Hallo Jens,
an Proxies tunnelt man sich eben vorbei oder nutzt https oder ...
Wenn man mal technisch so fit ist, ist das Thema gegessen, ist klar. Aber das dürfte noch ein paar Jahre dauern, so wie ich meine Kinder einschätze. Zumal wenn ich etwaige Kontrollmechanismen nicht an die große Glocke hänge (wie es bei einem Blockadefilter offensichtlich wäre).
Werbung ist allerding auch eindeutiger identifizierbar als jugendgefährdende Inhalte.
Eine 100%ige Identifizierung ist aber auch gar nicht nötig, 50% reichen ja aus um ab und zu eine Warnung auszulösen. Wie gesagt: Ich suche ja gar keine Blacklist zum Blockieren, sondern nur als Warnmechanismus. Es geht nicht darum, die Kinder zu gängeln, sondern darum die Möglichkeit zu haben, sie bewusst zu begleiten, bevor man ihnen völlig freie Hand lässt. Man lässt sein Kind ja auch nicht unbeaufsichtigt auf die Straße, nur weil es gerade gehen gelernt hat. :-)
Mick