Gunnar Bittersmann: Eigenes Layout mit html codieren

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@@Der Martin:

nuqneH

Ähm, doch: /ˈʃtandaʁt/
ja, es gibt ein paar Leute, die das so aussprechen.

Überrascht es dich, wenn das die Mehrheit tut?

Die Unterscheidung zwischen "harten" und "weichen" Konsonanten im Auslaut wird immer weniger beachtet.

Im Deutschen gar nicht: Stimmhafte Konsonanten werden am Silbenende stimmlos.

So etwa die hörbare Unterscheidung zwischen "wird" und "Wirt", oder zwischen "Lug" und "Luk".

Kein hörbarer Unterschied. (Zwischen /vɪʁt/ und /luːk/ natürlich schon. ;-))

Das sind dann vermutlich auch die Leute, die große Schwierigkeiten haben, wenn sie Englisch lernen [w|s]ollen - eine Sprache, bei der auf diesen Unterschied noch wirklich Wert gelegt wird.

Nein, ich habe keine Schwierigkeiten, im Englischen Konsonanten am Silbenende stimmhaft zu sprechen: /aɪ hæv sɛd/ (I have said).

Wie meinen? Dass ich mich nach etwa 35 Jahren im Schwobaländle ein bisschen an regionale Eigenheiten und den herrschenden Dialekt angeglichen habe, ist sicher einleuchtend; davon abgesehen orientiere ich mich aber stärker am "korrekten" Deutsch, also an der Schriftsprache.

Wie meinen? Beim Sprechen an der Schriftsprache orientieren?

Du sprichst „Weg“ und „weg“ gleich aus? Du sprichst sp/st nicht als [ʃp]/[ʃt]? (Ja, hier gibt es wirklich ein _paar_ Leute, die das so aussprechen.)

Qapla'

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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)