Der Martin: wieviel Platz steht für die eigentlich Seite zur Verfügung

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Hallo,

Mal angenommen ich habe bei meinem Rechner eine Auflösung von 800x600 eingestellt. Nun öffne ich einen Browser. In dem Brower steht ja nun nicht die gesamte breite des Bildschirms (also die 800px) für die Darstellung der Webseite zur Verfügung, da am rechten Rand ja noch der Scrollbalken eingeblendet wird, mit dessen Hilfe man sich von oben nach unten durch die Seite bewegen kann. Wie kann ich denn berechnen wieviel Platz für die eigentliche Darstellung der Seite noch zur Verfügung steht?

berechnen? - Überhaupt nicht.
Du weißt weder, wie breit der Scrollbalken ist, ob und wie dick der Fensterrahmen gezeichnet wird, welche Symbolleisten und Sidebars noch eingeblendet sind. Und du weißt nicht einmal, ob der Benutzer seinen Browser im Vollbildmodus fährt. Okay, bei 800x600 ist die Chance groß, dass er das tut; aber mit zunehmender Bildschirmauflösung wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Browser bildschirmfüllend ist, immer geringer.

Natürlich kannst du mit Javascript die Bildschirmabmessungen abfragen. Das ist aber aus den vorgenannten Gründen für dich vollkommen irrelevant. Sinnvoller wäre es da schon, die Maße eines repräsentativen HTML-Elements abzufragen, etwa von body oder html. Andererseits ist das auch meist verliebliche Gebesmüh, denn dann zerrt der Anwender mal schnell am Fensterrand, und schon sind die Maße wieder anders.

Ergo: Am besten, man legt das Layout flexibel an, so dass es sich automatisch an die Gegebenheiten anpasst. Das ist die eigentliche Stärke von HTML. Erreichen kann man das, indem man auf konkrete Maßangaben verzichtet, soweit möglich, oder relative Maße verwendet (z.B. Prozent), wenn eine Angabe unbedingt sein muss. Wo Inhalte breiter werden, als der Platz es zulässt, entstehen halt Scrollbalken. Das ist nicht schön, aber ein Bild von 1200px Breite passt nun mal nicht komplett in ein Fenster von, sagen wir, 720px Breite (nein, es ist auch nicht vorteilhaft, den Browser skalieren zu lassen, das Ergebnis ist meist enttäuschend, abgesehen von der dann unnötig großen übertragenen Datenmenge).

So long,
 Martin

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F: Was macht ein Offizier, der in der Nase bohrt?
A: Er holt das Letzte aus sich heraus.