Hi!
Weil ich noch nicht weiß, welche Datenbank ich verwenden werde bwz. damit ich leichter auf eine andere umsteigen kann.
Und wenn es ANSI-Standard ist, sollte es in den meisten Datenbanken implementiert sein.
Darauf sollte man sich nicht verlassen. Der Teufel steckt wie immer im Detail. Es geht ja schon los, dass jedes DBMS seine eigene Art hat, automatische IDs zu erzeugen. Auch sollte man nicht denken, einfach nur den Connect-String umstellen zu können und schon ist man auf eine andere Datenbank migriert. Das geht nur, wenn man nur recht einfache Abfragen macht. Der beste Kompromiss ist in meinen Augen immer noch eine Datenabstraktionsschicht in die Anwendung zu implementieren. Zur Anwendung hin gibt es definierte Schnittstellen (Funktionsaufruf - Parameter rein - Datenmenge raus). Zum DBMS hin hat man nun freie Hand und kann individuelle Features ausnutzen. Beim (selten vorkommenden) Wechsel des DBMS ändert man diese Schicht. Tests, dass mit dem neuen DBMS alles funktioniert wie gewünscht, muss man auf jeden Fall durchführen.
Lo!