Hi,
»» Das beste "Werkzeug" in diesem Stadium ist IMHO ein traditioneller Zettelblock und Stifte in verschiedenen Farben, mit denen man "das Layout" skizzieren kann, einschließlich Notizen zu Abständen, Bezugslinien, Anmerkungen zum Verhalten beim Skalieren und Zoomen usw., dazu ein gutes Vorstellungsvermögen für Formen, Farben und Farbharmonie.
Geschmackssache (das was Du beschreibst, würde ich nicht als Layout - eher als Funktionsskizze bezeichnen) - aber irgendwann wirds ja doch konkret und ich (und der Kunde) möchte wissen, wie das Ganze mal aussehen wird
also ich selbst und auch meine wenigen bisherigen Kunden konnten uns anhand solcher Handskizzen schon sehr gut vorstellen, wie es einmal aussehen würde (bzw. sollte). Und auch den Fall, dass das Browserfenster sehr schmal wird, kann man da mal schnell skizzieren und überlegen, wie das Layout darauf reagieren soll: Alle Maße beibehalten und scrollen? Bestimmte Elemente schrumpfen lassen? Die Anordnung ändern (z.B. bei float bestimmte Elemente nicht mehr nebeneinander, sondern untereinander darstellen)?
und dann schlägt die Stunde der Grafikprogramme
Aber mit denen müsste ich ja eine ganze Handvoll unterschiedlicher Bilder machen, jedesmal unter anderen Voraussetzungen hinsichtlich der Fenster- und Schriftgrößen. Es sei denn, ich habe den Trivialfall: Ein starres Layout. Das möchte ich aber nicht - und die Kunden oft auch nicht, wenn man das mal kritisch hinterfragt (und ihnen z.B. was von Internet-tauglichen Handies erzählt). Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ciao,
Martin
Arzt: Gegen Ihr Übergewicht hilft wohl nur noch Gymnastik.
Patient: Sie meinen, Kniebeugen und so?
Arzt: Nein, Kopfschütteln. Immer dann, wenn Ihnen jemand was zu essen anbietet.