Hallo Vinzenz,
Die Antworten sind jeweils nur wenige 100 kb gross.
Das fällt ja gegenüber der systemimmanenten Antwortzeit kaum ins Gewicht.
hmm, zu meinen 56k-Modem-Zeiten war ich mit 4 Kilobyte/Sekunde zufrieden.
ja, das das waren noch Zeiten ...
4kBps war mit einem Modemzugang schon recht brauchbar, ab und zu kam man durch die modeminterne Kompression sogar auf über 6kBps. Aber das war eher die Ausnahme.
Gehe ich hier von 300 Kilobyte [1] aus, ...
Das ist sehr niedrig gegriffen; selbst mit meinem 6Mbit-DSL-Anschluss komme ich auf etwa 600..700kBps, wenn der Server schnell genug liefert. Server im Rechenzentrum mit guter Netzanbindung dürften untereinander ein Vielfaches davon schaffen. Gehe ich beispielsweise von einer Gigabit-LAN-Anbindung aus, dann könnten 100kB rechnerisch in etwa 1ms übertragen sein. Gegenüber einer Totzeit (Antwortzeit) von deutlich über 100ms ist das vernachlässigbar, finde ich.
wäre schon eine Übertragungszeit von 75 Sekunden erforderlich.
Hmm. Der Rechnung kann ich nicht ganz folgen. Aber egal wie deine 75 Sekunden zustandekommen - sie sind gegenüber >5000s Wartezeiten immer noch Peanuts. Oder etwa nicht?
Bei einem Übertragungsvolumen im zweistelligen Gigabytebereich darf man die reine Übertragungszeit nicht unterschätzen, das dauert selbst im LAN noch 'ne Weile.
Ja: 50'000 * 100kB sind etwa 5GB. Das habe ich über mein 100Mbit-LAN in etwa 10min rübergeschoben.
[1] Ich gehe davon aus, dass kb Kilobyte und nicht Kilobit heißen soll.
Ja, bei der Angabe von Datenmengen gibt man üblicherweise Bytes an, bei Übertragungsbandbreiten dagegen meistens Bits.
So long,
Martin
Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.