Der Martin: Entwicklereisen

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Hallo Peter Pan,

Gegen den Lärm, den Trubel, die schlechte Luft und die stickige Wärme um mich herum kann ich nichts tun, ebensowenig gegen meinen Sitznachbarn, der mir jedesmal, wenn er sich bewegt, seinen Ellbogen in die Rippen haut.
Ich sprach von einer Fahrt mit dem ICE an einem normalen Tag

ich auch, beispielsweise mit dem ICE Stuttgart-Hamburg, oder Köln-Stuttgart.

Das Auf-und-Ab-Gehen beschränkt sich auf den Gang zur Toilette, wo man erfahrungsgemäß drei bis fünf Versuche braucht, bis man sie mal frei antrifft. Mit dem Auto würde ich am nächsten Rastplatz eine Pinkelpause machen und habe dabei nicht nur Erlösung für die Blase, sondern auch noch einen Happen frische Luft. Für die Frischluft zwischendurch muss ich bei der Bahnfahrt einen Halt im Bahnhof wahrnehmen und dann zur nächsten Tür gehen.
Du fährst definitv andere Srecken, als ich;)

Sind diese Erfahrungen etwa von der Fahrtroute abhängig? Nein. Weder die Verfügbarkeit der Bordtoiletten in Relation zur Zahl der Reisenden (wir gehen natürlich davon aus, dass der Zug voll ist), noch die mangelhafte Belüftung ist streckenabhängig (der durch die vielen Leute verursachte Lärm natürlich auch nicht). Und im ICE kannst du ja nicht einmal das Fenster aufmachen.

als Vielfahrer habe ich natürlich eine Bahncard mit der ich nochmals deutlich spare.

Das käme mir nicht in den Sinn, weil ich unabhängig von den Kosten schon wegen der erheblichen Komforteinbußen die Bahn meide.

Schönen Sonntag noch,
 Martin

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Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.