Ich halte es prinzipiell für "grob fahrlässig" offensichtlich "unerfahrenen" CSS-Anwendern die Verwendung von position:absolute anzuraten.
Wieso? Für einen Fall wo absolute Positionierung eine schlaue Lösung ist, warum nicht?
Die Erfahrung zeigt, dass gerade diese Anwender diese Eigenschaft als die vermeintlich "einfachste" Art & Weise ansehen, ihre Elemente auf der Seite wie gewünscht zu platzieren, bzw. auszurichten.
Ich empfehle auch nicht, alles absolut zu positionieren - sondern nur das, was notwendig ist (bzw. die Flexibilität des Textflusses nicht einschränkt).
Dies ist aber in den seltensten Fällen richtig. Vielmehr sollte man ihnen die Möglichkeiten aufzeigen, bei denen die Elemente im "normalen Fluß" belassen werden.
Elemente logisch und semantisch in eine vernünftige Abfolge zu bringen ist in den meisten fällen (wie auch beidem hier gewählten Layout) unmöglich mit normalem Textfluss zu realisieren. Wenn man es hingegen doch macht, kann man gleich wieder bei einem linearen, starren Tabellenlayout bleiben.
Auch in dem hier vorliegenden Fall kann ich keinen Grund erkennen, warum man mit absoluter Positionierung arbeiten sollte.
Das mag daran liegen, dass ich das eigentliche Design schon mal gesehen habe :) - die Vorlage ist zwar noch online, allerdings weiß ich nicht, ob der OP möchte, dass der Link hier veröffentlicht wird.
Was dabei herauskommt kann man sehr schön sehen, wenn man bspw. im FF mal nur den Text ein ganz kleines bischen zoomt.
Der Problematische Teil oben wird später durch Image-Replacement-Techniken vollständig durch ein festgezimmertes Pixel-Design ersetzt - da is nix mit flexibel. Der Fließtext selbst wird es aber schon sein.
Wenn man hingegen auch das flexibel lösen möchte, besteht immer noch die möglichkeit das Layout auf relative Angaben - wie etwa em - umzurechnen, dann klappts auch mit dem zoomen.
Anstatt padding-top: 200px gibts halt dann rund 10 bis 12,5 em. Aber wie gesagt wäre dies mit dem definierten Layout imho nicht vereinbahr.