(Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)
Das ist sicher richtig. Aber solange die erreichte Wiedergabequalität so gut ist, dass "man", sprich: Otto Normaluser, keine Verbesserung mehr heraushört - so what?
Du kannst natürlich damit argumentieren, dass Festspeicher auch nicht viel kostet, aber ich sehe auch weniger die höhere Qualität sondern eher den geringeren Speicherverbrauch bei gleicher Qualität.
Ich sprach oben (oder unten?) davon, dass ich Podcasts oft als ogg konsumiere. Jene, die beides anbieten haben oft 128k mp3 und 96k ogg, was ich durchaus für vergleichbar halte.
Und da liegt imho die Flinte im Hasen, nicht die Qualität und auch nicht wie ich angedeutet habe der Festspeicher. Wohl aber das Transfervolumen spielen bei Downloads, Streamings etc. eine gewaltige Rolle. Wenn man nunmal einen Vertrag über 2GB-Transfer hat ist man doch froh über jedes gesparte Byte, welches man dem Benutzer nicht ausliefern muss. Wenn man mit GPRS oder DSL-light (~92 kbyte/s) unterwegs ist freut man sich auch auf Nutzerseite über das geringere Volumen (zumal GPRS oft nicht mal Flatrate ist).
Und hier geht es doch um den ersten Fall: Jemand will Hintergrundmusik auf seiner Seite anbieten. Da liefer ich doch drölf mal lieber ogg aus als irgendeinen weniger effizienten Codec. Daher auch meine Reihenfolge-Empfehlung, wenn der Browser beides kann (Chrome oder?) dann lieber ogg.
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