Hallo,
»» Die C-Sicherung in der Wohnung meiner Eltern (Baujahr 1972) löste damals auch immer gern aus, wenn ich PC und Monitor (15" Röhre) gleichzeitig eingeschaltet habe. Der Staubsauger schaffte das auch, ja.
Das wundert mich. Üblicherweise ist die C-Charakteristik ein gutes Stück träger als die B/L und genau für den Fall größererer Einschaltstrom-Spitzen vorgesehen
soweit die Theorie ...
und sollte genau deshalb im Allgemeinen auch nicht für "normale" Hausstromkreise benutzt werden.
Äh, doch - gerade *deswegen*. Weil man ja im Haushalt sehr viele Geräte mit hohem Einschaltstrom, aber vergleichsweise niedrigem Dauerstrom hat. Staubsauger und Röhrenmonitor/Fernseher haben wir schon genannt; aber auch Hochvolt-Halogenlampen, leistungsstarke Hifi-Verstärker, Kreissägen für den Heimwerker oder üppig dimensionierte PC-Netzteile ohne Softstart sind weitere typische Vertreter. Sogar Notebook-Schaltnetzteile haben manchmal einen so hohen Einschaltstrom, dass des beim Einstecken in der Steckdose funkt und patscht.
Geht schon eher in Richtung Schmelzeinsätze. Entweder war das kein "richtiger" C-Automat oder er hatte einen Hau weg.
Kann ich beides nicht genau sagen; das Verhalten war aber in allen Räumen (d.h. mit allen Sicherungen) das gleiche.
»» > weshalb diese Billig-Mehrfachsteckdosen in informierten Kreisen oft als Brandbeschleuniger bezeichnet werden.
»» Sehr schön! Das habe ich auch noch nicht gehört. :-)
Sehr häufig vorgekommen
Ja, das glaube ich schon; mich amüsierte nur der Ausdruck in diesem Kontext.
Ciao,
Martin
Moskito, ergo summ.