Der Martin: Browserunabhängige Programmierung und der "geehrte msIE"

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Hallo,

wie wohl einige unter euch programmiere ich Websites hobbymässig und bisher nicht nach W3C Norm.

"hobbymäßig" habe ich damit auch mal angefangen, war aber trotzdem immer bestrebt, Standards einzuhalten, sobald ich von ihnen wusste. Von "Programmieren" kann aber bei HTML/CSS keine Rede sein.

Wie Ihr euch wohl vorstellen könnt, laufen meine Seiten als erstes im Firefox. Man sucht die Bugs und nach und nach läuft das Ganze auch in Opera.

Ich muss Gunnar zustimmen: Wenn etwas im Firefox wie gewünscht angezeigt wird und im Opera nicht, dann hast du entweder einen bösen Bock geschossen, oder verwendest ein ganz ausgefallenes Feature.

Die Seite enthält jQuery und wird fast ausschliesslich dynamisch aufgebaut und nachgeladen.

JQuery bedeutet Javascript. Achtest du darauf, dass die Seiten ohne Javascript auch zumindest benutzbar bleiben?

-Wie geht Ihr das Design an?

So einfach wie möglich, so aufwendig wie nötig.

  • Macht Ihr für den IE eigene Css-Files oder sogar Javascript Browserweichen?

Nein.

  • Benutzt Ihr Conditional Comments?

Bisher nicht.

  • Lasst Ihr die komplexeren Animationen und Spielereien für den Ie einfach weg?

Ich lasse sie nach Möglichkeit auch für alle anderen Browser weg.

-Sind Eure Seiten alle W3C Valid?

Normalerweise ja; ich stelle an mich selbst zumindest den Anspruch. Es mag Ausnahmen geben, wo das nicht möglich ist oder andere Zwänge dem entgegenstehen. Unter Umständen sogar Vorschriften des Kunden.

  • Welcher Doctype ist der "simpelste", um Quasi "einzusteigen"?

Auf jeden Fall eine Strict-Variante; ich selbst verwende sowohl HTML als auch XHTML; aber XHTML ist aufgrund der strengeren Syntax und weniger Ausnahmen eigentlich einfacher.

  • Welche Editoren benutzt Ihr, gibt es welche mit eingebauten W3C Validatoren?

PFE (uralt, wird schon lange nicht mehr weiterentwickelt), PSPad - auf jeden Fall einen reinen Texteditor. Validieren lasse ich direkt online; die meisten Fehler sehe und vermeide ich aber schon selbt beim Schreiben bzw. Korrekturlesen.

So long,
 Martin

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Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."