Hi,
mp3 ist weit verbreitet, ja - für mobile Player, etc.
ich vermute, dass es auch im Bereich "Musik am PC" immer noch das meistverwendete ist.
Klar.
(Qualitativ ist es seit langem nicht mehr das „beste“.)
Das ist sicher richtig. Aber solange die erreichte Wiedergabequalität so gut ist, dass "man", sprich: Otto Normaluser, keine Verbesserung mehr heraushört - so what?
Sicher, ich nutze auch vornehmlich mp3.
ogg mag ich eigentlich gar nicht so sehr, weil es für mich in den Höhen immer zu „hell“ klingt - irgendwie blechern.
Mag sein, dass es damit näher am Original ist, und das man das mit einem Equalizer auch wieder dem eigenen Geschmack anpassen kann - aber mein Geschmack ist es einfach nicht.
Bei den verlustbehafteten Formaten ist eigentlich MusePack mein Favorit - aber die Hardware-Unterstützung dafür ist so marginal, dass sich das eigentlich nur auf dem PC lohnt. (Die lizenzrechtliche Lage ist dabei allerdings auch ungeklärt, weil es zum Teil auf mit mp3 patentierten Techniken basiert - das erklärt, neben kaum vorhandener Nachfrage durch die Konsumenten, auch die mangelnde Hardware-Unterstützung; wobei es teilweise sogar mobile Player gibt, die MusePack abspielen können.) Und neben der besseren Qualität im Vergleich zu mp3 ist sogar der Codec schneller und ressourcenschonender, sowohl bei der En- als auch der Dekodierung.
Es gilt ja seit Jahren als Faustregel, dass man bei mp3 mit 128k "fast CD-Qualität" erreicht.
*hust*
Gut, die Schwelle ist natürlich individuell verschieden; ich setze für mich lieber 192k an, bei 128k höre ich oft noch Kompressionsartefakte oder den Effekt der Dynamikkompression heraus.
CBR 192 ist für mich absolutes Minimum - aber lieber VBR, mit Durchschnitt „drüber“ (so ca. 224 kbit/s).
Aber das ist auch stark vom Musikstück selbst und sicher auch vom verwendeten Encoder abhängig.
Ja, qualitativ minderwertige Encoder waren bei mp3 lange Zeit ein Problem, bzw. sind es teilweise auch heute noch, weil Leute sie immer noch benutzen.
Von der Qualität her geht m.E. nichts über lame. (Zwar auch „halblegal“, aber für den Privatanwender egal.)
Ich kenne aber viele Leute, die behaupten, zwischen einem 128k-mp3 und demselben Musikstück von der Original-CD keinen Unterschied zu hören.
Das kommt, wie du schon sagtest, erst mal immer auf's Musikstück an - und dann auch auf die Qualität der Hardware, mit der man es sich anhört.
MfG ChrisB
RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?