnis/skript.php?parameter1=wert1&parameter2=wert2#sprungmarke"

Wenn du ein Skript außerhalb deiner Domain aufrufen willst, musst du natürlich $_SERVER["SCRIPT_NAME"] durch den Domainnamen und den dortigen Pfad zum Skript ersetzen.

[1] Du könntest natürlich auch einfach nur Daten verarbeiten, ohne eine Ausgabe zu erzeugen. Oder du formulierst eine Datenbankan- bzw. Abfrage (die dann den dort gültigen Regeln zu folgen hat). Oder oder oder ...

Tschö, Auge

--
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3